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Was kann man statt Konfirmation machen?

Gefragt von: Klemens Barth  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Firmung
Diese findet meistens im Alter zwischen 12 und 16 Jahren statt, also zum Teil auch früher als die Konfirmation. In Vorbereitung auf die Firmung beginnt ungefähr ein Jahr zuvor in Gruppen zwischen 8 und 15 Personen eine Art Unterricht, welche die Jugendlichen auf den großen Tag vorbereiten soll.

Wann geht man zur Firmung?

Der Codex Iuris Canonici schreibt das „Erreichen des Vernunftgebrauchs“ (Vollendung des siebten Lebensjahres) vor. Das Firmalter schwankte im Westen im Laufe der Geschichte erheblich und liegt heute in unseren Breiten gewöhnlich zwischen zwölf und sechzehn Jahren.

Was ist der Unterschied zwischen Konfirmation und Jugendweihe?

Bei den Katholiken feiern Jugendliche die Firmung anstelle der Konfirmation. Bei der Jugendweihe feiern Mädchen und Jungen ohne Religion. Das Familienfest ist ein Schritt in die Welt der Erwachsenen. Hier übernehmen sie ab jetzt Verantwortung.

Was ist der Unterschied zwischen Konfirmation und Firmung?

In der katholischen Kirche findet nach der Kommunion später noch die Firmung statt. Firmung heißt die Konfirmation in der katholischen Kirche. Die Konfirmation der Protestanten ist also gewissermaßen Kommunion und Firmung in einem.

Wann ist Kommunion und Firmung?

Die Erstkommunion ist kirchenrechtlich ab einem Alter von sechs Jahren möglich. In den meisten Gemeinden in Deutschland beginnt die Vorbereitung aber im dritten Schuljahr, also mit etwa acht Jahren. Bei der Firmung sind junge Katholiken dann etwa 15 bis 18 Jahre alt. Zur Konfirmation gehen Protestanten mit etwa 14.

MEINE KONFIRMATION!

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Ist es Pflicht zur Kommunion zu gehen?

Das Laterankonzil von 1215 formulierte kein Recht, sondern die Verpflichtung zur jährlichen Beichte und Teilnahme an der Kommunion für jeden Gläubigen ab dem kanonischen Unterscheidungsalter (siebtes Lebensjahr).

Wer darf nicht zur Kommunion gehen?

In den evangelischen Kirchen dürfen alle getauften Christen am Abendmahl teilnehmen. Nach katholischem Verständnis dürfen ausschließlich katholische Christen die Kommunion empfangen. In "schweren Notlagen", wie etwa Todesgefahr und anderen besonderen Ausnahmefällen, ist dies auch Nichtkatholiken erlaubt.

Wann Firmung evangelisch?

Die Firmung

Diese findet meistens im Alter zwischen 12 und 16 Jahren statt, also zum Teil auch früher als die Konfirmation. In Vorbereitung auf die Firmung beginnt ungefähr ein Jahr zuvor in Gruppen zwischen 8 und 15 Personen eine Art Unterricht, welche die Jugendlichen auf den großen Tag vorbereiten soll.

Wann geht man zur Kommunion?

Meist empfangen katholische Kinder das Sakrament der ersten Heiligen Kommunion im Alter zwischen sieben und zehn Jahren. Die Jungen und Mädchen sollen die nötige Reife besitzen, um den Unterschied zwischen einfachem Brot und Wein zu den gewandelten Gaben erkennen zu können.

In welcher Klasse Kommunion?

Wann findet die Erstkommunion statt? Für gewöhnlich erhalten Kinder in der dritten Klasse die Erstkommunion – also mit acht oder neun Jahren. Kirchenrechtlich ist aber auch schon eine Kommunion ab sechs Jahren möglich.

Wie alt ist man bei der Jugendweihe?

Die abschließende Jugendweihe war vor allem eine Feier zur Schulentlassung, deshalb erhielt man sie im Alter von 14 Jahren. Seit den 1890er Jahren stand ihre Form weitgehend fest.

Was gibt es noch außer Jugendweihe?

In Berlin gehen jedes Jahr rund 2800 Jugendliche zur Jugendweihe, 1000 evangelische Jugendliche bevorzugen die Konfirmation und etwa 100 katholische die Firmung. Die Hälfte der Jugendlichen im Osten wählen die Jugendweihe.

In welcher Klasse hat man die Firmung?

