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Was ist wichtig für eine gute Schule?

Gefragt von: Frau Prof. Gretel Reiter  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Der Deutsche Schulpreis sucht Schulen mit einem positiven und lernförderlichen Schulklima sowie einem anregungsreichen Schulleben, in dem sich Schüler:innen, Lehrkräfte sowie Erziehungsberechtigte wohlfühlen und gern aktiv einbringen. Die Schulen pflegen gute Beziehungen mit allen Beteiligten.

Was ist wichtig in einer Schule?

Denn Schulen vermitteln nicht “nur” Wissen, sondern übernehmen wichtige Funktionen in Sachen Ernährung, Gesundheitsvorsorge und Aufklärung von Kindern. Hier kommen fünf Dinge, die Kinder nicht in ihren Schulbüchern lernen – und dennoch in der Schule bekommen.

Was macht eine gute Schulqualität aus?

Toleranz und gewaltfreie Konfliktlösung sind die Grundlage für ein produktives Miteinander, dazu kommt der pflegliche Umgang mit Mobiliar, Büchern und Klassenzimmer - respektieren und respektiert werden ist für Schüler*innen und Lehrkräfte gleichermaßen wichtig.

Was macht eine moderne Schule aus?

Eines ist sicher: Die klassische Anordnung von Klassenzimmern an langen leeren Fluren erfüllt die Anforderungen an die Schule längst nicht mehr. Eine moderne Schule ist vielmehr ein Ort, an dem Schüler unterschiedlicher Altersstufen sowie Lehrer und Schulpersonal gerne einen großen Teil ihrer Lebenszeit verbringen.

Was macht die Schule aus?

Ein einladendes Schulgebäude, gepflegte Klassenräume, tolle Lernatmosphäre, supernette Klassenkollegen. Das macht in den Augen vieler Eltern eine „gute“ Schule aus. Doch auch hier zeigt sich zunehmend: Lernqualität und damit Bildungschancen steigen noch durch ganz andere Faktoren.

Was macht eine gute Schule aus? Und was sollte man dort lernen?

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Was ist eine gute Schule Leitbild und Standards?

ein gemeinsames Verständnis von „guter Schule heute“, • gemeinsame Standards, an denen sie sich und ihre Arbeit orientieren und messen lassen wollen, • ein gemeinsames Evaluationskonzept, • eine gemeinsame schulpädagogische und bildungspolitische Position.

Was macht eine gute Schule aus Erörterung?

Als „gute Schulen“ gelten jene Bildungseinrichtungen, die jedem einzelnen Schüler gerecht werden und dessen Individualität fördern. Leitidee ist es, nicht Lehrpläne oder Schulgesetze als Vorgabe zu erachten, sondern den Unterricht auf die Schüler und Schülerinnen abzustimmen.

Was braucht die Schule der Zukunft?

Schulen sollen die angeborene Begeisterung und Kreativität von Kindern und Jugendlichen erhalten und fördern. Um Potenzialentfaltung in der Schule zu ermöglichen, bedarf es einer neuen Lernkultur, vielfältiger Lernformate und einer wertschätzenden Haltung. Was wirklich zählt: Vertrauen, Wertschätzung, [...]

Wie sieht die Schule in 2050 aus?

2050 werden Lehrpläne daher vielfältiger sein und auch Fächer wie „Happiness“ enthalten. Glück ist nämlich ebenso wichtig wie Sport oder Ernährung und kann, wie die Forschung weiß, durch eine bewusste Lebensführung begünstigt werden. Und die muss man lernen.

Was ist die Schule der Zukunft?

Das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ (SdZ) wurde von den für Schule und Umwelt zuständigen Ministerien des Landes NRW initiiert und wird durch diese gefördert. Es begleitet Schulen in NRW dabei, BNE für die eigene Unterrichts- und Schulentwicklung zu entdecken und zu nutzen.

Was sind die pädagogischen Grundsätze?

Durch die Schnelllebigkeit in der heutigen Zeit erleben die Kinder viele Reize, die sie nur oberflächlich wahrnehmen können. Der Leitspruch von Maria Montessori „ Lass mir Zeit“ und „Hilf mir es selbst zu tun“ soll uns aufmerksam machen auf Ruhe, Geduld, Sicherheit, Aufmerksamkeit.

Was ist die Hattie Studie?

John Hattie entwickelte in seiner wegweisenden Metastudie „Visible Learning – Lernen sichtbar machen“ eine Rangliste verschiedener Einflussfaktoren auf den schulischen Lernerfolg, indem er die Einflüsse aus zahlreichen Meta-Analysen in Bezug auf ihre Effektstärke untersuchte.

Was versteht man unter Schulgemeinschaft?

Eine Schulgemeinschaft besteht aus vielen unterschiedlichen Personen. Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Eltern aber auch Personen aus der Verwaltung und dem Schulbetrieb zählen dazu.

