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Was ist die beste Zahncreme bei Parodontose?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Josefine Funke  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (8 sternebewertungen)

Testsieger in der Kategorie "Mittlerer Abrieb" wurde die Zahnpasta "Total Original" von Colgate: Laut den Testern schützt sie sehr gut vor Karies und entfernt zuverlässig Verfärbungen. Sie hält alle Werbeversprechen ein und enthält als einzige Zahnpasta im Test Wirkstoffe gegen freiliegende Zahnhälse (Parodontitis).

Welche Zahnpasta ist gut gegen Parodontose?

Bei Parodontose sollten Sie eine Zahncreme mit geringem bis mittlerem Abrieb verwenden. Der RDA-Wert muss also zwischen 30 – 60 liegen. Diese Zahnpasten enthalten anorganische Salze als Schmirgelpartikel. Der Fluorid-Gehalt sollte 1000-1500 ppm betragen.

Welche Zahnpasta ist die beste bei Zahnfleischrückgang?

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Welche Zahnpflege bei Parodontitis?

Das bedeutet: Mindestens zweimal täglich die Zähne putzen und die Zahnzwischenräume mit Zahnzwischenraum-Bürstchen oder auch mit Zahnseide reinigen. Drei bis sechs Monate nach der geschlossenen Behandlung werden Zähne und Zahnfleisch sowie Knochen erneut untersucht, um den Behandlungserfolg zu prüfen.

Was hilft am besten gegen Parodontose?

Vorbeugende Maßnahmen gegen Zahnfleischentzündung und Parodontitis:
  • Zweimal täglich Zähneputzen.
  • Fluoridhaltige Zahnpasta.
  • Zahnseide verwenden.
  • Regelmäßige Kontrolltermine bei Zahnarzt.
  • Ein- bis zweimal im Jahr zur Zahnreinigung.
  • Zahnfreundliche Ernährung.
  • Nichtrauchen.

WELCHE ist die BESTE ZAHNCREME für MICH?FRAG ZAHNÄRZTIN Dr.Andrea Jacob, Episode 5

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Welches Obst bei Parodontitis?

Die Mehreinnahme von Mikronährstoffen ist mit einem geringeren Vorkommen von Parodontitis assoziiert [1,17]. Dies gilt vor allem für Vitamin-C-haltige Früchte und Gemüse wie Grapefruits, Orangen, Erdbeeren oder Kiwis.

Welche Mundspülung ist gut bei Parodontose?

Bei einer akuten Parodontalerkrankung greifen Sie am besten zu Mundspülungen mit Chlorhexidin, die jedoch keinen Alkohol enthalten sollten. Die stark antibakterielle Wirkung ist bei akuten Entzündungen besonders wichtig.

Was nicht essen bei Parodontitis?

Besonders kalte, heiße und süße Speisen verstärken die Schmerzen, da sie die offenliegenden Zahnhälse reizen. Durch die Lockerung der Zähne können viele Parodontitis-Patienten zudem keine harten, zähen oder klebrigen Lebensmittel mehr essen.

Was tun bei fortgeschrittener Parodontose?

Mindestens zwei Mal am Tag Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide und Interdentalbürstchen sollten zur Routine gehören. Genauso wichtig sind die Einhaltung von Kontrollterminen in der Zahnarztpraxis und die regelmäßige Durchführung einer Professionellen Zahnreinigung zwei bis drei Mal im Jahr.

Wie bekomme ich die Zahnfleischtaschen wieder weg?

Zahnfleischtaschen lassen sich bei gründlicher Mund- und Zahnhygiene sowie durch regelmäßige Zahnreinigungen beim Zahnarzt häufig verhindern. Täglich sollte man sich mindestens zweimal die Zähne putzen. Zahnseide und ein Interdentalbürstchen (zur Entfernung von Zahnbelag aus den Zahnzwischenräumen) regelmäßig anwenden.

Kann sich Parodontose zurückbilden?

Die einfache Antwort lautet: Nein. Wenn Ihr Zahnfleisch beispielsweise durch Parodontitis, der schwersten Form der Zahnfleischerkrankung, beschädigt worden ist, kann das Zahnfleisch nicht wieder nachwachsen.

Welche Zahnpasta ist Testsieger 2022?

Testsieger wurde die Meridol Zahnfleischschutz Zahnpasta mit einer sehr guten Endnote von 1,3. Vor allem bei der Kariesprophylaxe durch Fluorid konnte das Produkt begeistern.

