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Was ist wenn die linke Schläfe weh tut?

Gefragt von: Elli Schindler B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Beim Cluster-Kopfschmerz

Cluster-Kopfschmerz
Was sind Cluster-Kopfschmerzen? Beim Cluster-Kopfschmerz kommt es zu einseitigen sehr starken Attacken von Kopf- und Gesichtsschmerzen, die unbehandelt zwischen 15 und 180 Minuten dauern. Der Hauptschmerz liegt im Bereich hinter den Augen und in der Stirn- und Schläfenregion.
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leiden die Betroffenen unter den Schmerzen, die immer einseitig hinter Auge, Stirn oder Schläfe sitzen. Die Schmerzen sind bohrend bis stechend, ihre Intensität ist stark bis unerträglich.

Warum tut meine linke Schläfe weh?

Ursachen der Arteriitis temporalis

Bei der Arteriitis temporalis führen autoimmune Prozesse zu Entzündungen von Arterien im Bereich der Schläfen. Es ist eine Autoimmunerkrankung, bei welcher Zellen des Immunsystems fälschlicherweise die körpereigenen Blutgefässe angreifen.

Was bedeutet Schmerzen an der Schläfe?

Kopfschmerzen im Bereich der Stirn und der Schläfen sind ein häufiges Anzeichen für Überlastung. In Stresssituationen treten diese Kopfschmerzen daher besonders häufig auch. Auch Computerarbeitsplätze fordern häufig ihr Tribut in Form von Kopfschmerzen in der Stirn und in den Schläfen.

Was bedeuten Kopfschmerzen auf der linken Seite?

Migräne mit Aura

Migräne-Kopfschmerzen treten typischerweise auf einer Seite des Kopfes auf und sind pochend bis hämmernd. Oft sind sie von anderen Beschwerden, wie Licht- und Lärmempfindlichkeit und Übelkeit begleitet. Migräne-Kopfschmerzen werden durch körperliche Aktivität nicht gelindert, sondern eher verstärkt.

Was kann man gegen Kopfschmerzen an der Schläfe machen?

Bei leichten Kopfschmerzen müssen Sie nicht direkt zu Schmerzmitteln greifen, es gibt verschiedene Wege und Hausmittel, die den Schmerz rasch lindern können.
  1. Pfefferminzöl. Tupfen Sie Pfefferminzöl auf Stirn, Schläfen oder Nacken. ...
  2. Frische Luft. ...
  3. Wasser trinken. ...
  4. Kaffee trinken. ...
  5. Dehnungsübungen.

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Welcher Nerv an der Schläfe?

Die sensible Innervation der Schläfenregion erfolgt durch den Nervus auriculotemporalis und den Nervus zygomaticus (Ramus zygomaticotemporalis). Der Schläfenmuskel wird von den Nervi temporales profundi (des Nervus mandibularis) innerviert.

Wo hat man Schmerzen bei einem Hirntumor?

Sie haben Schmerzen im Kopf. Sie können sich zum Beispiel pochend, stechend, brennend oder dumpf anfühlen. Sie können einseitig auftreten oder den ganzen Kopf umfassen.

Sind einseitige Kopfschmerzen gefährlich?

Ein ganz neues heftiges Kopfweh sollte ärztlich untersucht werden, denn es kann auch etwas Ernstes dahinterstecken. Ebenso sollten Sie einen Arzt aufsuchen, wenn weitere Symptome hinzukommen wie Schwindel, Fieber, hoher Blutdruck oder neurologische Ausfallsymptome.

Ist Stechen im Kopf gefährlich?

Ein Anhaltspunkt ist: Wenn ein Kopfschmerz plötzlich auftritt, peitschenschlagartig, wie ein Donner, der auf einmal da ist, dann muss er dringend abgeklärt werden. Denn da kann eine schwere neurologische Erkrankung dahinterstecken.

Welcher Kopfschmerz bedeutet was?

Kopfschmerzen, die keine bestimmte Ursache wie zum Beispiel eine andere Erkrankung oder einen Unfall haben, werden als primäre Kopfschmerzen bezeichnet. Sind die Kopfschmerzen Folge einer Erkrankung oder Verletzung, spricht man von sekundären Kopfschmerzen.

Woher kommen Kopfschmerzen an der Schläfe?

Kopfschmerzen an der Schläfe stehen meist im Zusammenhang mit einer Überbelastung der Augen. Das kann durch häufiges Lesen passieren, aber auch durch fortdauernde Computerarbeit. Besonders überlastet sind jedoch Augen, die eigentlich auf eine Sehhilfe angewiesen wären.

Welche Art von Kopfschmerzen sind gefährlich?

Treten Kopfschmerzen neu, in ungewohnter Stärke oder mit einer (neuen) Begleitsymptomatik (Übelkeit, Erbrechen) auf, treten zusätzlich Bewusstseinseintrübungen oder Wesensveränderungen auf, wird eine ärztliche Abklärung dringend empfohlen.

