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Was ist ein Vitalpilz?

Gefragt von: Katja Heim  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Der Begriff "Vitalpilze" stammt aus dem Marketing, er ist weder definiert noch rechtlich geschützt. Häufig handelt es sich dabei um Pilze, die aufgrund ihres Geschmacks nicht als Speisepilze verwendet werden bzw. nicht als Lebensmittel zugelassen sind.

Für was ist vitalpilze gut?

Beispielsweise wird Reishi auch Pilz der Unsterblichkeit genannt. Vitalpilze werden in der TCM allgemein zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt. Je nachdem welches Produkt verwendet wird, kommen auch weitere Anwendungsgebiete in der traditionellen Medizin in Betracht: Erkrankungen von Leber, Nieren und Atemwegen.

Was für vitalpilze gibt es?

Inhaltsverzeichnis:
  • Japanischer Reishi (Ganoderm Lucidum, Ling Zhi)
  • Shiitake (Lentinula edodes)
  • Chaga (Inonotus obliquus)
  • Mandelpilz (Agaricus blazei Murril, Agaricus subrufuscens, Agaricus brasiliensis)
  • Champignon (Agaricus)
  • Maitake (Grifola frondosa)
  • Raupenpilz (Cordyceps sinensis)
  • Yambusitake (Hericium erinaceus)

Sind vitalpilze gefährlich?

Die Datenlage zu präventiven und therapeutischen Wirkungen von „Vitalpilzen“ und auch zum Risikopotenzial ist äußerst lückenhaft. „Vitalpilz“-Produkte enthalten oft auch andere als die deklarierten Pilze und können mit Schimmelpilzen kontaminiert sein.

Welche vitalpilze sind die besten?

Die 5 besten Vitalpilze und ihre Vorteile für die Gesundheit
  • Tremella: Der Schönheitspilz. ...
  • Lion's Mane: Der Brainpower-Pilz. ...
  • Cordyceps: Der Energie-Pilz. ...
  • Chaga: Der Immunity-Pilz. ...
  • Reishi: Der Anti-Stress-Pilz.

Die 15 wichtigsten Vitalpilze ?? ... und wie Du sie einsetzt!

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Haben vitalpilze Nebenwirkungen?

Die Einnahme von Vitalpilz-Extrakten kann auch gravierende Nebenwirkungen haben. Werden Vitalpilzprodukte verwendet, sollte unbedingt der behandelnde Arzt informiert werden. Produkte können mit Schimmelpilzgiften und Schwermetallen verunreinigt sein.

Sind vitalpilze gesund?

Vitalpilze: Wirkung in Europa kaum erforscht

Dabei sollen sie vor allem die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und den Blutzucker senken. Der Reishi-Pilz wird sogar als „Pilz der Unsterblichkeit“ beschrieben und soll gegen Leberleiden, Bluthochdruck oder Arthritis helfen.

Wo gibt es vitalpilze?

Der Vitalpilz Chaga, auch bekannt unter dem Namen “Schiefer Schillerporling” ist ein korkartiger, eher harter Baumpilz, welcher größtenteils an Birken wächst. Vor allem in den östlichen Regionen und bei der Urbevölkerung Nordamerikas wird der Chaga Pilz seit Jahrhunderten in der Volksmedizin eingesetzt.

Wie lange dauert es bis vitalpilze wirken?

Wie schnell wirken Vitalpilze? Abhängig von Dosierung und Präparat können manche Formen sehr schnell (15-20min), oder bei einer Mykotherapie binnen wenigen Tagen oder bis zu 4-6 Wochen bei chronischen Krankheiten erste Wirkung zeigen.

Wie lange kann man Vitalpilze einnehmen?

Wie lange kann ich Vitalpilze überhaupt einnehmen? Es spricht nichts gegen eine lebenslange Einnahme, da sich der Körper nicht an die Pilze gewöhnt. Dennoch ist dies oft nicht nötig. Nach Erreichen einer gewissen Stabilität im Befinden reicht es oftmals, einmal im Jahr eine Kur von 3 Monaten zu machen.

Was ist der gesündeste Pilz?

Die Champignons und damit auch die Portobellos zählen unter der Pilzen übrigens zu den gesündesten überhaupt.

Können Pilze heilen?

Heilpilze wie Reishi, Fu Ling oder Cordyceps sinensis werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bereits seit etwa 5.000 Jahren eingesetzt. Einige sollen das Immunsystem stärken, andere den Blutzucker senken. Klinische Studien zur Wirksamkeit und Risiken von Heilpilzen gibt es in Europa bisher nicht.

Sind Pilze entzündungshemmend?

