Zum Inhalt springen

Was ist ein Öl Lasur?

Gefragt von: Heike Wunderlich  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
sternezahl: 4.8/5 (28 sternebewertungen)

Die Holzschutz Öl-Lasur von Osmo ist ein transparentes, seidenmattes Holzschutzmittel für diverse Holzoberflächen im Außenbereich. Es lässt sich zum Streichen von Fenstern und Fensterläden ebenso verwenden, wie für Balkone, Holzfassaden, Türen, Zäune, Holzterrassen, Gartenhäuser, Gartenmöbel, Pergolen und Zäune.

Was ist der Unterschied zwischen Lasur und Öl?

Lasuren lassen das Holz insgesamt haptischer und natürlicher erscheinen, während Holzöle dem Holz seinen alten Glanz verleihen. Insbesondere im Innenraum werden Holzöle häufiger genutzt, um dem Holz einen neuen Anstrich zu verleihen ohne dabei speziell den Schutz vor übermäßiger Feuchtigkeit zu verfolgen.

Was hält länger Lasur oder Öl?

Über die Anzahl der Jahre, die eine Lasur hält, gibt es weniger zu sagen. Wir wissen aber, dass jede Lasur länger hält als Öl. Die meisten Lasuren halten mindestens 3 bis 4 Jahre. Es gibt auch Lasuren, die manchmal bis zu 8 oder 9 Jahre halten.

Was ist besser Lasur oder Leinöl?

Leinöl und Firnis sind in der Produktion und späteren Anwendung meist umweltfreundlichere und gesündere Holzschutzmittel als Lacke und Lasuren, weil sie die chemischen Eigenschaften ihrer natürlichen Inhaltsstoffe nutzen.

Was ist besser für Terrassendielen Öl oder Lasur?

Für Terrassendielen aus Holz ist tatsächlich Öl die beste Wahl. Laut Experten würden sich Lasuren zu schnell unter dem Begehen abreiben und dann keinen Schutz mehr bieten. Zum Ölen eignet sich am besten spezielles Terrassen-Öl oder Öl, das der Holzart entspricht.

Holzschutz Öl-Lasur - Grundierung und Lasur in einem Anstrich

17 verwandte Fragen gefunden

Wie oft muss man die Terrasse Ölen?

Terrassendielen aus Holz sind strapazierfähig und pflegeleicht - doch dafür bedarf es einer gewissen Pflege. Um die Terrasse zu pflegen und zu schützen empfehlen wir ein- bis zweimal im Jahr ein Öl aufzutragen. Das schützt das Holz, lässt es atmen und weist zusätzlich Schmutz und Wasser ab.

Wie ölt man Holz richtig?

Die Verarbeitung von Ölen ist sehr einfach: Satt auftragen und nach 20 bis 30 Minuten überschüssiges Öl mit einem Baumwolltuch restlos entfernen, so dass keine klebrigen Flecken entstehen können. Die Oberfläche über Nacht trocknen lassen und den Auftrag 2- bis 3-mal wiederholen, bis das Holz kein Öl mehr aufnimmt.

Wird Holz durch Leinöl dunkler?

Leinöl feuert das Holz an: Die Holzfarbe wird kräftiger. Bei Buche beispielsweise entsteht eine rotbraune Färbung. Der Anfeuerungseffekt variiert je nachdem, welches Leinöl man verwendet und auf welche Holzart man es aufträgt.

Kann ich normales Leinöl für Holz verwenden?

Herkömmliches Leinöl ist das Gebräuchlichste. Weitere aushärtende Öle sind zum Beispiel Walnussöl, Mohnöl, Diestelöl und Tungöl. Wird das herkömmliche Leinöl, wie man es auch als Lebensmittel nutzt, auf Holz aufgetragen, härtet es nach 2-10 Wochen aus.

Wie lange muss Leinöl auf Holz trocknen?

Dabei wird Leinöl mit Trockenstoffen (Sikkativen) versetzt. Leinölfirnis trocknet durch Aufnahme von Sauerstoff aus der Luft und braucht etwa 24 Stunden bis es getrocknet ist. Richtig durchgetrocknet ist es aber erst nach 1-2 Wochen.

Kann man auf Lasur Ölen?

Deshalb ist es sinnvoll mit einem feinen Schleifpapier einmal über die komplette Fläche zu gehen und alles noch einmal abzuschleifen. Danach kann – wenn gewünscht – der selbe Prozess noch einmal durch gegangen werden. Es ist auch möglich das Holz nach der Lasur zusätzlich zu ölen.

Welches Öl für Holz draußen?

Welches Holzöl ist das Beste? Das beste Holzschutz Öl für außen ist das Pullex Holzöl, das bindemittelreiche Holzöl dringt sehr gut ins Holz ein, ist frei von Lösemitteln und schützt besonders gut vor UV-Strahlung. Für Terrassenböden ist Pullex Bodenöl das Beste.

Welches Öl um Holz zu Ölen?

