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Was ist ein fußgängererkennung?

Gefragt von: Marliese Bernhardt  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Wenn ein Unfall bevorsteht, kann das Auto erkennen, womit es zusammenstößt. „Wenn es ein Fußgänger ist, dann würde das Auto beziehungsweise die Mechanik im Auto sich so verstellen, dass der Aufprall für den Fußgänger weicher wird, damit dieser weniger starken Verletzungen ausgesetzt ist.

Was ist Fussgängererkennung?

„Mit der Fußgängererkennung allein auf Radarbasis gehen wir mit Volkswagen einen Schritt weiter, um schwere Unfälle zu verhindern. Denn sogar durch ein Fahrzeug teilweise verdeckte Fußgänger können von unserem Radar erkannt werden.

Welche Autos haben Fußgängerschutz?

Sinnvolle Notbremsen. Der ADAC hat die Notbremssysteme von Lexus, Volvo, Mercedes und BMW getestet. Ergebnis: Der "aktive Fußgängerschutz" kann Leben retten! Der ADAC hat den "Aktiven Fußgängerschutz" von Lexus LS600h L, Volvo V40, Mercedes E-Klasse und BMW 3er GT getestet.

Was ist ein Fußgängerschutzsystem?

Bei einem bevorstehenden Unfall erkennt das System, ob das Fahrzeug mit einer Person oder einem anderen Objekt kollidiert. Handelt es sich um einen Fußgänger, löst das System automatisch einen Mechanismus aus, der die Motorhaube anhebt. Die Hebevorrichtung ist an beiden Fahrzeugseiten der Haube angebracht.

Was bedeutet bei Mercedes Fußgängerschutz?

Beim Zusammenstoß mit einem Fußgänger melden die Sensoren den Aufprall an das elektronische Steuergerät, das sofort zwei Elektromagneten in den Scharnieren aktiviert. Sie lösen die Arretierung, sodass die Motorhaube mithilfe der Federkraft im hinteren Bereich um 50 Millimeter nach oben gedrückt wird.

ADAC Test: Fußgänger-Erkennung

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Wie funktioniert aktiver Fußgängerschutz?

Bei einem Aufprall eines Fußgängers auf die Fahrzeugfront, bietet die aktive Motorhaube zusätzlichen Schutz für den Angefahrenen. Sensoren in der Stoßstange erkennen die Kollision und lösen einen Mechanismus aus, der die Motorhaube des Unfallfahrzeugs um einige Zentimeter anhebt.

Was ist bei Mercedes aktiver Bremsassistent?

Der Aktive Brems-Assistent kann Ihnen helfen, Auffahrunfälle und Unfälle mit querenden Fahrzeugen und Fußgängern zu vermeiden. Er bietet Ihnen neben einer Abstands- und Kollisionswarnung auch eine situationsgerechte Bremsverstärkung, falls Sie zu schwach bremsen.

Was ist Fußgängerschutz BMW?

Denn bei einem Fußgängeraufprall stellt sich die Motorhaube des BMW pyrotechnisch etwas nach oben, wodurch sich der Abstand zu harten Motoraggregaten vergrößert. Außerdem sind Stoßfänger und fast alle Bereiche der Motorhaube durch weniger Kanten entschärft.

Bei welchen Geschwindigkeiten ist der Fußgänger Assistent aktiv?

Unter dem Namen Active Brake Assist 5 (ABA 5) wird ein kombiniertes radar- und kamerabasiertes System angeboten, das nach Herstellerangaben eine Kollision mit einem kreuzenden oder sich bereits in der Fahrlinie befindlichen Fußgänger zuverlässig bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von 50 km/h verhindert.

Was macht der Frontassistent?

Der Frontradar-Assistent ist ein Sicherheitssystem, das vor einer drohenden Kollision warnt und im Falle einer unvermeidlichen Kollision die Bremsen betätigt, um die Folgen abzumildern. Der Frontradar-Assistent überwacht mithilfe eines Radarsensors im Kühlergrill permanent den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Was macht die City notbremsfunktion?

Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von unter 30 km/h und scannt per Radarsensor den Raum vor dem Volkswagen ab. Erfolgt bei einem drohenden Auffahrunfall auf ein vorausfahrendes oder stehendes Fahrzeug keine Reaktion durch den Fahrer, wird die Bremsanlage analog zum Front Assist vorkonditioniert.

Was ist Pflicht im Auto ab 2022?

Deutschland – Ab dem 6. Juli 2022 wird eine Auto-Verordnung der EU in Kraft treten, die eine Vielzahl an Regelungen bezüglich der Auto-Sicherheit beinhaltet. So sollen neue Assistenzsysteme wie Geschwindigkeitsassistent, Notbremsassistent, Spurhalteassistent oder Rückfahrassistent zur Pflicht werden.

