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Was ist günstiger Erdwärme oder Luftwärmepumpe?

Gefragt von: Silvia Hinz  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Luft-Wärmepumpen: je nach Aufstellungsort und Ausführung, Preise zwischen 13.000 bis 24.000 Euro zu veranschlagen. Erdwärmepumpen: Die Preise für die Anschaffung liegen zwischen 12.000 und 15.000 Euro. Die Erschließung der Wärmequelle kann aber nochmals mit 6.000 bis 12.000 Euro zu Buche schlagen.

Was ist besser Luftwärmepumpe oder Erdwärmepumpe?

Der große Vorteil ist bei beiden, dass die gleichmäßige Temperatur der Erde für eine höhere Effizienz der Erdwärmepumpen sorgt. Außerdem werden durch die höheren Umwelttemperaturen die Betriebskosten niedriger. Dank der höheren Effizienz können für Erdwärmesonden auch deutlich höhere Fördermittel beantragt werden.

Was kostet eine Wärmepumpe für 100 Quadratmeter Haus?

Die Kosten für Erdwärmepumpen belaufen sich auf 12.000 bis 15.000 Euro. Bei Grundwasser-Wärmepumpen müssen Sie mit 9.000 bis 12.000 Euro rechnen.

Welche Wärmepumpe ist am günstigsten?

Luftwärmepumpen haben einen großen Vorteil: Sie sind die günstigste Variante, wenn man die gesamten Investitionskosten vergleicht, zumal keine Kosten für Erdsonden oder Bohrungen anfallen. Die Leistungszahlen von Luft-Wärmepumpen sind dagegen niedriger als bei Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen.

Was kostet Erdwärme monatlich?

Was kostet Erdwärme monatlich? Die Kosten einer Erdwärmepumpe im Einfamilienhaus betragen im Monat etwa 50 bis 75 Euro.

Vergleich Erdwärme- & Luftwärmeheizung - Heimwerker SPEZIAL

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Was kostet eine Luft Wärmepumpe mit Einbau?

Luft-Wasser-Wärmepumpe

Für eine Innenaufstellung entstehen Kosten von ca. 12.500 bis 16.250 Euro. Die Installation und das Zubehör schlagen mit weiteren 2.000 bis 3.000 Euro zu Buche.

Werden Wärmepumpen 2022 noch gefördert?

Als Teil eines Effizienzhauses sind Wärmepumpen im Neubau selbstverständlich und werden nach wie vor gefördert, wenn ein bestimmter Standard erreicht wird. Hausbesitzer und Bauherrn können also auch 2022 eine hohe Förderung bekommen.

Wann lohnt sich eine Wärmepumpe nicht?

Eine Gas-Brennwertheizung beispielsweise erzeugt die Wärme durch Verbrennung von Gas, eine Wärmepumpe benötigt dafür Strom. Eine Wärmepumpe lohnt sich also nur dann, wenn die Summe der Einsparungen beim Gas beziehungsweise Öl größer sind als der erhöhte Stromeinsatz.

Was kostet eine komplette erdwärmeheizung?

Für ein modernes Einfamilienhaus sollten Verbraucher dabei mit einer Fläche von etwa 300 bis 350 Quadratmetern rechnen. Der Preis für Erdwärme beläuft sich dabei auf zehn bis 15 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt schlägt die Erschließung hier also mit etwa 3.000 bis 4.500 Euro zu Buche.

Was kostet der Umbau von Gas auf Wärmepumpe?

Mit staatlicher Förderung sollten Sie mit Ausgaben zwischen 10.000 und 20.000 Euro rechnen. Darin enthalten sind die Kosten für das Grundgerät (zwischen 7.000 und 15.000 Euro), für die Installation und das Zubehör (zwischen 2.000 und 18.000 Euro) sowie die Kosten für den Einbau.

Was kostet eine Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus mit Einbau?

Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus? Die Gesamtkosten einer Wärmepumpe fürs Haus belaufen sich auf ca. 11.000 bis 25.000 Euro für Anschaffung, Installation und Erschließung, je nachdem um welche Art einer Wärmepumpe es sich handelt.

Was spricht gegen Wärmepumpen?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.

Was spricht gegen Erdwärme?

Nachteile der Erdwärmeheizung

Investitionskosten sind höher als bei anderen Heizsystemen. Machen Sie immer eine Gesamtkostenrechnung. Für die Warmwasserbereitung ist zusätzliches System vorteilhaft, welches aber zusätzliche Kosten verursacht.

