Welche Orchidee ist die beste?
Gefragt von: Herr Prof. Harry Oswald | Letzte Aktualisierung: 23. September 2022sternezahl: 4.5/5 (24 sternebewertungen)
1. Phalaenopsis – die beliebte Schmetterlingsorchidee. Die Phalaenopsis – auch Schmetterlingsorchidee genannt – ist die wohl bekannteste und beliebteste Orchideen-Art. Das hat gute Gründe, denn sie ist besonders pflegeleicht, robust und zudem in zahlreichen Farben erhältlich.
Welche Orchidee ist pflegeleicht?
Manche Orchideen zeigen sich recht umgänglich, andere sind schon bei kleineren Pflegefehlern beleidigt. Zu den bekanntesten und zugleich auch pflegeleichtesten Orchideen zählen die Phalaenopsis. Die Schmetterlingsorchidee macht ihrem Namen alle Ehre und präsentiert eine schwungvolle Blüte.
Welche Orchidee duftet am stärksten?
Ihren intensiven süßlichen Duft verströmen diese Orchideen die ganze Nacht hindurch. Beispiele hierfür sind Aerangis und Angraecum aus Afrika und Brassavola aus den amerikanischen Tropen.
Welche Orchideen für Anfänger?
Bleibt der frische Orchideenbesitzer gelassen und beachtet die folgenden Tipps, dann wird die Orchidee wunderbar gedeihen, blühen und lange leben. Für Einsteiger eignen sich die Gattungen Phalaenopsis, Dendrobium oder eine Miltoniopsis besonders gut.
Wo kaufe ich am besten Orchideen?
Um diesem Frust zu entgehen, ist es ratsam, die Orchidee direkt beim Züchter zu kaufen, denn er kennt sich mit den Anforderungen jeder Orchideenart, die er anbietet, hervorragend aus. So hat man die besten Chancen, eine Pflanze zu erwerben, die nicht nur schön aussieht, sondern auch gesund und langlebig ist.
Orchideen Pflege-Tipps - Folge 1: Die unterschiedlichen Orchideen-Töpfe
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Was kostet eine schöne Orchidee?
Preis-Übersicht epiphytischer Orchideen
Phalaenopsis (Schmetterlings-Orchidee): ab 12 Euro. Miltonia-Hybriden: ab 15 Euro. Lycaste-Hybriden: ab 17,50 Euro. Epidendrum (Duftorchidee): ab 17,50 Euro.
Wann ist die beste Zeit um Orchideen zu kaufen?
Orchideen können Sie zu jeder Jahreszeit kaufen. Da die Blumen jedoch sehr kälteempfindlich sind, müssen Sie die Pflanzen im Herbst und Winter beim Transport besonders schützen. Die ideale Jahreszeiten für den Orchideenkauf sind daher Frühling und Sommer.
Was mögen Orchideen gar nicht?
Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.
Ist Kaffee gut für Orchideen?
Kaffeesatz als Dünger für Orchideen
Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.
Wie lange leben Orchideen im Topf?
Während einige Orchideen mehr als ein Jahrzehnt leben können, kann es eine Strecke sein, sie bis zu zwanzig Jahre lang zu haben. Alte Orchideen werden es schwer haben, Blüten zu produzieren, und sie werden leichter anfällig für Krankheiten.
Welche Orchidee duftet nach Vanille?
Aus der Gattung der Maxillaria duften die Maxillaria Tenuifolia und die Maxillaria Rufescens intensiv. Ihre exotische Abstammung ist auch im Blütenduft zu erkennen, der durch Kokosnuss-, Vanille- oder Zitronenaromen geprägt ist. Man nennt diese Pflanzen auch Kokosorchideen.
Wann duften Duftorchideen?
Eine besondere Art, die neben ihren auffälligen Blüten einen wunderbaren Duft verströmt. Die duftende Orchidee wandelt nachts Kohlendioxid in Sauerstoff um. Bei diesem Vorgang wird ein natürlicher Duft freigesetzt, sodass Sie besonders morgens ein natürliches Parfüm genießen können.
Wie riecht schwarze Orchidee?
Der Duft ist blumig-orientalisch. Haltbarkeit und Sillage sind überdurchschnittlich. Es wird von Estēe Lauder Companies vermarktet. Der Name bedeutet „Schwarze Orchidee”.
Welche Orchideen sind robust?