Was tun gegen Parodontose Hausmittel?

Teebaumöl: Reiben Sie Teebaumöl auf erkranktes Zahnfleisch oder spülen Sie, verdünnt mit Wasser, damit den Mund aus! Es wirkt antiseptisch und hilft gegen Entzündungen. Kurkuma: Stellen Sie eine Paste her aus: 1 TL Kurkuma, ½ TL Kristallsalz, ½ TL Senföl und tragen Sie diese zweimal täglich auf! Es stoppt Entzündungen.

Kann eine Parodontose von selbst heilen?

Vielen Patienten ist nicht bewusst, dass eine Parodontitis nicht heilbar ist – es handelt sich um eine chronische Entzündung. Wer einmal eine Parodontitis entwickelt hat, benötigt folglich lebenslange zahnärztliche Kontrolle und Betreuung.

Was essen bei Parodontose?

Tellerprinzip: eine Hälfte Gemüse (oder Obst), ein Drittel für Eiweißquellen wie Fleisch, Eier oder Hülsenfrüchte, nur wenig Kartoffeln, Nudeln, Reis oder Brot. Ballaststoffreiche Kohlenhydrate bevorzugen (Vollkornnudeln, Vollkornbrot ...), die sättigen länger.

Was für eine Zahnpasta empfehlen Zahnärzte?

Für empfindliche Zähne sei etwa eine calciumhaltige Zahncreme zu empfehlen, zum Beispiel die Logodent Mineralstoff Calcium Zahncreme. Gegen Karies wirke dagegen Fluorid besonders gut, das in den meisten Zahnpastasorten zu finden ist.

Kann man eine Parodontitis stoppen?

Parodontitis ist eine chronische Erkrankung. Man kann sie stoppen, aber nicht heilen. Aber mit der richtigen Behandlung kann ein Fortschreiten und der damit verbundene Zahnverlust verhindert werden – allerdings bedeutet das „lebenslänglich“.

Welches Öl bei Parodontose?

Besonders geeignet sind kalt gepresstes Sesam- oder Sonnenblumenöl und natives Kokosöl, möglichst in Bio-Qualität. Alle drei Öle haben antibakterielle Eigenschaften, Sesam- und Kokosöl wirken außerdem auch entzündungshemmend.

Wie riecht Parodontose?

Was genau hat aber nun Parodontitis mit Mundgeruch zu tun? Die in den Zahnfleischtaschen befindlichen Bakterien produzieren bei ihren zerstörerischen Aktivitäten zahlreiche Fäulnis- und Zersetzungsprodukte. Diese bedingen dann oftmals einen typischen Mundgeruch.

Welcher Tee bei Parodontitis?

Grüne Tees, einschließlich Matcha, können diese Symptome umkehren und echte Linderung bringen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass bestimmte Verbindungen in grünem Tee das Wachstum von Parodontitis-Bakterien stark einschränken, die für Zahnfleischerkrankungen verantwortlich sind.

Wie stärkt man das Zahnfleisch?

Zur Stärkung Ihres gesunden Zahnfleischs ist eine nicht zu energiereiche Ernährung ratsam, die viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, hochwertige Fette (Omega-3-Fettsäuren), Nüsse und auch Gewürze wie Ingwer, Kurkuma und Chili enthält. Es ist bekannt, dass Rauchen die Entstehung einer Zahnfleischentzündung fördert.

Was trinken bei Zahnfleischentzündung?

Am besten eignet sich dafür schwarzer Tee. Das darin enthaltene Tannin verschafft Linderung. Ingwer: Ingwer wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Trinken Sie Ingwertee und gurgeln mehrmals täglich damit.

Welche Medikamente bei Parodontitis?

In Deutschland werden für die Parodontitis-Behandlung die Antibiotika Amoxicillin und Metronidazol eingesetzt. Amoxicillin ist ein Penicillin-Antibiotikum.

Welche Mundspülung empfehlen Zahnärzte?

Urteil von Stiftung Warentest: Die sechs besten Mundspülungen
  • Chlorhexamed Zahnfleischschutz Mundspüllösung.
  • Odol-med3 Extreme Mundspülung (u.a. online erhältlich zzgl. ...
  • Meridol Mundspüllösung (u.a. online erhältlich zzgl. ...
  • One Drop Only Mundspülung Zx3.

Wie lange kann man Chlorhexamed nehmen?

Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 10 Wochen anwenden.

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