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Was ist die richtige Blumenerde?

Gefragt von: Hans-Wilhelm Ziegler  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (46 sternebewertungen)

Mischungen mit maximal 40 Volumen-Prozent Kompost sowie höchstens 30 bis 40 Prozent Rindenhumus oder Holzfasern werden von den meisten Pflanzen bestens vertragen. Einen Einkaufsführer mit über 70 verschiedenen torffreien Erden erhalten Sie beim Bund für Naturschutz Deutschlands.

Welche Erde ist die richtige?

Herkömmliche Blumenerde für die meisten Pflanzen ausreichend

Zu erkennen ist sie an einer lockeren, feinen Struktur. Zum Testen einfach die Erde zusammendrücken und überprüfen, ob sie klumpt. Riecht die Erde auffällig nach Rindenmulch statt nach humosem Waldboden, ist das ein Zeichen für schlechte Qualität.

Welches ist die beste Blumenerde?

Die besten Blumenerden laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,0) Floragard Potato Pot. Platz 2: Sehr gut (1,5) Compo Sana Qualitäts-Blumenerde. Platz 3: Gut (2,0) Floragard Blumenerde. Platz 4: Gut (2,2) Compo Sana Qualitäts-Blumenerde 50% weniger Gewicht.

Welches ist die beste Blumenerde für Zimmerpflanzen?

Die beste Bio Universal-Erde

Die COMPO BIO Universal-Erde wird im 7,5 Liter Beutel angeboten. Sie ist für Zimmerpflanzen, Gemüse, Obst und Kräuter ideal geeignet. Die Erde ist torffrei und hat einen pH-Wert von 5,0 bis 7,0. Die lockere und leichte Struktur wird durch Holzfasern, Grün- und Rindenkomposte erreicht.

Welche Blumenerde verwenden?

Gute Blumenerde muss folgende Eigenschaften mitbringen: Sie muss Feuchtigkeit gut speichern, überschüssiges Wasser aber auch gut wieder abgeben können. Wird sie trocken, sollte sie nicht hart werden, sondern das Wasser beim nächsten Gießen schnell wieder aufnehmen.

Pflanzenarzt René Wadas alles über die richtige Blumenerde

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Kann man Blumenerde auch für Grünpflanzen nehmen?

Sie können die Pflanzenerde gut als Gartenerde verwenden, um etwa Bäume oder Sträucher anzupflanzen. Für Blumen eignet sie sich aufgrund ihrer Zusammensetzung nur bedingt. Wie die Blumenerde kann auch die Pflanzenerde auf bestimmte Pflanzen abgestimmt sein.

Auf was muss man bei Blumenerde achten?

Doch frische Blumenerde ist nicht gleich gute Blumenerde. Eine solche sollte nämlich einen möglichst hohen Humusgehalt haben, damit die Erde enthaltene Nährstoffe auch speichert und schön locker ist. 08/15-Erde enthält oftmals jede Menge Rinde und Torf oder Salz – gar nicht optimal fürs Pflanzenwachstum.

Ist teure Blumenerde besser?

Die beste Blumenerde ist jene, die Pflanzen ausreichend mit Nährstoffen versorgt, insbesondere mit Phosphor, Kalium und Stickstoff. Billige Blumenerde enthält oft nur wenig Nährstoffe. Doch auch hochwertige Erde muss nach sechs bis acht Wochen gedüngt werden, weil die Stoffe dann aufgebraucht sind.

Wie erkennt man schlechte Blumenerde?

Frische Blumenerde kann streng riechen, wenn man den Sack aufreißt. Das ist aber kein Grund zur Sorge um die Pflanze. Wer einen Sack Blumenerde aufreißt, dem kommt oft ein strenger Geruch entgegen. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Erde schlecht ist und nicht mehr verwendet werden sollte.

Welche Blumenerde hat keine Trauermücken?

Viele Zimmerpflanzen werden in Töpfen voller Erde kultiviert, die meist Torf enthält oder als Nährboden für eine Invasion von Trauermücken dienen kann. Doch es gibt Alternativen: mineralische Substrate. Am bedeutendsten sind Seramis aus Tongranulat und Lechuza aus Bims, Zeolithen und Lava.

Was ist besser Blumenerde mit oder ohne Torf?

Die meisten Pflanzen gedeihen auch ohne Torferde ausgezeichnet. Zwar kann Torf schnell viel Wasser aufnehmen, doch genauso schnell wieder abgeben. An heißen Tagen besteht bei torfhaltiger Erde daher die Gefahr, dass deine Pflanzen austrocknen.

Welche Blumenerde für Blumenkästen?

