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Was ist ein Target Stick?

Gefragt von: Margot Maurer  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Targettraining ist eine Methode zur Konditionierung von Verhalten bei Tieren. Dabei dient ein Target als Hilfsmittel.

Was ist ein Target im Hundetraining?

„Target“ ist ein englisches Wort und heißt „Ziel“. Im engeren Sinne bedeutet das, dass der Hund lernen soll, mit einem Körperteil einen Gegenstand (das Ziel) oder ein Körperteil des Menschen zu berühren. Damit kann man schon sehr viele interessante Aufgaben elegant trainieren.

Was ist ein Nasentarget?

Beim Nasen-Target soll der Hund mit seiner Nase ein gewünschtes Ziel berühren und diesem mitunter auch folgen. Dabei kann es sich zum Beispiel um den Targetstick handeln. Ebenso kann er deine Handfläche, nur zwei Finger oder einen in der Hand gehaltenen Gegenstand berühren.

Wie bringe ich meinem Hund Touch bei?

Stell dich ein wenig seitlich vor deinen Hund hin und halte deinen Oberkörper dabei aufrecht. Dann streckst du ihm die flache oder die zur Faust geballte Hand entgegen ohne dich dabei nach vorne zu beugen oder auf deinen Hund zuzugehen. Bestimmt ist dein Hund neugierig und wird mit der Schnauze an deine Hand stupsen.

Warum Handtouch Hund?

Mit dem Handtouch kannst du deinen Hund in eine bestimmte Position bringen und ihm etwas beibringen. Er arbeitet dadurch von Anfang an aktiv mit. Mit Hilfe deiner Hand kannst Du deinen Hund schnell und ohne an ihm herumzudrücken oder herumzuziehen in eine Position bringen, z.B. direkt neben dich.

Der Trick mit dem Klick // #02 Der Targetstick

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Was ist ein Markerwort?

Das Markerwort ist ein positiver sekundärer Verstärker. Er hat ankündigenden Charakter auf den sogenannten primären Verstärker. Das ist die Verstärkung, meistens ein Leckerli. Gerade im Markertraining kann man Leckereien wunderbar einsetzen.

Was ist ein Bodentarget?

Kurz erklärt, ist das ein Gegenstand, der am Boden liegt. Das kann jeder beliebige Gegenstand sein, vorzugsweise werden flache genutzt, denn der Hund soll denn berühren oder sich sogar draufstellen. Oft wird dieser auch Pfotentarget genannt.

Welches Wort für Rückruf Hund?

Verwenden Sie ein Wort, das sonst in Ihrer Hundeerziehung nicht vorkommt und (für Menschen) positiv besetzt ist, um Ihren Hund zu sich zu rufen. "Juuuuuhuuuu", "Engelchen", "Alohahe" oder "Lotto" eigenen sich dafür beispielsweise.

Welches Wort als abbruchsignal?

ein abbruchsignal ist dafür völlig unnötig.

fangen wir mit einer genauen definition an: als abbruchsignal bezeichnet man gemeinhin ein wort oder ein geräusch, das dazu genutzt wird, ein unerwünschtes verhalten des hundes zu unterbrechen. gern wird ein „aus“, „lass es“, „pfui“, „nein“, „ähäh“ oder ähnliches verwendet.

Wie sinnvoll ist Clickertraining?

Clickertraining lohnt sich und ist ein super Beispiel für gewaltfreie Hundeerziehung. Es ist wie eine Allzweckwaffe für Erziehungsprobleme mit dem Hund, aber auch viel Spaß für deinen Hund und dich beim Training täglicher Verhaltensweisen und beim Beibringen kleiner und großer Kunststückchen.

Wie Clickert man richtig?

Dabei solltest du folgende Regeln befolgen:
  1. Nimm das Leckerli unbedingt erst nach dem Klick in die Hand.
  2. Gib dem Hund das Leckerli sofort nach dem Klick.
  3. Ziel nicht mit dem Clicker auf deinen Hund.
  4. Schau deinem Hund nicht in die Augen.
  5. Sprich nicht mit ihm.

Wie startet man Clickertraining?

Dafür startet ihr mit einem ganz simplen Training. Du verteilst Leckerchen und betätigst dabei den Clicker. Schon jetzt ist das Timing wichtig: Geclickt wird immer genau dann, wenn der Hund das Leckerchen aufnimmt. Über mehrere Tage solltest du immer wieder kurze Einheiten dieser Übung wiederholen.

