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Was kann man gegen eine Hundeallergie tun?

Gefragt von: Horst Berndt MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Medikamente wie Antihistaminika können kurzfristig Linderung bringen, sind aber auf längere Sicht keine Lösung. Die momentan einzige Möglichkeit, die Allergie an ihrer Ursache zu packen, ist die Immuntherapie, auch bekannt als Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung.

Wie bekomme ich Hundeallergie weg?

Behandlung der Hundehaarallergie

Die Mittel der Wahl sind Antihistaminika und Kortisonpräparate. Dein Arzt spritzt Dir über eine gewisse Zeit hinweg eine Dosis des Allergenes, die sich stetig erhöht. Dein Körper soll sich so daran gewöhnen.

Kann eine Hundeallergie wieder verschwinden?

Die Tierhaarallergie lässt sich zwar nicht heilen, es gibt aber sehr gute Therapiemöglichkeiten zur deutlichen Milderung der Beschwerden. Spezielle Tierrassen, die weniger Allergene bilden, sind auch für Allergiker geeignet.

Kann man trotz Hundehaarallergie einen Hund halten?

Insgesamt kann eine Hundehaltung also auch für Allergiker mit leichter Allergie möglich sein, sie ist jedoch immer mit erforderlichen Vorbeugungsmaßnahmen und einem Restrisiko für das Auftreten von Symptomen der Hundeallergie verbunden.

Welche Therapie bei Hundeallergie?

Menschen mit Heuschnupfen, Hausstaub- oder Tierallergie können sich gegen ihre Allergie hyposensibilisieren lassen. Diese Behandlung gewöhnt das Immunsystem an die Allergieauslöser. Dadurch können die Beschwerden nachlassen.

Hundeallergie? Allergisch auf Hunde? Was tun?

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Kann eine Hundeallergie schlimmer werden?

Im Vergleich zu denen einer Katzenallergie sind die Symptome der Hundeallergie häufig weniger stark ausgeprägt. Bleibt eine Allergie lange Zeit unbehandelt, besteht die Gefahr, dass sich die Symptome im Laufe der Zeit verschlimmern.

Kann man sich gegen Hundeallergie impfen?

Es gibt auch ein IgE-Epitop, das das Puzzlestück ist, das zum Paratop des IgE-Isotyps passt. In den letzten Jahren wurden große Anstrengungen unternommen, um epitoporientierte Impfstoffe zu entwickeln - in diesem Fall einen Impfstoff gegen Hundeallergien.

Welcher Hund löst keine Allergie aus?

Bekannt sind auch die Labradoodle (Mischling aus Labrador und Pudel) oder die Golden Doodle (Mischling aus Golden Retriever und Pudel) sind für Allergiker geeignet. Wer lieber einen kleinen Hund möchte, ist als Allergiker mit dem Havaneser gut beraten. Er hat kaum Unterwolle und kommt dadurch nicht in den Fellwechsel.

Welche Hunde bei Hundeallergie?

Hundeallergie – was tun? Als besonders allergikerfreundliche Hunde gelten: Pudel, Lagotto Romagnolo, Spanischer und Portugiesischer Wasserhund, Irish und American Water Spaniel sowie „Hybrid-Hunde“ (Goldendoodle etc.). Auch Yorkshire Terrier und diverse Bichons (Havaneser, Malteser usw.)

Welche Hunde sind bei Allergie geeignet?

Das gilt übrigens für langhaarige Rassen, genauso wie für kurzhaarige Tiere. Es gibt keinen Beleg dafür, dass Hunde mit langem Fell eher allergische Reaktionen auslösen als kurzhaarige. Manche Experten gehen sogar von einem höheren Allergiepotenzial bei kurzhaarigen Rassen aus.

Kann man nur gegen einen Hund allergisch sein?

Denn oft wird vermutet, dass es eine Allergie gegen die Tierhaare ist. Doch diese Annahme ist falsch: Es sind nicht die Hundehaare an sich, sondern bestimmte Eiweiße (Proteine), die vom Hund abgegeben werden, die die Hundehaarallergie auslösen. Meist ist es das Protein Can f1, das die Symptome hervorruft.

Welche Medikamente gegen tierhaarallergie?

Betroffene reagieren auf diese Allergene mit allergischem Schnupfen – Niesanfälle, Fließschnupfen und Juckreiz sind typische Beschwerden der Tierhaarallergie. Tipp: Lorano®Pro wirkt schnell, stark und langanhaltend – und macht nicht schläfrig (Häufigkeit Schläfrigkeit auf Placeboniveau.

Wie häufig ist eine Hundeallergie?