Mit der Firmung sagen katholische Gläubige bewusst „Ja“ zur Taufe. Meist besuchen sie die achte oder neunte Klasse, wenn sie sich gemeinsam in der Pfarrei auf den Empfang des Sakraments vorbereiten.

Warum sollte man sich firmen lassen?

Mit dem Sakrament der Firmung entscheiden sich katholische Gläubige bewusst für ein Leben mit Gott. Die Firmlinge Nikolaus, Sophie, Magdalena und Carl erzählen, warum sie sich zu diesem Schritt entschlossen und was sie sich davon erhofft haben. Die Taube ist ein Symbol für den Heiligen Geist.

Wie viel Geld bekommt man bei der Firmung?

Wer Tanten oder Onkel sowie deren Kinder zur Firmung einlädt, der kann meist mit einem Geldgeschenk von 100 Euro rechnen. Für Freunde der Familie reichen dagegen auch schon 50 bis 70, maximal 100 Euro.

Kann man auch ohne Firmung kirchlich heiraten?

Auch wenn ihr nicht gefirmt wurdet, könnt ihr katholisch heiraten. Falls gewünscht, könnt ihr zu einem späteren Zeitpunkt an einer Erwachsenenfirmung teilnehmen. Eine Firmung ist jedoch keine Bedingung für die Trauung.

Wie viel Geld gibt man zur Kommunion?

Einen festgelegten Geldbetrag gibt es zwar nicht. Die Regel lautet jedoch: Je näher man dem Kind steht, desto großzügiger sollte der Betrag ausfallen. Eltern und Paten können bis zu 100 Euro verschenken. Nahe Verwandte des Kindes sollten nicht mehr als 50 Euro schenken.

Wie nennt man das Kind das Kommunion hat?

Kommunisten? Es sind die Kommunionkinder. Sie gehen zur Kinderkommunion.

Kann ein Kind zur Kommunion wenn die Eltern ausgetreten sind?

Gerichtsurteil über Kirchensteuer Getaufte Kinder bleiben auch nach dem Austritt ihrer Eltern Kirchenmitglied. Bleibt ein getauftes Kind Kirchenmitglied, nachdem die Eltern ausgetreten sind? Ja, urteilt das Berliner Verwaltungsgericht.

Ist es Pflicht eine Konfirmation zu machen?

Freiwillige Entscheidung: Am Ende der Vorbereitungszeit muss sich ein Konfirmand freiwillig für oder gegen die Konfirmation entscheiden. Denn nur wenn er aus voller Überzeugung der evangelischen Kirche betreten will, ist eine Konfirmation sinnvoll.

Welche Konfirmationen gibt es?

Pfarrer Heinz Geyer durfte neben den Jubelkonfirmanden, die vor 25 Jahren (silberne Konfirmation), 50 Jahren (goldene Konfirmation) und 60 Jahren (diamantene Konfirmation) zum ersten Mal zum Tisch des Herrn gegangen waren, auch die Christen begrüßen, die die eiserne Konfirmation (65 Jahre) und die Gnaden-Konfirmation ( ...

Warum Konfirmation mit 14?

Üblicherweise werden sie mit 14 Jahren konfirmiert, denn in diesem Alter erlangen sie die uneingeschränkte Religionsmündigkeit – und haben damit alle Rechte innerhalb der evangelischen Kirche.

Warum dürfen Geschiedene nicht zur Kommunion?

Bisher dürfen Geschiedene nach einer neuen Heirat nicht zur Kommunion gehen, weil sie laut katholischer Lehre in schwerer Sünde leben. Fast ein Jahr lang hatten die deutschen Bischöfe um ein gemeinsames Hirtenwort gerungen, um das Schreiben des Papstes in allen Bistümern einheitlich umzusetzen.

Welche Hand oben bei Hostie?

Bei ihrem Kommunionempfang berührten sie mit den heiligen Speisen ohne fremdes Zutun ihre Sinnesorgane: „Da die rechte Hand den König in Empfang nehmen soll, so mache du die linke Hand zu einem Thron für ihn! Nimm den Leib Christi mit hohler Hand entgegen und erwidere: Amen!

Wer bekommt Hostie?

Um die Kommunion zu empfangen, nimmst du sowohl den Leib, als auch das Blut Christi durch einen Priester oder ein anderes Kirchenmitglied entgegen. Gestatte dem Priester, dir die Hostie auf die Zunge oder in die Hände zu legen. Nimm dann einen kleinen Schluck des konsekrierten Weins aus dem dir dargebotenen Kelch.