Wie trainiere ich mit dem Clicker?

Clickertraining - Konditionierung des Hundes. Um deinem Hund zu erklären, dass das Click-Geräusch bedeutet, dass er etwas richtig gemacht hat und er gleich einen Hundekeks erhalten wird, nimm ihn (und jede Menge Leckerlis) zu dir und fütter nach jedem Click sofort einen Brocken.

Wann benutzt man den Clicker?

Training mit dem Clicker bedeutet Training mit Marker und Belohnung (operante Konditionierung). Es basiert auf Erkenntnissen aus der angewandten Verhaltensforschung und orientiert sich daran wie Tiere lernen. Es ermöglicht uns neue, positive Erfahrungen bei der Verständigung zwischen Mensch und Tier.

Was bringt ein Clicker bei Hunden?

Das Clickertraining mit Hund wird bereits seit Jahren in der Hundeerziehung, beim Pferdetraining und sogar auch bei Katzen angewandt. Wissenschaftliche Studien beweisen, dass die Tiere durch das Clickertraining leichter Kunststücke lernen und unerwünschtes Verhalten ablegen können.

Wie oft Clickertraining?

Geschichte des Clickertrainings

Das wiederum darf nicht zu groß und muss leicht zu kauen sein, damit es die Katze schnell auffressen kann. Denn in der Regel wiederholen Sie eine Übung etwa zehnmal – damit sich ein Lerneffekt einstellen kann.

Was sind die besten Clicker?

Welche sind die besten Clicker aus unserem Clicker Test bzw. Vergleich 2022?
  • Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Asco Premium Clicker - ab 7,99 Euro.
  • Platz 2 - sehr gut: Trixie Target Stick - ab 7,95 Euro.
  • Platz 3 - sehr gut: Toozey Hunde Clicker - ab 9,99 Euro.

Wie Konditioniere ich meinen Hund auf mich?

Gemeinsame Aktivitäten, ein spannender Spaziergang und Erfolgserlebnisse stärken die Mensch-Hund-Bindung. Wenn Mensch und Hund eine gute Verbindung zueinander haben und die Grundlage ihrer Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen basiert, sind das gute Voraussetzungen, um die Aufmerksamkeit im Hundealltag zu etablieren.

Wie kann man Hühner trainieren?

TIMING VERBESSERN

Dazu ist erforderlich, dass man das Tier genau beobachtet und schnelle Entscheidungen trifft. Da Hühner sich sehr schnell bewegen, ist es umso schwerer genau zum richtigen Zeitpunkt zu clicken. Clickt man zu früh oder zu spät, hat man vielleicht das falsche Verhalten bestätigt.

Was ist ein Clicker Pferd?

Was ist Clickertraining für Pferde? Clickertraining ist eine Methode um Tieren bestimmte Übungen beizubringen und diese zu trainieren. Dabei wird beim Loben unterschieden zwischen Belohnung durch Leckerlis, durch Klick durch den Clicker und durch positive Verstärkung.

Warum Clickertraining Pferd?

Falsches Verhalten wird auch nicht bestraft. Damit gewährleistest du, dass dein Pferd stressfrei lernen kann. Clickertraining fördert die Kreativität. Merkt dein Pferd, dass es Vorschläge machen kann und diese Konsequenz haben werden, wird es kreativer und dir mehr anbieten.

Wann kann man mit Clickertraining bei Katzen anfangen?

Man sollte deshalb am besten mit erwachsenen Katzen trainieren, also ab einem Alter von zwei bis drei Jahren mit dem Clickertraining beginnen.

Wie sagt man einem Hund Nein?

Wenn du dem Hund "nein" oder "aus" beibringen willst, dann beginne, indem du das gewünschte Verhalten zeigst. Zeige beispielsweise ein Leckerchen in deiner Hand und sage "nein", bevor du mit deiner Hand eine Faust um das Leckerchen zu bildest.

Wie bringe ich meinen Hund Nein bei?

Folgende Schritte sollte man befolgen, um das Kommando schnell und einfach zu lernen:
  1. Jedes Mal, wenn der Hund etwas tut, was er nicht soll, ertönt das Kommando „Nein“. ...
  2. Nach jedem „Nein“, was der Hund nicht befolgt, kommt nun diese körperliche Konsequenz, das Anticken.

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