In Deutschland besaßen 24 Prozent der Haushalte mit einem Neugeborenen eine Katze oder einen Hund. Hinzu kamen 15 Prozent, die ein anderes Haustier ihr eigen nannten. Auch die Rate der Sensibilisierungen auf Katzen- oder Hundeallergene variiert sehr stark zwischen den einzelnen Ländern.

Wie viele Leute sind allergisch gegen Hunde?

Eine aktuelle deutsche Studie an einer Stichprobe von 7000 Menschen zeigt, dass etwa 10% der Bevölkerung für Tierhaare sensibilisiert sind.

Wie teuer ist eine Desensibilisierung beim Hund?

Wie hoch sind die Kosten einer Desensibilisierung? Das kommt auf viele Faktoren an – z.B. wie oft welche Dosis gespritzt wird. Grundsätzlich liegen die Kosten aber bei etwa 100 bis 300 € pro Jahr.

Kann man nur gegen einen Hund allergisch sein?

Sogar innerhalb einer Rasse kann also ein Tier zu allergischen Reaktionen führen und das andere nicht. Das gilt übrigens für langhaarige Rassen, genauso wie für kurzhaarige Tiere. Es gibt keinen Beleg dafür, dass Hunde mit langem Fell eher allergische Reaktionen auslösen als kurzhaarige.

Kann man sich gegen Tierhaare sensibilisieren lassen?

Blutuntersuchung. Auch durch eine Blutabnahme lässt sich eine Sensibilisierung gegen Tierhaare feststellen. Dafür prüft der Arzt bei Verdacht auf eine Tierhaarallergie, ob im Blut bestimmte Antikörper (IgE) in erhöhter Konzentration vorhanden sind.

Welche Tabletten bei Tierhaarallergie?

Lorano®Pro: Rezeptfrei

1 Tablette täglich genügt! Mit dem Wirkstoff Desloratadin steht Ihnen ein modernes Antihistaminikum der 3. Generation zur Verfügung, das seine Wirkung bereits nach 30-60 Minuten entfaltet – und dabei nicht schläfrig macht (Häufigkeit Schläfrigkeit auf Placeboniveau.

Welcher Hund löst keine Allergie aus?

Bekannt sind auch die Labradoodle (Mischling aus Labrador und Pudel) oder die Golden Doodle (Mischling aus Golden Retriever und Pudel) sind für Allergiker geeignet. Wer lieber einen kleinen Hund möchte, ist als Allergiker mit dem Havaneser gut beraten. Er hat kaum Unterwolle und kommt dadurch nicht in den Fellwechsel.

Welche Hunde lösen keine Allergie aus?

Welche Hunde sind hypoallergen? Kein Hund ist wirklich hypoallergen. Es gibt lediglich Hunderassen, auf die häufiger oder weniger allergisch reagiert wird. Dazu zählen der Pudel, der Bedlington Terrier, der Portugiesische Wasserhund, der Labradoodle und der Havaneser.

Wie testet man eine Hundeallergie?

Mediziner können eine Hundeallergie mithilfe eines Allergietests feststellen. Häufig kommt hierfür der sogenannte Pricktest zum Einsatz: Dabei tropft Ihnen der Arzt verschiedene Extrakte, die Allergene enthalten, auf den Unterarm.

Welche Hunde sind anfällig für Allergien?

Grundsätzlich kann jeder Hund eine Allergie entwickeln. Manche Hunderassen sind jedoch laut Studien besonders anfällig, so zum Beispiel die französische Bulldogge und der Mops. Diese Rassen haben aufgrund ihrer charakteristischen Nasenform verkürzte Atemwege, was Allergiesymptome verschlimmern kann.

Welche Hunde neigen zu Allergien?

Wie entstehen Allergien bei Hunden? (Ursachen)

Bulldogge, Mops, Englische Bulldogge, Schäferhund, Labrador, Shar Pei, Boxer) neigen vermehrt dazu Futtermittelallergien zu entwickeln. Ursache sind Zutaten im Futter, wie bestimmte Fleischsorten (Proteinquellen) oder Kohlenhydratquellen (wie z.B. bestimmte Getreidearten).

Welche Hunde sind gut für Allergiker?

Keine Hunde-Blind Dates für Allergiker
  • Pudel. Der intelligente, lebhafte und treue Pudel gilt als Klassiker unter Allergikern. ...
  • Schnauzer. Das Fell des loyalen und liebenswerten Schnauzers kennt keinen jahreszeitlichen Fellwechsel. ...
  • Bichons. ...
  • Yorkshire Terrier. ...
  • Shih Tzu. ...
  • Wasserhunde. ...
  • Hybridhunde.

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