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Was ist die Mehrzahl von Plätzchen?

Gefragt von: Emmi Klein MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Plätz·chen, Plural: Plätz·chen.

Welche Artikel hat Plätzchen?

Die richtige Antwort ist: das Plätzchen, denn das Wort Plätzchen ist neutral. Deswegen heißt der passende Artikel das.

Sind Plätzchen Deutsch?

Das Wort „Plätzchen“ ist ein Diminutiv von mundartlich Platz, „flach geformter Kuchen“, nach der flachen Form übertragen von Platz aus altfranzösisch place. Das Wort „Keks“ stammt vom englischen “cakes” („Kuchen“).

Woher stammt das Wort Plätzchen?

Das Wort geht auf das Lateinische Wort "Plazenta" zurück. Das bedeutet Kuchen. Bis heute wird süßes Hefebrot noch kurz "Platz" genannt. Und diese köstlichen kleinen gebackenen Süßigkeiten erhielten den Namen kleiner Platz: Plätzchen.

Wie sagt man Plätzchen auf Schwäbisch?

Sächsisch: [1] Keks. Schwäbisch: [1] Brötle, Bretle. Schweizerdeutsch: [1] Guetzli, Guetsle.

LINZER PLÄTZCHEN | Spitzbuben Plätzchen Rezept | Hildabrötchen

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Wie nennt man Plätzchen in der Schweiz?

Die Bezeichnung Plätzchen ist das Diminutiv von „Platz“, einem „flach geformten Kuchen“, in Süddeutschland Platzerl, Bredle, Brötle, Gutsle, Loible/Loibla, in der Schweiz Biscuit, im Dialekt Güetzi, Guetzli, Gutzi und ähnlich genannt.

Wie werden Kekse in England genannt?

In Großbritannien hingegen bezeichnet „biscuit“ ein Hartgebäck, ergo einen Keks. Unter den Briten gibt es allerdings heftige Diskussionen darüber, was sich „biscuit“ nennen darf und was nicht.

Wer hat die Plätzchen erfunden?

Wenn man nämlich viele Plätzchen isst, dann platzt man. Na ist doch klar, sie werden am platz gemacht. weil sie so klein sind, nennt man sie Plätzchen. Sie sind nach ihrem Erfinder namens "Bernhard Plätzchen" benannt, der im Jahre 1843 qualvoll in einer Tonne mit Plätzchenteig ertrank.

Wie heißen die Kekse?

Typisch deutsche Plätzchen sind zum Beispiel Nürnberger Lebkuchen, Aachener Printen, Bethmännchen, Spekulatius, Weihnachtsplätzchen wie Zimtsterne, Makronen, Spritzgebäck, Springerle, Vanillekipferl, Nusskipferl und Heidesand.

Wie viele Plätzchensorten gibt es?

100-fache Versuchung: Etwa einhundert Rezepte backt Geli Hofauer jedes Jahr. Selber essen kann man diese Menge an Plätzchen nicht, aber sie hat ihre festen Abnehmer, an die sie die süße Ware kistenweise verschenkt. Und so sind es heute ungefähr 100 verschiedene Sorten, die die Altöttingerin pünktlich zum 1.

Wie hießen Kekse früher?

Begriffsherkunft und -verwendung. Das Wort Cakes war im Deutschen im 19. Jahrhundert neben Biscuits für Dauergebäck nach englischem Vorbild in Gebrauch.

Wieso isst man zu Weihnachten Kekse?

In vielen Klöstern wurden jedoch Plätzchen gebacken, um sich auf Weihnachten vorzubereiten und Christi Geburt zu feiern. Um auch den ärmeren Menschen Freude zu bereiten, verteilten die Mönche ihre Plätzchen an sie – so waren die Plätzchen etwas ganz Besonderes in der Vorweihnachtszeit.

Warum heißen Zimtsterne Zimtsterne?

Von den Zutaten her ist der Zimtstern dank hohem Mandelanteil deshalb fast näher am Macaron als zum Beispiel am Vanillekipferl. Dass der Zimtstern trotzdem für viele zum Inbegriff des Weihnachtsgebäcks wurde, dafür sorgte die Hauptzutat, die dem Plätzchen auch seinen Namen gab: Zimt.

Was heißt Schokolade auf Deutsch?

Das Wort leitet sich vom Namen des ersten kakaohaltigen Getränkes ab, dem Xocolatl der Azteken. Xocolli = bitter; atl = Wasser: Xocolatl bedeutet also "bitteres Wasser" beziehungsweise "Kakaowasser". Es war eine Mischung aus Wasser, Kakao, Vanille und scharfem Pfeffer.

Was ist der Unterschied zwischen einem Plätzchen und einem Keks?

Der Name Plätzchen leitete sich vom lateinischen Wort placenta (Kuchen) ab und da die Gebäckstücke eher klein waren, lag die Bezeichnung Plätzchen nah. Der Keks dagegen kommt ohne viel Chichi aus. Er ist laut Duden ein trockenes, haltbares Kleingebäck.

Warum heisst es Mailänderli?

In Basel werden die Guezli auch «Gaatoodemylängli», also «Gâteaux de Milan», genannt. Gemäss «Wikipedia» ist es möglich, dass der Name von den als Mailänderli bezeichneten Wappen, die Schweizer Gemeinden im 19. Jahrhundert in Mailand zeichnen liessen, stammt.

Welches ist das älteste deutsche Weihnachtsgebäck?

Die älteste Weihnachtsspezialität ist jedoch der Stollen. Der feste Kuchen aus Hefeteig hat als Hauptbestandteile Butter und Trockenfrüchte und wird auch gerne als Christ- oder Weihnachtsstollen bezeichnet.

Wann wurden die ersten Plätzchen gemacht?

Wann wurden die ersten Plätzchen gebacken? Die Plätzchenbäckerei begann erst um 1850. Allerdings liegt der Ursprung, zu Weihnachten Plätzchen zu backen, viel weiter zurück.

Wie sagt der Schwabe danke?

Wenn Ihnen ein Schwabe in der Straßenbahn auf den Fuß steigt und dann ‚Hoppla' sagt, dann sagen Sie zu soviel Freundlichkeit unbedingt 'Danke, halb so schlimm, ist ja nichts passiert' - Nur wenn Sie Schwabe sind, geht auch: 'Jetz gloddz au, wo Du nodabbsch, Du Seggl!'

Wie viel ist ein Muggaseggele?

Und jetzt schätzen Sie mal wie groß es ist, das Muggaseggele. Eine im Schwäbischen lebende Nobelpreisträgerin hat es auf unsere Anfrage augenzwinkernd so formuliert: „Sehr winzig, aber größer als man denkt. “ Der Entomologe hielt fest: im Durchschnitt misst das Muggaseggele der Stubenfliege in der Länge 0,22 mm!

Wie sagt man in Stuttgart Hallo?

Statt Guten Tag sagt der Schwabe sein Griaßgodd, mitunter sogar verkürzt zu s'Godd. Gilt der Gruß einer größeren Anzahl Personen, dann sagt man einfach Griaßgodd midanand.

Welche Kekse gab es in der DDR?

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