Pilze und ihre Inhaltsstoffe haben sehr vielfältige pharmakologische Eigenschaften – sie sind zum Beispiel entzündungshemmend, antioxidativ, immunmodulierend, antibakteriell, antimykotisch, antitumoral, psychoaktiv, antidiabetisch und lipidsenkend.

Ist Tumor ein Pilz?

Krebs wird von einer Pilzinfektion ausgelöst, deren zerstörerische Kraft in den tiefen Gewebeschichten unterschätzt wird.

Welcher Vitalpilz für Immunsystem?

Shiitake, der König

Nach Ansicht von Dr. Heinz Knopf, dem ärztlichen Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Vitalpilzkunde (GfV), ist Shiitake der Schutz fürs Immunsystem schlechthin und trägt damit seinen Titel als König unter den Pilzen völlig zu Recht.

Welche vitalpilze sind zum Abnehmen?

Maitake. Der Maitake Vitalpilz ist einer der wichtigsten Pilze wenn es um die Reduktion von Gewicht geht. Die im Pilz enthaltenen Stoffe verbessern die Fettverdauung, senken erhöhte Triglyzeridwerte und reduzieren Fetteinlagerungen in unserer Leber.

Welche vitalpilze bei Depressionen?

Daher wird der Raupenpilz auch bei Depressionen und neurologischen Störungen wie Morbus Parkinson, Angst- und Zwangsstörungen eingesetzt. Der Igelstachelbart wird auch als Affenkopfpilz oder Bartpilz bezeichnet. Er gedeiht auf alten abgestorbenen Laubbäumen, vor allem auf Buchen und Eichen.

Ist Reishi wirklich gesund?

Diesen rühmlichen Namen hat der Reishi-Pilz sicher verdient. Schützt er doch Deine lebenswichtigen Organe wie Herz, Lunge und Leber, wirkt gegen Entzündungen, dämpft allergische Reaktionen und stärkt Dein Immunsystem. Der Reishi-Pilz schenkt Dir einen gesunden Schlaf und wirkt Alterserscheinungen entgegen.

Hat der Reishi Pilz Nebenwirkungen?

Hat Reishi Nebenwirkungen? In diesem Punkt ist sich die Wissenschaft noch nicht ganz einig. In den meisten Untersuchungen konnten entweder gar keine oder nur geringfügige Nebenwirkungen festgestellt werden.

Welche vitalpilze helfen bei Haarausfall?

Mit dem Polyporus umbellatus soll die Lebensdauer der Haare womöglich entscheidend verlängert und das Haarwachstum angekurbelt werden können. Dadurch wird nicht nur das Aussehen der Haare verbessert, sondern auch die Geschmeidigkeit soll deutlich anschaulicher werden. Auch für die Haut ist der Vitalpilz geeignet.

Welcher Vitalpilz für Augen?

TriProtect Augen, enthält hochwertige Vitalpilz-Extrakte aus Agaricus und Auricularia. Das Superberry 6000 Pulver besteht aus 7 Früchten und Beeren, wie z.B. Heidelbeere oder Himbeere. Dabei tragen Vitamin C, E und Selen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.

Welche vitalpilze helfen bei Rheuma?

Der Reishi ist ebenfalls ein Heilpilz mit entzündungshemmender Wirkung, der Schmerzen z. B. bei Arthritis ähnlich gut lindern kann wie ein schulmedizinisches Präparat. Unter dem Einfluss des Reishi Heilpilzes gehen Rötungen und Schwellungen und damit auch der Schmerz zurück.

Welcher Pilz hilft bei Bluthochdruck?

Vor allem der Shiitake-Pilz mit seinem Inhaltsstoff Tyrosinase zeigt eine deutlich blutdrucksenkende Wirkung. Auch der Shiitake-Inhaltsstoff Eritadenin spielt eine Rolle im Blutdruck-Geschehen. Er verringert das Risiko, dass Thrombozyten verklumpen und reduziert erhöhte Blutfettwerte.

Welcher Vitalpilz bei Allergien?

Reishi: nicht zu Unrecht hat der Vitalpilz einen derart hohen Bekanntheitswert. Mit seinen vielen B-Vitaminen, Ergosterol, beta-Glucan und vor allem den Triterpenen, findet er seinen naturheilkundlichen Einsatz bei zahlreichen Krankheitsbildern: unter anderem auch den Allergien.

Welcher Pilz ist gut für die Haut?

Ein Pilz gegen Hautprobleme

Auch allergiebedingte Hautprobleme und Neurodermitis können mit Reishi gut behandelt werden: Die enthaltenen Triterpene hemmen die Histaminausschüttung und Entzündungen der Haut und lindern so die Beschwerden; Rötungen, Schwellungen und Juckreiz gehen zurück.