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Was ist ein Jeans auf Deutsch?

Gefragt von: Sybille Miller  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die Jeans [dʒiːns] (Pl., auch Sg.; österr. Jean, seltener Nietenhose, in der DDR Niethose) ist eine Hose, die gewöhnlich aus einem robusten blauen köperbindigen Baumwollstoff, dem Denim hergestellt wird.

Wie heißt Jeans auf Deutsch?

Jeans {pl} [mehrere Paare] cloth. Jeanshosen {pl} cloth. Jeans {f} [auch {pl} ] [ein Paar] cloth. Jeanshose {f} cloth.

Ist Jeans ein deutsches Wort?

Herkunft: im 20 Jahrhundert von englisch jean en = geköperter Baumwollstoff, Baumwolle entlehnt; mittelenglisch Gēne enm, Jene en; aus französisch Génes fr = (die italienische Stadt) Genua; altfranzösisch = Janne fro; mittellateinisch Janua la; Bedeutung: Baumwolle aus Genua.

Woher kommt der Name der Jeans?

Der Begriff Jeans hat seinen Ursprung in der italienischen Stadt Genua (französisch Gênes). Von hier stammt der erste Entwurf einer robusten Baumwollhose. Als dieser nach Amerika kam, entwickelte sich aus dem französischen Gênes das amerikanische Wort Jeans.

Was heißt auf Deutsch T Shirt?

Ein T-Shirt [ˈtiːʃœːɐ̯t] (von englisch shirt ‚Hemd'), in Bayern, Schwaben, Schweiz, Südtirol, und Österreich auch Leibchen, Leible genannt (in Bayern und Österreich auch Leiberl), in Ostdeutschland auch als Nicki bezeichnet, ist ein Kleidungsstück für den Oberkörper, meistens aus Baumwolltrikot, mit kurzen Ärmeln, ...

Kultobjekt: Alles was Sie über Jeans wissen sollten | Galileo | ProSieben

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Was heißt Schuh auf Deutsch?

shoe [TECH.] die Schuhe Pl. chaussures Pl. die Schuhe Pl.

Was ist ein Nicki DDR?

Während in Westdeutschland ein Nicki (in den 60er-Jahren) ein Pullover aus einem Samtstoff war, wurde in der DDR das „T-Shirt“ so bezeichnet.

Was ist in einer Jeans?

Denim: Der Stoff, aus dem Jeans sind

Grundstoff aller Jeans ist Denim, ein besonders reißfester und langlebiger Baumwollstoff. Die Fäden werden auf eine spezielle Art sehr eng verwoben, sodass die typische, feste Struktur entsteht. Erfunden wurde das Jeans-Material nicht etwa in Amerika, sondern in Frankreich.

Was macht eine Jeans zu einer Jeans?

Die Begriffe Denim und Jeans werden dabei gerne synonym verwendet. Doch es gibt einen großen Unterschied: Jeans ist die Bezeichnung für eine Hosenart, die oftmals aus Denim hergestellt ist. Denim ist also der Stoff, aus dem viele Jeans sind. Ursprünglich stammt die Stoffart aus Frankreich.

Was gibt es für Jeans Arten?

Außerdem solltest du noch die verschiedenen Schnittformen kennen:
  • Skinny Fit – figurbetont.
  • Slim Fit – körperbetont geschnitten, ohne einzuengen.
  • Straight Cut – legerer geschnitten, gerader Beinverlauf.
  • Bootcut-Jeans – oben schmal, unten weit.
  • Boyfriend-Jeans – tiefsitzend mit lockeren Beinen.

Warum war die Jeans in der DDR verboten?

Auch das Tragen war untersagt, denn die Jeans lag enger als gewöhnliche Hosen am Körper an und wurde auch von Frauen ausgeführt, ohne dabei auf die Geschlechtertrennung zu achten. Deswegen galt sie als obszön und laut Regierung war die Jeans Exportprodukt des Imperialismus und somit systemgefährdend.

Wie soll man Jeans waschen?