Die populärste und robusteste Orchidee ist die Phalaenopsis. Die dicken Blüten, die in den letzten Jahren gezüchtet wurden, sind besonders robust. Populär sind derzeit neue Wuchsformen – etwa eine, wo die Blüten nicht in die Höhe sondern tellerförmig wachsen.
Wo fühlen sich Orchideen am wohlsten?
Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen. Zugluft mögen Orchideen nicht. Bei einem Topf mittlerer Größe reicht es, im Winter einmal pro Woche und im Sommer zweimal zu gießen.
Wie oft muss man Orchideen im Winter gießen?
Einmal in der Woche, im Winter sogar nur etwa alle zehn bis vierzehn Tage, brauchen Orchideen Wasser. Dabei sollte man es nicht zu gut meinen – ein Schnapsglas voll Wasser, also etwa 60 Milliliter, reicht aus. Steht die Pflanze in einem Innentopf, ist es jedoch besser, wenn sie nicht gegossen, sondern gebadet wird.
Ist Bananenschale gut für Orchideen?
Bananenschale als Dünger für Orchideen: Die exotischen Blumen sind sehr empfindlich – dennoch kann man sie gut mit Bananenschalen düngen. Die Inhaltsstoffe helfen der Pflanze beim Blühen, jedoch sollte sie eher weniger als zu viel gedüngt werden.
Ist Zitrone gut für Orchideen?
Alles was Sie brauchen, ist eine Zitrone. Deren Saft stärkt Blätter und lässt sie glänzen. Außerdem hält die Zitronensäure Schädlinge fern und hilft so dabei, dass die Blüten in Ruhe wachsen und gedeihen können.
Wie bekomme ich bei Orchideen mehrere Triebe?
Ein heller oder am besten lichtdurchlässiger Übertopf ist immer wichtig für das Gedeihen der Pflanze. Dankbar ist sie, wenn man ihr dann noch regelmäßig die Blätter feucht abwischt. Wird dieses beherzigt, bildet sie immer wieder neue Triebe aus und vielleicht sogar Ableger.
Was schadet Orchideen?
Die kalte Winterluft schadet der empfindlichen Orchidee nämlich sehr. Einige Orchideen dürfen in den Wintermonaten ausnahmsweise an einen Standort mit mehr Licht ziehen. Die Sonne ist dann nicht mehr stark genug, um der Orchidee Schaden zuzufügen.
Wie gehen Orchideen kaputt?
Zu viel Wasser
Haben sich die Wurzeln mit Wasser vollgesogen, muss das überschüssige Wasser wieder weg. Denn Orchideen bzw. die Orchideenwurzeln wollen nicht im Wasser stehen. Ebenso muss das Orchideensubstart schnell abtrocknen können.
Sollte man Orchideen besprühen?
Die Pflanzen bevorzugen eine eher hohe Luftfeuchtigkeit. Vanda-Orchideen beispielsweise eignen sich deshalb besonders gut für helle Badezimmer. An Standorten mit geringer Luftfeuchtigkeit sollten Blätter und Luftwurzeln regelmäßig mit kalkarmem Wasser besprüht werden.
Warum müssen Orchideen in einen durchsichtigen Topf?
Einen Vorteil hat der durchsichtige Topf an Phalaenopsis: man sieht die ganzen Wurzeln im Topf und erkennt somit besser wenn sie vollkommen trocken ist und somit wieder Wasser braucht. Ansonsten hat es keinen weiteren Zweck. Deshalb kann man seine Orchideen auch ohne schlechtes Gewissen in einen Übertopf stellen.
Was passiert wenn man Orchideen in Blumenerde Pflanzen?
Da viele Orchideen in der Natur als Aufsitzerpflanzen leben, befinden sich ihre Wurzeln nicht in der Erde. Orchideenwurzeln brauchen statt dessen viel Luft und vertragen keine Staunässe. Sie dürfen niemals in normale Blumenerde gepflanzt werden, weil sie faulen würden.
Kann man Luftwurzeln von Orchideen einpflanzen?
Welche Töpfe zum Umtopfen verwenden? Verwende immer einen transparenten Topf aus Kunststoff, denn die Luftwurzeln der Orchideen sind zwar eingepflanzt, brauchen aber dennoch Licht.
Wie kann ich GMX telefonisch erreichen?
Kann man Knacker einfrieren?