Welche Erde für den Blumenkasten? Lockere, gut durchlüftete Erden, die das Wasser angemessen speichern, eignen sich sehr gut für Blumenkästen.

Ist die Blumenerde von Rewe gut?

„gut“ (1,9)

Wachstumsförderung (50%): „gut“ (1,7); Struktur (20%): „gut“ (2,1); Unkrautfreiheit (15%): „gut“ (1,8); Füllmenge (10%): „gut“ (1,8);

Welche Erde ist gut für Pflanzen?

Für fast alle Zimmer-, Balkon- und Kübelpflanzen ist eine sogenannte Blumenerde die richtige Wahl z.B. SUBSTRAL® Premium Blumenerde. Blumenerde ist das Multitalent unter den Substraten. Es gibt die klassische Torferde, torffreie sowie torfreduzierte. Je nach Sorte unterscheiden sich die Erden in ihrer Zusammensetzung.

Was ist der Unterschied zwischen Pflanzerde und Blumenerde?

Blumenerde oder Pflanzerde? Im Prinzip gibt es da keinen Unterschied, die Begriffe sind nicht festgelegt oder festgeschrieben. Viele Hersteller verkaufen als "Blumenerde" aber das Pflanzsubstrat für Töpfe, Blumenkästen und Kübel und als "Pflanzerde" einen Bodenverbesserer für die Pflanzung von Stauden oder Gehölzen.

Kann man alte Blumenerde aufbereiten?

Mische die alte Blumenerde im Verhältnis 1:1 mit Komposterde. Füge Hornspäne, Rindenhumus oder Schafwolldünger dazu. Schafwolldünger hat den Vorteil, dass er sich langsam zersetzt, Wasser speichert und die Bodenstruktur verbessert.

Wie oft muss man Blumenerde wechseln?

Damit deine Pflanze auf lange Sicht gut wachsen kann, solltest du ihr alle zwei Jahre frische Erde und einem größeren Topf spendieren. Kleinere Pflanzen entwickeln sich schneller als ältere Exemplare und haben ihr Pflanzgefäß meistens schon nach einem Jahr durchwurzelt.

Kann ich die Blumenerde von vor Jahr wieder benutzen?

Kann man alte Blumenerde noch verwenden? Wenn Sie einen Garten haben, ist die Antwort einfach: Ab aufs Beet oder auf den Kompost. Damit Sie allerdings weder Schädlinge noch Pflanzenkrankheiten verbreiten, sollten Sie nur die alte Erde von gesunden Pflanzen "recyceln".

Kann man Blumenerde vom letzten Jahr noch verwenden?

Wenn Blumenerde kühl und trocken gelagert wurde und der Sack noch verschlossen ist, lässt sich die Erde auch nach einem Jahr nahezu bedenkenlos weiter verwenden.

Welche Blumenerde ist gut und günstig?

Wer sicher sein will, keinen Torf in seiner Erde zu haben, sollte auf den Zusatz „torffrei“ achten. Torffreie Erden sind inzwischen völlig praxistauglich, sie nehmen nach vollständiger Austrocknung das Wasser lediglich schlechter wieder auf als torfhaltige Erden.

Welche Erde speichert Wasser am besten?

Tongranulat aus Blähton ist eine beliebte Alternative zur Blumenerde. Zum einen ist dieses Substrat weniger anfällig gegenüber Schädlingen. Zum anderen speichern die Blähton-Körnchen Wasser in großen Mengen und geben dieses langsam an die Wurzeln ab.

Was bedeutet Universal Blumenerde?

Die Universalerde besteht bei fast allen Herstellern aus natürlichen Rohstoffen. Zu diesen Rohstoffen zählen reifer Kompost, Kalk, Düngemitteln und Zuschlagstoffe. Inhaltsstoffe wie Schwefel, Phosphat, Kalium und Stickstoff werden bei einer Universalerde so zugegeben, dass sich für Pflanzen und Blumen eignet.

Wo bekomme ich gute Erde her?

Gute Erde selber kaufen. Kauft man sich das Pflanzsubstrat im Baumarkt, Gartencenter oder über das Internet sollte man sich überlegen, wofür man es benötigt. Es gibt Spezialerde für Anzuchten. Diese ist nährstoffarm, feinkörnig und locker, damit die Samenkörner optimale Bedingungen für den Start vorfinden.

Welche Blumenerde ist gedämpft?

Kompost gedämpft werden, die Sie für die Aussaat benötigen.

Ist Universalerde für Zimmerpflanzen geeignet?

Zimmerpflanzenerde lässt Ihre Pflanzen gut wachsen und gedeihen. Den meisten Pflanzen reicht Universalerde. Allerdings gibt es auch Pflanzen, für die eine Spezialerde benötigt wird.

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