Jeans richtig waschen

Waschen Sie bei maximal 30 Grad mit einem Feinwaschmittel im Schonwaschgang. Waschen Sie ähnliche Jeans-Töne zusammen. Drehen Sie die Hose auf links und verzichten Sie auf Weichspüler, um die Farben und den Elasthan-Anteil zu schonen. Trocknen Sie Jeans möglichst liegend, um die Fasern zu schonen.

Warum ist die Jeans blau?

Die blaue Farbe der Jeans entsteht durch das Färben mit Indigo (Indigofera tinctoria), einer indischen Hülsenfrucht. Bereits seit dem 15. Jahrhundert werden Kleidungsstücke in Europa mit Indigo blau gefärbt und seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt es Indigoblau auch als künstlichen Farbstoff.

Was bedeutet auf Englisch Pullover?

jumper n. Nimm einen Pullover mit, es ist kalt draußen. Take a jumper, it is cold outside.

Wie viele Jeans haben die Deutschen?

Wie viele Jeans haben Sie in Ihrem Kleiderschrank? Jeder Deutsche besitzt durchschnittlich 7 Paar Jeans.

Was ist Artikel von Jeans?

Du musst den Artikel die benutzen. Denn das grammatikalische Geschlecht von Jeans ist feminin. Korrekt ist also: die Jeans.

Wann ist eine Jeans eine Jeans?

Jeans ist eigentlich nur die Bezeichnung für die Hosenform, die ihren Ursprung in der italienischen Stadt Genua (frz. Gênes) hat. Als die Hose in die USA kam, entwickelte sich der typische Name Jeans. Denim dagegen ist der Name für den Stoff, aus dem die meisten Jeans hergestellt werden.

Was macht Jeans so besonders?

Jeans ist wandelbar

Der Denim-Stoff ist sehr zuverlässig und lässt sich fast überall tragen. Mit Sneakers bleibt sie sportlich. Dafür kann sie einfarbig und mit High Heels sogar sexy und durchaus elegant wirken.

Was ist eine denimhose?

Die meisten Denimhosen bestehen aus Denim Right Hand Stoff. Dabei verläuft der Denim von links unten nach rechts oben (siehe auch Denim Right Hand). Beim Denim Left Hand ist es genau umgedreht. Die Köperbindung verläuft von rechts unten nach links oben.

Was ist die beste Jeans?

Einzige empfehlenswerte Herren-Jeans ist die sehr gute Jack & Jones Comfort Mike (70 Euro). Sie wahrte besonders die Form. Von den Damenmodellen waren drei gut: die sehr robuste G-Star Raw Lhana Skinny Jeans (110 Euro), die C&A Straight Mid Rise (30 Euro) und die H&M Vintage Straight High Waist & Denim (20 Euro).

Wie nennt man das Ende der Hose?

Hosenbein. Bedeutungen: [1] eine der beiden Röhren, die als Teil einer Hose Platz für die Beine bieten.

Wie nennt man das untere einer Hose?

Bund ist der Taillenabschluss bei Hosen / Röcken

Er kann angenäht, angesetzt und auch angeschnitten sein. Bei einem angesetzten Bund entsteht eine Naht, die auch Bundnaht genannt wird. Ein elastischer, dehnbarer Bund ist mit einem Gummizug ausgestattet.

Wie hieß T-Shirt früher?

Matrosen, Tee und Militär

Im ausgehenden 19. Jahrhundert trugen englische Matrosen unter ihren Blusen weiße Wollunterhemden.

Ist ein T-Shirt immer kurzärmlig?

Das Wichtigste zuerst, Hemden sind im Vergleich zu T-Shirts meistens langärmlig. Natürlich gibt es auch kurzärmlige Hemden, aber der Hauptunterschied zu T-Shirts sind der Kragen und die vordere Öffnung mit Knöpfen.

Wann T-Shirt zu kurz?

Wichtig: Für eine perfekte Passform sollte die Schulternaht des T-Shirts exakt dort sitzen, wo die Rundung der Schulter beginnt. Sitzt sie tiefer, ist das Shirt zu groß; sitzt sie noch höher, ist es zu klein – was du auch am Zwicken unter den Armen merken dürftest.

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