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Was ist ein gebrochenes Herz Syndrom?

Gefragt von: Irmtraud Hentschel  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Das Broken-Heart-Syndrom, zu Deutsch „Gebrochenes-Herz-Syndrom“, ist eine plötzlich auftretende Funktionsstörung der linken Herzkammer, die in vielen Fällen durch starken Stress oder Schmerzen ausgelöst werden kann. Gezählt wird es zu den erworbenen Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien).

Wie äussert sich ein gebrochenes Herz?

Symptome wie beim Herzinfarkt

Die Symptome sind beim Broken-Heart-Syndrom die gleichen wie bei einem akuten Herzinfarkt: Engegefühl im Brustkorb ("Elefant sitzt auf der Brust") massive Atemnot. Brustschmerzen mit Ausstrahlung in linken Arm oder Rücken, Schultern oder Unterkiefer.

Ist das Broken-Heart-Syndrom heilbar?

Behandelt wird die Durchblutungsstörung von Kardiologen und Psychotherapeuten. Betroffene erholen sich recht schnell von dem Broken-Heart-Syndrom. In vielen Fällen ist nach einigen Wochen bereits keinerlei Fehlfunktion des Herzens mehr festzustellen, das Herz heilt von selbst.

Wie bekommt man das Broken-Heart-Syndrom?

Ursachen und Risikofaktoren des Broken-Heart-Syndroms

Eine starke emotionale Belastung, aber auch eine große körperliche Anstrengung (physischer Stress), kann das Broken-Heart-Syndrom auslösen. Folgende Situationen gehören zu den Risikofaktoren für eine Tako-Tsubo-Kardiomyopathie: Tod eines geliebten Menschen.

Wie schlimm ist ein gebrochenes Herz?

Doch: Etwa zwei Prozent aller Patienten mit Verdacht auf einen Herzinfarkt leiden am „Broken-Heart-Syndrom“, einem plötzlichen Funktionsverlust des Herzens, der ebenso lebensbedrohlich wie ein Herzinfarkt sein kann. Anders als beim Herzinfarkt ist beim „Broken-Heart-Syndrom“ jedoch kein Gefäß verschlossen.

Diagnose gebrochenes Herz: Das Broken-Heart-Syndrom

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Wie lange dauert ein Broken-Heart-Syndrom?

Bei den meisten Patienten normalisiert sich nach einigen Wochen ohne Stress die Herzfunktion wieder vollständig. Das Broken-Heart-Syndrom heilt dann ohne weitere Folgen ab.

Kann ein gebrochenes Herz weh tun?

Der Schmerz ist vor allem stark, wenn die Beziehung sehr lang oder intensiv war.

Kann man ein gebrochenes Herz spüren?

Atemnot, Engegefühl, Schmerzen

Die Symptome ähneln stark denen eines Infarkts: Atemnot, Engegefühl in der Brust, teils massive Schmerzen. Oftmals sinkt der Blutdruck, das Herz rast, den Patienten bricht der Schweiß aus, sie leiden unter Übelkeit und Erbrechen.

Was passiert bei einem Broken-Heart-Syndrom?

Das Broken-Heart-Syndrom, zu Deutsch „Gebrochenes-Herz-Syndrom“, ist eine plötzlich auftretende Funktionsstörung der linken Herzkammer, die in vielen Fällen durch starken Stress oder Schmerzen ausgelöst werden kann. Gezählt wird es zu den erworbenen Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien).

Wann bricht das Herz?

Bei dem Broken-Heart-Syndrom, auch Takotsubo-Syndrom genannt, kommt es infolge einer extremen Stresssituation, z.B. Trennung vom Partner, Tod eines geliebten Menschen oder extreme Freude über einen Lottogewinn, zu einer plötzlich eintretenden Störung der Pumpfunktion des Herzens.

Kann Stress das Herz krank machen?

Dabei ist er einer der größten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn belastender Stress sorgt dafür, dass unser Blutdruck ansteigt. Im schlimmsten Fall kann das – bei Dauerstress – zu einem Herzinfarkt, einer Herzschwäche, Herzrhythmusstörungen oder Herzversagen führen.

Was beruhigt Herz und Nerven?

Bei nervösen Herzbeschwerden ist das Nervensystem überreizt, beruhigend und harmonisierend wirken Baldrian und Johanniskraut, sowie Passionsblume und Melisse. Autogenes Training, Meditation, Yoga oder Atemtraining können Angstzustände lösen. Sie stärken das Selbstvertrauen und richten den Fokus auf das gesunde Herz.

Wie die Psyche das Herz beeinflusst?

Ärger, Stress, Angst können körperliche Reaktionen auslösen, an denen das Herz beteiligt ist: Der Puls steigt, das Herz klopft. Sogar die Brust kann schmerzen und die Luft wegbleiben. Erst in den letzten Jahren hat die Forschung die Zusammenhänge zwischen Depression und Herz-Kreislauf-System besser erkannt.

Was passiert bei einem gebrochenen Herzen?

Die Betroffenen leiden an Atemnot und verspüren ein Engegefühl in der Brust, teilweise begleitet von Schweißausbrüchen, Übelkeit und Erbrechen. Im Herzultraschall fällt eine deutliche Bewegungsstörung des Herzmuskels auf.

Wie fühlt sich ein gebrochenes Herz an Liebe?

Ohnehin ist das Broken-Heart-Syndrom nicht leicht zu erkennen. Die Symptome ähneln stark denen eines Infarkts: Atemnot, Engegefühl in der Brust, teils massive Schmerzen. Oftmals sinkt der Blutdruck, das Herz rast, den Patienten bricht der Schweiß aus, sie leiden unter Übelkeit und Erbrechen.

Kann man ein gebrochenes Herz spüren?

Menschen mit Broken-Heart-Syndrom spüren oft die Symptome eines Herzinfarktes. Dazu zählen beispielsweise: Brustschmerzen, Engegefühl im Brustkorb. Kurzatmigkeit oder Atemnot.

Warum wird mir immer wieder das Herz gebrochen?

Stress belastet Herz

Denn dieser Herzschmerz kann tatsächlich krank machen: Experten nennen das Phänomen Stress-Kardiomyopathie. Eine extreme psychische oder physische Belastung aktiviert das Nervensystem. Dieses schüttet massenhaft Stresshormone ins Blut aus, die wiederum die Herzwand überreizen.

Wann hat man ein gebrochenes Herz?

Luftnot kommt auf, kalter Schweiß bricht aus, in der Brust macht sich Vernichtungsschmerz breit. Verdacht auf Herzinfarkt, da sind sich die ÄrztInnen der Notaufnahme sicher. Doch die Herzkammern funktionieren, die Kranzgefäße sind nicht verengt, das Blut zirkuliert.

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