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Was kommt nach Präsens?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Benno Ludwig B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die 6 Zeitformen: Ein kurzer Überblick
In der deutschen Sprache gibt es insgesamt 6 Zeitformen, dazu zählen Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II.

Wie heißen die 6 Zeitformen auf Deutsch?

Die 6 Zeitformen in Deutsch sind: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II.

Wie ist die Reihenfolge der Zeitformen?

Die sechs deutschen Zeitenformen sind: Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II. Die Zeitformen im Deutschen hören sich vielleicht sehr kompliziert an, aber im normalen Sprachgebrauch benötigt man gar nicht alle und unterscheidet nicht so genau zwischen den Zeitebenen.

Wie heißen die drei Zeitstufen?

1) Gegenwart (Präsens) 3) Vergangenheit (Perfekt) 2) Mitvergangenheit (Präteritum) 4) Vorvergangenheit (Plusquamperfekt) 5) Zukunft (Futur I) 6) Vorzukunft (Futur II) - dreiteilig!

Wie wendet man Präsens an?

Das Präsens wird auch als Gegenwartsform bezeichnet. Es ist also eine Zeitform, die die Gegenwart, also die Jetztzeit beschreibt. Es kann aber auch verwendet werden, um regelmäßige Handlungen auszudrücken. In einigen Fällen kann man auch mit dem Präsens Handlungen beschreiben, die erst in der nahen Zukunft stattfinden.

Präsens - Tempus - Zeitform | Grammatik | Deutsch | Lehrerschmidt

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Ist Präsens jetzt Zeit?

Mit dem Präsens ist die Zeitform der Gegenwart in Deutsch gemeint. Deswegen nennst du es auch Gegenwartsform. Damit beschreibst du vor allem Ereignisse und Handlungen, die in genau dem Augenblick stattfinden, in dem du davon sprichst: Präsens – Beispiel: Nina und Felix spielen im Garten Fußball.

Was sind die 5 Zeitformen?

Zeitformen: Präsens, Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt
  • Präsens = Gegenwart. Mit dem Präsens drückst du aus, was du gerade machst. ...
  • Präteritum = Einfache Vergangenheit. ...
  • Perfekt = Vergangenheit. ...
  • Plusquamperfekt = Vollkommene Vergangenheit.

Wie bildet man die 6 Zeitformen?

Die 6 Zeitformen: Ein kurzer Überblick

Vergangenheit (Präteritum): Ich aß einen Kuchen. Abgeschlossene Vergangenheit (Perfekt): Ich habe einen Kuchen gegessen. Vorvergangenheit (Plusquamperfekt): Bevor ich den Kuchen gegessen hatte, wurde er gebacken. Zukunft (Futur I): Ich werde einen Kuchen essen.

Was ist Präsens Präteritum und Perfekt?

Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt sind die Vergangenheitsformen. Während das Präteritum vergangene Vorgänge ohne Abschluss ausdrückt, bezeichnen Perfekt und Plusquamperfekt den Abschluss. Das Perfekt wird mit einer finiten Form der Verben haben oder sein im Präsens und dem Partizip II gebildet.

Wie bildet man die Präsens?

Das Präsens regelmäßiger und unregelmäßiger Verben bildet man durch Anhängen der Präsensendungen -e, -st, -t und -en an die Basis. Die Basis ergibt sich durch Abtrennen der Endung -en bzw. -n von der Nennform des Verbs.

Was gibt es für Zeiten?

In der deutschen Sprache gibt es sechs verschiedene Zeitformen.
...
Zeitformen
  • Perfekt.
  • Präteritum.
  • Plusquamperfekt.
  • Präsens.
  • Futur I.
  • Futur II.

In welcher Zeitform steht der Satz?

das Präsens: Ich lerne Deutsch. das Perfekt: Ich habe Deutsch gelernt. das Imperfekt / Präteritum: Ich lernte Deutsch. das Plusquamperfekt: Ich hatte Deutsch gelernt.

Wann nimmt man Perfekt und wann Präteritum?

Das Präteritum benutzt du, um etwas Vergangenes zu beschreiben. Du nennst es deshalb auch einfache Vergangenheit. Das Perfekt verwendest du, um dich auf ein abgeschlossenes Ereignis zu beziehen, das sich auf die Gegenwart auswirkt — daher auch der Name vergangene Gegenwart.

Was ist Futur 2 Beispiel?

Futur II – Beispiel: Bis zum Winter werden wir nach Australien geflogen sein. Du kannst mit dem Futur II auch eine Vermutung über ein Ereignis in der Vergangenheit ausdrücken: Sie ist traurig. Sie wird wohl wieder mit ihrem Bruder gestritten haben. → Ich werde das Futur II gelernt haben.

Wann braucht man das Perfekt?

Die Zeitform Perfekt drückt die Vergangenheit aus. Du benutzt das Perfekt, wenn du über eine Handlung sprichst, die vor Kurzem geschehen und abgeschlossen ist. Das Perfekt wird deshalb auch als vollendete Gegenwart bezeichnet.

Was ist das Perfekt Beispiel?

Perfekt Zeitform – Beispiel: „Wieso blutet dein Knie? “ – „Ich bin zum Bus gerannt und hingefallen. “ → Ich habegelesen.

In welcher Zeitform stehen die Verben?

Welche Zeitformen der Verben gibt es? Um über Ereignisse zu sprechen, die in der Gegenwart stattfinden, verwenden wir das Präsens (die Gegenwart). Um über Ereignisse zu sprechen, die in der Vergangenheit stattfanden und abgeschlossen sind, verwenden wir das Präteritum (die 1. Vergangenheit).

Wie bildet man ein Perfekt?

Perfekt ‒ Bildung

Das Perfekt wird mit den Hilfsverben haben und sein und dem Partizip II gebildet. Das Partizip II wird auch als Partizip Perfekt bezeichnet. Man erkennt es meist an der Vorsilbe ge- und der Endung -t (für schwache Verben) oder -en (für starke Verben).

Was ist das Perfekt von WAR?

Präteritum: ich war, du warst… Ich war in München, aber ich war krank. Perfekt: ich bin… gewesen.

Was ist die 3 Person Präsens?

3. Person: Das Subjekt kann ein Personalpronomen sein “sie” oder “Sie” (Höflichkeitsform). Hier kann aber auch jedes beliebige Substantiv im Plural stehen: “Meine Freunde”, “Paul und Anna”, “die Stühle” und so weiter. Personalendung “-en”, also “Paul und Anna lernen Deutsch.”

Ist Präsens die Grundform?

Präsens Beispiele und Regeln

Es gibt eigentlich nicht viele Regeln um das Präsens zu bilden. Dazu nimmt man ein Verb in seiner Grundform (laufen, sitzen, essen, malen etc.) und passt die Endungen nach Person und Anzahl an. Man bezeichnet dies als konjugieren.

Was ist das Verb im Präsens?

Das Präsens Indikativ bzw. Gegenwart wird im Deutschen als einfache Zeitform gebildet. Diese werden mittels festgelegten Personalendungen gebildet. Bei einigen unregelmäßigen Verben kommt außerdem zu einer Änderung des Stammes im Singular.