Wie sieht eine gute Schule aus?

Der Deutsche Schulpreis sucht Schulen mit einem positiven und lernförderlichen Schulklima sowie einem anregungsreichen Schulleben, in dem sich Schüler:innen, Lehrkräfte sowie Erziehungsberechtigte wohlfühlen und gern aktiv einbringen. Die Schulen pflegen gute Beziehungen mit allen Beteiligten.

Wie schaffe ich das mein Kind bessere Noten bekommt?

9 Tipps für bessere Schulnoten
  1. Bewegung und Balance-Übungen verbessern die Schulleistung von Kindern.
  2. TV-Diät für Kinder.
  3. Schülerwissen durch regelmäßiges Lernen vertiefen.
  4. Terminkalender bei der Lernplanung.
  5. Der richtige Zeitpunkt für Hausaufgaben.
  6. Verbesserung der Leistung von Schülern durch Lob und Motivation.

Wie wird die Schule in 100 Jahren sein?

Es gibt wahrscheinlich keine Lehrbücher mehr, es wird nur noch über Laptops oder Computer gearbeitet. Vielleicht wird es in 100 Jahren auch so sein, dass man mit dem Flugzeug zur Schule fliegt. Vielleicht werden die Wände (Innen + Außen) sogar bunt oder modern aussehen.

Was sollte man in der Schule ändern?

Dass alle Lehrer gute Arbeit machen können. Dass alle Behinderten die bestmögliche Bildung erhalten. Dass alle Kinder auch dann gut gefördert werden, wenn die Eltern dazu nicht fähig oder bereit sind. Dass Lehrer und Schüler sich in den Schulen wohlfühlen, weil die gut ausgestattet und in gutem Zustand sind.

Warum brauchen wir die Schule?

Allerdings zielt die Schule nicht nur darauf ab, fachspezifisches Wissen an ihre Schüler weiterzugeben. Sie trägt gleichermaßen zur Zivilisation bei, denn Kindern werden Normen und Werte der Gesellschaft vermittelt. Sie haben sich in der Schule an Regeln zu halten, die das Miteinander erleichtern und auch organisieren.

Was kann man in der Schule besser machen?

Wie können Lehrer das Lernen verbessern?
  1. Stundentaktung. ...
  2. Einfluss auf die Alltagsgestaltung nehmen. ...
  3. Demotivation im Unterricht hat ihren Ursprung häufig im Alltag. ...
  4. Bewegung. ...
  5. Leichter Stress fördert das Lernen. ...
  6. Moderne Impulse aufgreifen. ...
  7. Motivation und Belohnung. ...
  8. Eltern beraten und den Kontakt suchen.

Was könnte später an Schulen anders sein?

„Schulen bestehen aus lauter ähnlich großen Räumen. Das passt nicht zum modernen Lernen in unterschiedlichen Formaten“, sagt er. In der Schule der Zukunft würden viele Rückzugsräume gebraucht: für Gruppenarbeiten, aber auch dafür, wenn eine Schülerin oder ein Schüler mal in Ruhe ganz allein arbeiten wolle.

Wie wird in der Zukunft unterrichtet?

Die Digitalisierung verändert den Schulunterricht der Zukunft. Zum Standard werden adaptive Lehr- und Lernsysteme gehören, mit denen Schüler durch cloudbasierte Computer unterrichtet werden.

Kann das Internet die Schule ersetzen?

Sie geht davon aus, dass das Digitale auch in den kommenden Jahren noch großen Einfluss auf die Art haben wird, wie, wann und wo wir Lernen werden. Allerdings ist sie auch davon überzeugt: E-Learning kann Schulen und Präsenz-Unis nicht komplett ersetzen.

Was ist ein Leitbild der Schule?

Das Leitbild ist ein Ausweis des eigenen Selbstverständnisses und enthält Aussagen über die allgemeinen pädagogischen Ziele der Schule. Es ist ein Leistungsversprechen gegenüber den Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und gegenüber den weiterführenden bzw. abnehmenden Einrichtungen.

Was ist ein pädagogisches Leitbild?

Durch vorgelebte Werte, Absprachen, Verlässlichkeit, Regeln und Rituale erarbeiten wir gemeinsam mit den Kindern ein Fundament des sozialen Miteinanders. Die Aneignung von Wissen und Fertigkeiten findet durch vielfältige Methoden, Arbeits- und Sozialformen statt.

Warum Schulprogramm?

Das Schulprogramm dient neben der innerschulischen Verständigung und Teambildung auch der konkreten Ausgestaltung der Vorgaben und Freiräume, die im Schulgesetz des jeweiligen Bundeslandes festgelegt sind. Dabei wird Unterricht als Kern der schulischen Arbeit betrachtet.