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Was Kosten männliche Fresser?

Gefragt von: Herr Dr. Hans-Hermann Buchholz B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Männliche Braunviehkälber erlösten bei durchschnittlich 210 €/Tier exakt den Wert des Vorjahres. Für Fresser musste von Januar bis März 2018 deutlich mehr Geld ausgegeben werden als vor einem Jahr. Im Schnitt lagen die Fresserpreise 50 €/Tier über dem Vorjahreswert von 837 €/Fresser.

Was darf ein Fresser Kosten?

Die Gesamtkosten der Ration inklusive des Milchaustauschers belaufen sich auf 1,10 €/Tier/Tag.

Wie alt ist ein Fresser?

Fresser nennt man Rinder, die zwischen 6 Monaten und einem Jahr alt sind. In dieser Zeit fressen die Tiere sehr viel, weil sie im Hauptwachstumsstadium sind.

Was kosten weibliche Fresser?

Für weibliche Fresser mit einem Lebendgewicht von 200 kg sind folgende Beträge (Wert B) zugrunde zu legen: Reine Mastrindkreuzungen (XFF): 579 Euro. Masthybriden (XFM): 467 Euro. Milchbetonte Rassen (XMM, Sbt., Rbt.): 280 Euro.

Wie schwer ist ein Fresser?

Fresser sind Kälber mit einem Lebendgewicht von 200 – 250 kg, die entwöhnt sind und mit hofeigenem Grobfutter weitergemästet werden können. Für die Fresseraufzucht werden meist männliche Kälber in einem Alter von ca. 5 - 6 Wochen und einem Gewicht von ca. 80 – 90 kg zugekauft.

Beim Landwirt im Stall Pt. 2 | männliche Kälber für die Fleischproduktion

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Wie viel kostet ein männliches Kalb?

Der normale Preis liege um die 50 Euro, doch auch da zahle der Landwirt drauf, sagt der Wolfhager der HNA weiter. Der Kreisbauernverband Kassel rechnet vor: Ein Kalb, das mit drei Wochen verkauft wird, kostet an Futter, Arbeitszeit, Stallkosten und Besamung der Kuh rund 150 bis 200 Euro.

Wie viel Platz braucht ein Fresser?

Für eine Einzelhaltung eignen sich zum Beispiel einfache nach oben offene Kälberboxen, Kälberhütten mit Dach oder Iglus mit einer kleinen Auslauffläche, wobei jedem Kalb mindestens eine lichte Fläche von 80 x 120 cm mit eingestreuter und trockener Liegefläche zur Verfügung stehen muss.

Was verdient man an einem Bullen?

Schreiben Sie Alina Schmidtmann eine Nachricht. Die Zahl der Mastbullen in NRW und in Niedersachsen ist im vergangenen Jahr gesunken. In NRW gab es 2019 noch rund 265.000 Bullen, in Niedersachsen ungefähr 370.000. Die Preise für R3-Bullen lagen teilweise gerade einmal bei 3,30 bis 3,40 €.

Was ist ein Einsteller Rind?

Das bedeutet, sie werden entweder geschlachtet, als Einsteller (d.h. sie werden in einem anderen Betrieb noch länger gehalten) weiterverkauft oder als Kalbinnen (d.h. sie werden später selbst Kälber bekommen) aufgezogen.

Wie alt ist ein Kalb mit 200 kg?

Mit sechs Monaten soll das weibliche Zuchtrind mindestens ein Gewicht von 185 bis 200 kg (je nach Rasse) aufweisen. Bei sehr intensiv aufgezogenen Kälbern kann das Gewicht durchaus auch 230 kg betragen.

Wie schwer ist ein Kälbchen?

600 bis 700 kg. (Es gibt aber auch leichtere Rassen wie Jersey ca. 350 kg.) Ein Kalb (Schwarzbunte Rasse) wiegt etwa 35-45 Kilogramm bei der Geburt.

Was kostet Kreuzungskälber?