Eine besonders schonende Variante, um Ihr Holz zu ölen, sind natürliche Öle wie Leinöl, Tungöl oder Walnussöl. Die Naturprodukte enthalten keinerlei Zusatzstoffe und fördern ein wohngesundes Raumklima – perfekt für Holzmöbel im Innenbereich.

Was ist besser Holz ölen oder Lackieren?

Lackieren dauert zwar etwas länger als Ölen oder Wachsen, ist dafür aber auch langlebiger. Und es gibt weitere Vorteile: Lackierte Oberflächen sind wasserfest. Lackierte Oberflächen sind strapazierfähiger als geölte oder gewachste.

Was ist besser Holzgel oder Holzöl?

Ein weiterer Aspekt, warum das Holzschutzgel eine gute Alternative zur Lasur sein kann, ist der geringe Preis. Im Vergleich ist das Gel um ein Fünftel günstiger als hochwertige Lasuren und ist trotzdem ein effektiver Holzschutz. Die durchschnittlichen Preise im Überblick: 1 l: 3,5 – 6 Euro.

Wie oft muss man Holz ölen?

Wie oft muss man Möbel ölen? Es gibt zwar keine genaue Regel, aber vor allem neuen Möbel sollten im ersten Jahr alle paar Monate eingeölt werden. Ab dem zweiten Jahr reicht es dann aus, die Möbel ein bis zweimal im Jahr einzuölen.

Wie lange schützt Leinöl?

Denn als Holzschutzmittel beträgt die Trockenzeit von reinem Leinöl je nach behandelter Oberfläche bis zu 14 Tage, Leinölfirnis trocknet dagegen schon nach gut einem Tag, braucht dann aber wie auch Leinöl noch drei bis vier Wochen, bis die Beschichtung als Holzschutz endfest ist.

Was ist bei Leinöl zu beachten?

Das Superöl sollte vorwiegend in der kalten Küche zur Anwendung kommen. Erhitzen sollte man es auf keinen Fall: Zum Braten und Kochen ist Leinöl ungeeignet, weil sich unter Hitze seine Struktur verändert. Es verbrennt leicht und kann dann sogar schädlich werden.

Wird Holz nach Ölen dunkler?

Wer schon einmal Ahorn oder Birke geölt hat kennt das: Das sehr helle Holz wird gelblich und verliert die ursprünglich sehr helle Farbe. Einige Wochen oder Monate später ist das Holz dann durch natürliches Licht und dessen UV-Strahlung noch dunkler geworden.

Ist Leinöl für aussen geeignet?

Kaltgepresstes, rohes Leinöl dringt besonders tief ins Holz ein, kleidet die Holzporen aus und polymerisiert im Innern des Holzes - durch den feinmolekularen Aufbau - zu einer unlöslichen Verbindung. Es eignet sich somit am besten zum Grundieren bzw. Sättigen von Holz im Aussenbereich.

Kann man mit Olivenöl Holz ölen?

Daher ist Olivenöl nicht als Holzschutz geeignet. Auch andere Speiseöle wie zum Beispiel Sonnenblumenöl sind zum Imprägnieren von Holz nicht ideal. Sonnenblumenöl trocknet zwar, kann aufgrund seiner Eiweißbestandteile aber dennoch ranzig werden. Leinöl hingegen gehört zu den stark trocknenden Ölen.

Wie tief dringt Öl ins Holz ein?

Um auch mit Öl einen guten Schutz gegen Feuchtigkeit zu erzielen, muss es sehr tief in das Holz eindringen können. Ein 0,8 mm dünnes Furnier wird kaum die dafür notwendige Eindringtiefe bieten. Geöltes Holz bleibt atmungsaktiv oder diffusionsoffen. Das Öl macht es strapazierfähig und abriebfest.

Warum ölt man Holz?

Das Öl dient dem Holz dabei als Schutzschicht und verhindert, dass Feuchtigkeit in die Oberfläche eindringt. Besonders schön: Durch eine frisch geölte Oberfläche kommt die Holzmaserung wieder besonders intensiv zur Geltung und die natürliche Struktur des Holzes wird herausgearbeitet.

Wann zweites Mal ölen?

Fühlt es sich noch rau an, ölen Sie es noch ein zweites Mal und nötigenfalls noch öfter. Verwenden Sie bei diesen Behandlungen jedoch weniger Öl. Auch ein Zwischenschliff kann helfen, wenn die Oberfläche noch rau ist. Für diesen Zweck eignen sich am besten Schleifschwämmchen in feinen Körnungen.

Was muss man beim ölen von Holz beachten?

Vor dem Ölen müssen Holzoberflächen angeschliffen werden. Nur so kann das Öl gut in das Holz eindringen. Außerdem werden eventuelle Verschmutzungen und Unebenheiten entfernt und ausgebessert. Verwenden Sie dazu Schleifpapier der Körnung 180-220 oder Schleifvlies und schleifen Sie immer in Richtung der Holzmaserung.

Vorheriger Artikel
Wie rechnet man hoch 4?