Ist der Spurhalteassistent Pflicht?

Das sind die Fahrassistenzsysteme, die ab 2022 Pflicht sind und in Neuwagen verbaut werden müssen: Notbremsassistent. Notfall-Spurhalteassistent. Geschwindigkeitsassistent.

Wann reagiert Front Assist?

„Front Assist“ reagiert in zwei Stufen auf kritische Annäherungssituationen: in der ersten Stufe warnt das Assistenzsystem den Fahrer mit akustischen und optischen Signalen vor plötzlich stark verzögernden oder langsam vorausfahrenden Fahrzeugen und der damit verbundenen Kollisionsgefahr.

Wie schalte ich distronic ein?

Den Fuß vom Fahrpedal nehmen (Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC). Durch zweimaliges nach oben Drücken der Wippe während der Fahrt, wird der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC oder der variable Limiter mit der im Kombiinstrument angezeigten Geschwindigkeitsbegrenzung aktiviert. Die Wippe (RES) nach oben drücken.

Kann man den Bremsassistenten ausschalten?

Der Bremsassistent, der seit 2009 per Gesetz in der europäischen Union vorgeschrieben ist, kann nicht deaktiviert werden.

Was ist die distronic bei Mercedes?

Der im Fahrassistenz-Paket erhältliche Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC entlastet den Fahrer, indem er den Abstand auf vorausfahrende Fahrzeuge regelt. Im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 210 km/h bremst und beschleunigt der intelligente Assistent automatisch.

Was bedeutet aktive Motorhaube Störung?

Aufgrund eines möglicherweise geknickten Schlauches könnte im Falle eines Unfalls mit Fußgängerbeteiligung, der Fußgängerkontakt nicht erkannt, und in Folge die aktive Motorhaube nicht ausgelöst werden. Dies könnte die potentielle Verletzungsgefahr für den Fußgänger erhöhen.

Welches Auto hat die besten Assistenzsysteme 2022?

Von allen Modellen schneidet der Mercedes GLE am besten ab, der nach wie vor das ausgereifteste System bietet und dem Ideal der kooperativen Assistenz am nächsten kommt. Fast gleichauf mit nur zwei Punkten Rückstand folgt der BMW 3er.

Ist eine Rückfahrkamera Pflicht?

EU-Kommission plant Assistenten-Pflicht

Die EU-Kommission will Fahrerassistenzsysteme zur Pflichtausstattung neuer Autos machen. Einem nun veröffentlichten Vorschlag zufolge sollen Rückfahrkamera, Müdigkeitserkennung und intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer künftig in allen Fahrzeugen zum Standard zählen.

Welche Assistenten braucht mein Auto?

Die wichtigsten Assistenzsysteme im Überblick
  • Antiblockiersystem (ABS) ...
  • Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) ...
  • Antriebsschlupfregelung (ASR) ...
  • Bremsassistent (BAS) ...
  • Berganfahrhilfe. ...
  • Bergabfahrhilfe (HDC) ...
  • Abstandsregeltempomat (ACC, Adaptive Cruise Control) ...
  • Automatische Notbremssysteme (AEBS)

Was macht die Verkehrszeichenerkennung?

Die Verkehrszeichenerkennung erfasst automatisch Verkehrszeichen und macht den Fahrer auf die Schilder aufmerksam. Die Warnung erfolgt über die Anzeige im Navigationssystemdisplay oder Armaturenbrett und über akustische Signale. Das System kann wichtige Verkehrsschilder wie Tempolimits oder Überholverbote erfassen.

Was ist eine Verkehrszeichenerkennung im Auto?

Die Verkehrszeichenerkennung ist ein Fahrerassistenzsystem, das Verkehrszeichen erkennen und die entsprechenden Informationen im Fahrzeug anzeigen kann. Die Verkehrszeichenerkennung wird auch als Verkehrszeichenassistent bezeichnet.

Was macht der Spurhalteassistent?

Das System basiert auf zwei Radarsensoren im Heck des Fahrzeugs, welche die Bereiche neben und schräg hinter dem Fahrzeug überwachen. Erkennt das System Fahrzeuge im toten Winkel oder Fahrzeuge, die sich schnell von hinten nähern, warnt es den Fahrer zum Beispiel in Form eines Leuchtsymbols im Bereich der Seitenspiegel ...

Wann löst der Notbremsassistent aus?

Wenn der errechnete Abstand zu gering wird und der Fahrer immer noch nicht reagiert hat, wird eine Vollbremsung ausgelöst, um die Kollision mit einem Hindernis zu vermeiden oder zumindest die Wucht des Aufpralls zu minimieren.