Kreuzungskälber lassen sich gut vermarkten

In den Kalenderjahre 2019 und 2018 erzielten sowohl die männlichen als auch die weiblichen Kreuzungskälber (Holstein und Weißblaue Belgier) durchschnittliche Erlöse von 300 Euro. Die Preise für männliche Holsteinkälber lagen dagegen bei rund 100 Euro.

Was kostet ein Bulle pro Tag?

1,30 € pro Tier und Tag. Ihre Bullen nehmen derzeit etwa 1 270 g pro Tag zu. Nach der Tränkephase mästet sie ihre Bullen für durchschnittlich 500 Tage und bringt die Tiere mit 725 kg Lebendgewicht zum Schlachter. Bei einer Ausschlachtung von 57 % entspricht das 413 kg Schlachtgewicht.

Wie viel kostet ein Mast Bulle?

Bessere Ergebnisse mit Fleckvieh

Dabei kamen die Bullenmäster, die Fresser zukaufen, auf 313 Euro Direktkostenfreie Leistung (DkfL) pro Mastplatz. Die Mast mit Starterkälbern erreichte mit 312 Euro pro Platz eine ähnliche Größenordnung.

Was sind Starterkälber?

Nüchterne und Starterkälber

Nüchterne Kälber sind Jungtiere, die ausschließlich mit Milch gefüttert wurden. Starterkälber sind dagegen bereits entwöhnt und fressen schon feste Nahrung. Die PALI Group handelt sowohl mit nüchternen als auch mit Starterkälbern.

Was kostet ein Schlachtrind?

Schlachtrinder: O3-Bullen kosten 3,45 Euro/kg SG.

Wie viel kostet ein Jungbulle?

Jungbullen: Rundweg ein kleines Plus

Jungbullen der Handelsklasse R3: 3,70 Euro kg SG (1 Cent mehr als in der Vorwoche) Jungbullen der Handelsklasse O3: 3,43 Euro/kg ausgezahlt (1 Cent mehr als in der Vorwoche) U3-Bullen: 3,78 Euro/kg (Plus 1 Cent)

Wie viel Kühe auf 1 ha Weide?

Zur Vollweidehaltung mit Milchvieh und Mutterkühen (+ Kalb) empfielt sich eine Mindestfläche (angenommener Ertrag: 70 dt TM/ha) von etwa 0,33 ha je Kuh. Je niedriger die Ertragslage der Fläche (Höhenlage, Nordlage, extensive Düngung usw.) desto mehr Fläche ist zu veranschlagen.

Was verdient ein Bauer mit 100 Kühen?

Milchviehbetriebe mit über 100 Kühen haben in allen Wirtschaftsjahren das höchste Einkommen je AK erzielt (2012/13: 40.000 Euro).

Welche Bauern verdienen am meisten?

Am meisten Geld verdienen die Bauern in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem solchen „Nebentätigkeiten“ – nämlich 739, 594 und 572 Euro je Hektar. Das ist deutlich mehr als die Landwirte in den anderen Bundesländern. In Rheinland-Pfalz hat das sicher mit dem sehr hohen Anteil Weinbau zu tun.

Ist bullenmast rentabel?

Die Rentabilität vieler Bullenhalter ist gefährdet: Preise schlecht, Futter teuer. Dazu kommt die niedersächsische Leitlinie für Mastrinder. Ihre Umsetzung macht die Mast im schlimmsten Fall unwirtschaftlich.

Wie Länge darf ein Kalb im Iglu sein?

Zum Schutz vor Regen und direkter Sonneneinstrahlung sollte eine Überdachung der Iglus vorhanden sein. Tierschutz-Nutztierhaltungs-Verordnung dürfen Kälber acht Wochen in Einzeliglus gehalten werden.

Wie viele Bullen pro ha Mais?

Bei Maissilagefütterung sind 5,5 bis 7,0 Bullen je ha Mais bei einer Mast von 85 bis 685 kg Lebendgewicht erzielbar.

Wie Länge Kälber auf Stroh?

Die Haltung von Kälbern bis zum Alter von sechs Monaten ist gesetzlich geregelt. Entsprechend der Vorgaben müssen Kälber in der konventionellen Landwirtschaft nur in den ersten zwei Lebenswochen auf Stroh gehalten werden.

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