Wann ist Druck im Kopf gefährlich?

Bleiben die Schmerzen dauerhaft oder treten sie mehr als 15-mal innerhalb eines Vierteljahrs auf, sprechen Ärzte vom chronischen Spannungskopfschmerz. Davon geplagt werden etwa 3% der Bevölkerung. Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer.

Was ist in der Schläfe?

Die Schläfe (lat.: Tempora, Adj. temporal) ist eine seitliche Region des Kopfes, gelegen zwischen Auge und Ohr. Sie ist sehr empfindlich gegen Schläge, da in dieser Region das Mittelohr, das Innenohr und das Gehirn unter dem Knochen liegen.

Wie heißt die Ader an der Schläfe?

Die Arterie im Bereich der Schläfe heisst Arteria temporalis. Wenn sie sich entzündet hat, liegt eine Arteriitis temporalis vor, was manchmal auch als Morbus Horton oder Riesenzellarteriitis (RZA) bezeichnet wird, da es sich hierbei in der Tat um relativ grosse Blutgefässe (Arterien) handelt.

Wo befindet sich die Schläfenarterie?

Die Arteria transversa faciei („Querverlaufende Gesichtsarterie“) verläuft unterhalb des Jochbogens und versorgt die Ohrspeicheldrüse, den Musculus masseter und die Gesichtshaut. Die Arteria temporalis media („mittlere Schläfenarterie“) entspringt oberhalb des Jochbogens und versorgt den Musculus temporalis.

Was ist wenn man auf einer Seite so ein Stechen am Kopf hat?

Migräne nennt man pochende, klopfende, hämmernde, pulsierende oder auch stechende Kopfschmerzen, die anfallsartig auftreten. Meistens wird der Schmerz einseitig im Bereich von Stirn, Schläfe und Auge empfunden, kann aber manchmal auch beidseitig auftreten.

Wo hat man Kopfschmerzen bei Stress?

Der Schmerz fühlt sich meist pressend, ziehend oder dumpf an. Vielen Betroffenen fällt es schwer die Schmerzen klar zu lokalisieren. Wenn doch, dann tritt der Schmerz meist beidseitig in der Schläfenregion auf. Es fühlt sich an, als hätte man einen zu kleinen Helm auf oder ein zu eng gespanntes Tuch um den Kopf.

Was für Kopfschmerzen hat man bei einem Hirntumor?

So treten Hirntumoren überproportional bei Menschen auf, die allgemein oft unter Kopfschmerzen leiden, die dem typischen Spannungskopfschmerz und/oder der Migräne ähneln. „Ein Warnsignal dabei ist es, wenn sich die gewohnten Kopfschmerzen im Laufe der Zeit verändern“, sagt der Neurologe.

Bei welchen Kopfschmerzen ins Krankenhaus?

Bei stärksten, sogenannten Vernichtungskopfschmerzen, unbekannten, ungewöhnlich lang anhaltenden Kopfschmerzen oder bei zusätzlichen neurologischen Symptomen sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, rät die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft.

Wie lange darf man Kopfschmerzen haben?

Die Schmerzen halten zwischen einer halben Stunde und wenigen Tagen an. Selten bestehen sie an zehn oder mehr Tagen im Monat. Dann spricht man von chronischen Spannungskopfschmerzen.

Können einseitige Kopfschmerzen auch vom Nacken kommen?

Bei zervikogenen Kopfschmerzen handelt es sich um einen Kopfschmerztyp mit meist einseitig auftretenden Schmerzen. Diese Art von Kopfschmerzen haben ihren Ursprung in den knöchernen Strukturen oder im Weichteilgewebe der Halswirbelsäule (von lat. cervix, der Hals, Nacken).

Wie merkt man dass man ein Tumor im Kopf hat?

Erste Anzeichen für einen gut- oder bösartigen Hirntumor können sein: Kopfschmerzen. Krämpfe und Zuckungen (epileptische Anfälle) Übelkeit und Erbrechen ohne Magen-Darm-Erkrankung.

Wie merke ich dass ich ein Tumor im Kopf habe?

neurologische Anzeichen wie Lähmungserscheinungen, Sprach- und Koordinationsstörungen oder neu auftretende Ungeschicklichkeit, Einbußen der Auffassungsgabe, des Verständnisses und der Merkfähigkeit, Persönlichkeitsveränderung oder die Zuspitzung oder Verflachung schon bestehender Persönlichkeitsmerkmale.

Wie merke ich ob ich einen Tumor im Kopf habe?

Folgende Symptome kann ein Hirntumor auslösen:
  • Neu auftretende epileptische Krampfanfälle: sie sind oftmals das erste Symptom für einen Hirntumor.
  • Taubheitsgefühle oder Lähmung.
  • Schwindel.
  • Empfindungsstörungen beim Sehen oder Hören.
  • Kopfschmerzen.
  • Übelkeit.
  • Erbrechen.

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