Für wen lohnt sich eine Luftwärmepumpe?

Das Wichtigste in Kürze: Eine Wärmepumpe eignet sich besonders für Häuser mit gutem Wärmeschutz und einer Flächenheizung z.B. Fußbodenheizung. Eine hohe Jahresarbeitszahl ist wichtig für die Effizienz der Wärmepumpe. Die richtige Planung der Wärmepumpe steigert die Effizienz und macht sie klimafreundlicher.

Warum das Heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird?

Erstens sollen die hohen Strompreise durch den massiven Ausbau Erneuerbarer Energien sinken, während gleichzeitig fossile Energieträger wie Öl und Gas immer teurer werden. Wichtiger aber noch: Der Einbau umweltschonender Wärmepumpen wird stark gefördert.

Wann rentiert sich eine Erdwärmepumpe?

Wenn die Temperaturen der Umweltwärmequelle hoch und die Vorlauftemperaturen im Haus niedrig sind, lohnt sich eine Wärmepumpe. Denn dann ist der nötige Temperaturhub klein. Die Anlage verbraucht weniger Strom und Ihre Heizkosten sind gering.

Warum keine Luftwärmepumpe?

Schwankende Effizienz als Nachteil von Luftwärmepumpen: Weniger Wirtschaftlichkeit an kalten Tagen. Das Quellmedium ist bei Luftwärmepumpen der Nachteil, der am meisten ins Gewicht fällt. Luft unterliegt anders als Erde und Wasser Temperaturschwankungen über den Tag und über das Jahr.

Kann man ein altes Haus mit Wärmepumpe Heizen?

Nicht nur in neuen Gebäuden lohnt sich eine Wärmepumpe. Auch im Altbau kann die Nutzung durchaus sinnvoll sein, vor allem im Zuge einer umfangreicheren Sanierung. Allerdings gibt es viel zu beachten, damit die Wärmepumpe im Altbau wirtschaftlich arbeitet und die Kosten den Nutzen nicht überwiegen.

Wie lange wird die Wärmepumpe noch gefördert?

Programmende „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ am 31.12.2020. Eine Antragstellung im Förderprogramm „Heizen mit Erneuerbaren Energien“ ist nur noch bis zum 31. Dezember 2020 möglich. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert den Einbau von Erneuerbaren Heizungen ab dem 2.

Werden Wärmepumpen auch 2023 gefördert?

Kurzfristig gelten ab dem 28. Juli 2022 neue Förderbedingungen bei Komplettsanierungen und der noch laufenden Neubauförderung. Ab dem 15. August 2022 greifen neue Förderbedingungen bei Einzelmaßnahmen der Sanierung. Bei der Neubauförderung erfolgt die Reform erst zu 2023.

Wird Erdwärme 2022 gefördert?

Für die Installation einer Wärmepumpe erhalten Sie im Zuge der 2021 neu eingeführten Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vom BAF auch 2022 Förderung, da sie erneuerbare Energien als Wärmequelle nutzt und dadurch sehr effizient und umweltfreundlich ist.

Was kostet eine Luft Luftwärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Luft-Wärmepumpen: je nach Aufstellungsort und Ausführung, Preise zwischen 13.000 bis 24.000 Euro zu veranschlagen. Erdwärmepumpen: Die Preise für die Anschaffung liegen zwischen 12.000 und 15.000 Euro. Die Erschließung der Wärmequelle kann aber nochmals mit 6.000 bis 12.000 Euro zu Buche schlagen.

Was kostet eine Erdwärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Was kostet die Installation einer Erdwärmepumpe? Erdwärmepumpen kosten in der Anschaffung mehr als Luft-Wärmepumpen, die mit einem durchschnittlichen Preis von circa 10.000 Euro im Vergleich relativ günstig sind. Eine Erdwärmepumpe, die Geothermie nutzt, kostet in der Regel zwischen 12.000 und 15.000 Euro.

Ist eine Erdwärmepumpe wirtschaftlich?

Der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Gas liegt bei etwa 13 Cent. Die Kilowattstunde Strom für eine Wärmepumpe ist aber meist nur für ca. 30 Cent (Wärmepumpentarif) zu erhalten. Daher ist eine Wärmepumpe nur wirtschaftlich, wenn sie eine Jahresarbeitszahl von mindestens 2,5 bis 3 oder mehr aufweist.

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