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Was ist teurer Fichte oder Lärche?

Gefragt von: Ingeborg Albers  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Preislich liegt die Lärche als Schnittholz im Bereich von etwa 700 bis 800 Euro pro Kubikmeter. Die sibirische Lärche liegt mit einem Preis von 800 bis 950 Euro etwas höher. Im Vergleich liegt etwa die Fichte als Schnittholz je nach Stärke zwischen 450 und 550 Euro pro Kubikmeter.

Welches Holz ist teurer Fichte oder Lärche?

Kern- und splintfreies Lärchenholz ist etwa 100 - 150% teurer als Fichte, Kiefer oder Douglasie.

Was ist besser Fichte oder Lärche?

Fichte ist von nur geringer natürlicher Dauerhaftigkeit: d. h. ungeschützt bzw. unbehandelt ist sie wenig witterungsfest. Die Lärche wächst in ganz Europa und ist einer der wenigen laubabwerfenden Nadelbäume. Lärche gehört zu den schwereren und belastbareren Nadelhölzern, die im Handel zu bekommen sind.

Was ist günstiger Fichte oder Lärche?

Preisklasse von Lärchenholz

Als hochwertigstes und härtestes Nadelholz heimischen Ursprungs ist Lärchenholz dabei aber dennoch etwas teurer als andere Nadelholzarten wie Fichte oder Tanne, die weniger robust, hart und dauerhaft sind.

Was kostet 1 m Fichtenholz?

Als Schnittholz kann man bei Fichtenholz in der Regel von Preisen zwischen 400 und etwa 650 EUR pro m³ ausgehen.

Welches Holz im Außenbereich - Tipps für Terrasse, Gartenmöbel...

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Ist Lärche teuer?

Preislich liegt die Lärche als Schnittholz im Bereich von etwa 700 bis 800 Euro pro Kubikmeter. Die sibirische Lärche liegt mit einem Preis von 800 bis 950 Euro etwas höher. Im Vergleich liegt etwa die Fichte als Schnittholz je nach Stärke zwischen 450 und 550 Euro pro Kubikmeter.

Welches Holz ist am günstigsten?

Nadelhölzer wie Fichte unterscheiden sich vom Aufbau und der Festigkeit von Laubhölzern und sind daher in der Regel günstiger. Die Fichte bildet daher das Schlusslicht unserer Preisliste. Für einen Kubikmeter Schnittholz zahlt man je nach Qualität Preise zwischen 400 und 600 EUR.

Welches Holz sollte man nicht kaufen?

Auf welche Tropenhölzer sollte man verzichten?
  • Abachi. Das helle Abachi-Holz ist relativ leicht und schwindet kaum – auch nicht unter hohen Temperaturschwankungen. ...
  • Bintangor. Dieses Tropenholz ist hierzulande weniger bekannt, da es oft bereits als Sperrholz verarbeitet und gehandelt wird. ...
  • Merbau.

Was ist das beste Holz für Aussenfassade?

Für naturbelassene Holzfassaden eignen sich ausschließlich wetterbeständige Holzarten wie zum Beispiel Lärche, Douglasie oder Western Red Cedar. Diese Hölzer sind ohne Lack oder Lasur nahezu wartungsfrei und bei der richtigen Installation besonders lange haltbar.

Welches Holz ist teuer?

Einen sehr großen Unterschied gibt es dabei zwischen heimischen und tropischen Hölzer – besonders die sehr harten und widerstandsfähigen Tropenhölzer sind teilweise enorm teuer, während das teuerste heimische Holz, das Eichenholz, nur in den höchsten Qualitäten deutlich über 1.000 EUR pro m³ kostet.

Welches Holz hält draußen am längsten?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC (Wood Polymer Composites, Verbundwerkstoffe aus Holz und Kunststoffen). Harthölzer sind besonders langlebig.

Wie lange hält Lärche im Freien?

Wie lange hält Lärchenholz im Freien? Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Was kostet ein Lärchenpfosten?

ab € 7,24.

Was kostet 1m3 Schnittholz Fichte?

Je nach Qualitätsklasse kostet Fichtenholz als Schnittholz zwischen € 400 und etwa € 650 pro m³.

Welche Vorteile hat Lärchenholz?

Lärchenholz gilt als hochwertiges Holz. So ist es formstabil, hart, relativ schwer und fest. Es ist resistent gegen Schädlinge und hält auch ohne Holzschutzmittel Wind und Niederschlag stand. Typisch für das Nadelholz ist seine rötlich-braune Farbe.

Was ist teurer Fichte oder Kiefer?

Kiefernholz als Stamm- und Industrieholz

Auch als Industrieholz ist die Kiefer in der Regel etwas günstiger als die Fichte: 23 EUR werden für den Raummeter Kiefernholz verlangt, etwa 27 – 30 EUR dagegen für Fichtenholz.

Was ist das beste Bauholz?

Robinie: Sehr hartes und witterungsbeständiges Holz. Douglasie: Weich, aber wetterresistent. Lärche: Der hohe Harzgehalt macht das Holz wetterfest, preislich im höheren Bereich. Teak: Äußerst dauerhaft und beständig, Gartenmöbel aus Teak werden oft über Generationen verwendet.

Wie gut ist Fichte als Brennholz?

Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Hartgehaltes gut zum Anzünden geeignet. Dabei knistern sie schön und riechen gut. Wichtig ist bei jeder Holzart, dass das Holz unbehandelt ist, sonst können beim Abbrennen giftige Emissionen entstehen.

Ist Holz im Sägewerk billiger?

Spar-Tipp: Holz günstig einkaufen

Auch ein Besuch im regionalen Sägewerk ist finanziell meist attraktiver als der Kauf im Baumarkt. Häufig handelt es sich dabei um Restbestände bzw. Sonderposten oder um Hölzer zweiter Wahl. Das Material sollten Sie vorher bestellen.

Was ist das wertvollste Holz?

Nach Durchsicht verschiedener Quellen scheinen gemasertes Amboina (was es auch als billiges Stammholz "Padouk" gibt), gemasertes Wüsteneisenholz und gemasertes weißes Ebenholz am teuersten und seltensten zu sein, wobei nach eigener Auswertung das weiße Ebenholz gewinnt.

Was ist besser Kiefer oder Fichte?

Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.

Ist Lärche gutes Holz?

Das Lärchenholz besitzt sehr gute Festigkeitseigenschaften, sie sind jedoch, abhängig vom Standort, stark streuend, entsprechend auch die Dichte (400 bis 820 kg/m³), die im Mittel bei 550 kg/m³ liegt. Das Holz gilt als mittelhart (Brinellhärte 19 N/mm²) mit einem guten Stehvermögen.

Soll man Lärchenholz ölen?

Je nach Beanspruchung sollte eine Terrasse mit Dielen aus Lärche ein bis zweimal pro Jahr eingeölt werden. So lässt sich auch das angesprochene „Vergrauen“ aufhalten bzw. verlangsamen. Üblich ist es, die Terrasse im Frühjahr einzuölen.

Wie lange hält Lärchenholz?

Lärchenholz, Haltbarkeit mit Erdkontakt

Lärchenholz mit Erdkontakt erreicht in Sachen Haltbarkeit die Dauerhaftigkeitsklasse 3. Damit gilt die sibirische Lärche, wie beispielsweise auch Garapa oder die Douglasie, als mäßig dauerhaft. Die europäische Lärche wird eine Stufe darunter einsortiert.