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Was ist die beste Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Gefragt von: Antonius Michels  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
sternezahl: 4.1/5 (4 sternebewertungen)

Als Sieger des Wärmepumpe Test setzt sich die Vaillant Geotherm plus durch. Mit einer Gesamtnote von 2,1 kann das Modell in allen Bewertungskategorien überzeugen. Gleichzeitig ist die Geothermie Heizung aus dem Hause Vaillant mit Anschaffungskosten von deutlich 10.000 Euro eines der günstigeren Modelle.

Welches ist die effektivste Wärmepumpe?

Welche Wärmepumpe ist am effizientesten? Die beste Wärmepumpe beim Vergleich der Effizienz ist die Grundwasser-Wärmepumpe. Mit einer Jahresarbeitszahl von etwa 5 liegt sie vorne. Ist allerdings die Grundwasser-Wärmepumpe aufgrund von Vorschriften nicht umsetzbar, so ist zu einer Erdwärmepumpe zu raten.

Welcher Hersteller hat die besten Wärmepumpen?

Das ExpertenTesten Team empfiehlt Topprodukte aus dem Hause Bösch, Hoval und Dimplex. Zu den besten Luftwärmepumpen zählen laut Test auch Systeme von Heliotherm, IDN und Ochsner. Neben KNV und Stiebel Eltron gehören ebenso Luftwärmepumpen von Vaillant zu den besten am Markt.

Wie viel kW braucht eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Ein mittlerer Stromverbrauch für Wärmepumpen liegt bei 27 bis 42 kWh pro qm Wohnfläche. Dies bedeutet bei einem Haus mit 160 qm Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von ca. 4320 kWh bis 6720 kWh. Ab 42 kWh pro Quadratmeter gilt der Verbrauch als erhöht und jedes zweite Gebäude liegt niedriger.

Wer ist Marktführer bei Wärmepumpen?

Zu den größten europäischen Herstellern von Wärmepumpen gehört die schwedische NIBE Group. Unter deren Dach stellen sowohl alpha innotec als auch Novelan Heizungsanlagen her. Außerhalb von Europa gehört der japanische Konzern Daikin Industries mit Sitz in Osaka zu den großen Spielern am Markt.

Die 4 teuren Fehler bei einer Wärmepumpe

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Was sind die Nachteile einer Wärmepumpe?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.

Wie viel kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Luftwärmepumpen kosten in der Anschaffung zwischen 8.000 und 16.000 Euro. Die Kosten für Erdwärmepumpen belaufen sich auf 12.000 bis 15.000 Euro. Bei Grundwasser-Wärmepumpen müssen Sie mit 9.000 bis 12.000 Euro rechnen.

Sind Luftwärmepumpen Stromfresser?

Die Richtwerte für den Luftwärmepumpe-Stromverbrauch sind zwischen 2,4 und 2,8 anzusiedeln. Anders ausgedrückt: Eine Kilowattstunde (kWh) Strom und zwei kWh Luftwärme werden benötigt, um etwa drei kWh nutzbare Energie zu gewinnen.

Welche Wärmepumpe für 200 qm?

Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdkollektoren

Faustregel: Hausbesitzer sollten etwa das eineinhalb- bis zweifache der zu beheizenden Fläche einplanen. Bei einer Wohnfläche von 200 Quadratmetern wären das beispielsweise 300 bis 400 Quadratmeter Kollektorfläche. Ebenfalls entscheidend ist die Bodenqualität.

Welche Luftwärmepumpe ist die effizienteste?

ThermSelect - die effizienteste Wärmepumpe der Welt.

Warum verbraucht eine Wärmepumpe so viel Strom?

Im laufenden Betrieb verbrauchen Luft/Wasser-Wärmepumpen jedoch etwas mehr Strom, weil sie die Schwankungen der Umgebungstemperatur ausgleichen müssen. Erd- und Grundwasserwärmepumpen beziehen ihre Energie aus dem Erdreich oder Grundwasser. Dort sind die Temperaturen konstanter als die der Luft.

Wie gut ist Viessmann Wärmepumpe?

Vergleicht man die 12 besten Luft-Wasser-Wärmepumpen - Vitocal 222-S von Viessmann, schneidet das Produkt Sehr Gut ab: Die Viessmann Paket Vitocal 222-S Luft erreicht die Bewertung 1,2. Der Vergleichssieger ist zu einem Preis von ca. 12.268 € erhältlich.

Welche Wärmepumpe 2022?

(21.1.2022) Die neuen Luft-Wasser-Wärmepumpen der Modellreihe Therma V R32 Monobloc S - das „S“ steht für „Silence Supreme“ - wurden explizit für den geräuscharmen Betrieb entwickelt und sollen zudem auch bei arktischen Temperaturen kräftig einheizen können.

Was ist besser Wärmepumpe innen oder aussen?

Für die Effizienz einer Wärmepumpe spielt es keine große Rolle, ob sie innen oder außen aufgestellt wird. Geräte zur Innenaufstellung sind üblicherweise etwas günstiger als Wärmepumpen zur Außenaufstellung. Die Anforderungen an die Witterungsbeständigkeit sind bei Außengeräten nämlich etwas höher sind.

Was ist besser als die Wärmepumpe?

Im Vergleich zu Wärmepumpen sind Gas-Brennwertthermen oder Gasbrennwertkessel auf den ersten Blick die günstigere Wahl. Die Technologie ist seit Jahrzehnten etabliert, die Investitionskosten gering.

Wie viel Photovoltaik für Wärmepumpe?

40 % des Solarstroms selbst verbraucht werden, kann das ohne Wärmepumpe mit einer Anlage von 4 kWp möglich sein. Mit Wärmepumpe können 40 % Eigenverbrauch aber problemlos mit einer Anlage von 8 kWp oder mehr erreicht werden.

Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn?

Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden.

Kann eine Wärmepumpe ein ganzes Haus Heizen?

Kann ich auch ein Mehrfamilienhaus mit einer Wärmepumpe versorgen? Prinzipiell lässt sich jedes Haus mit einer Wärmepumpenanlage beheizen, ein Mehrfamilienhaus ebenfalls.

Wie groß muss eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus sein?

Eine Wärmepumpe mit einer Leistung zwischen 4 kW und 12 kW ist normalerweise für die meisten Einfamilienhäuser in Deutschland mit einer guten Dämmung mehr als ausreichend. Für große, schlecht gedämmte Häuser sind Wärmepumpen mit einer Leistung von 15 kW und 16 kW die bessere Wahl.

Welche Wärmepumpe für 120 qm?

Interessenten, die eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bei 120 qm Wohnfläche integrieren, benötigen ein Gerät, das ungefähr 4 bis 5 Kilowatt Heizleistung oder mehr erzeugen kann. Besser ist es jedoch bei größeren Räumen auf Produkte zu setzen, die 12 kW und mehr verfügen.

Kann man eine Wärmepumpe mit Heizkörpern betreiben?

Können Luft-Luft-Wärmepumpen zusammen mit Heizkörpern betrieben werden? Der Betrieb von Luft-Luft-Wärmepumpen mit Heizkörpern sowie mit anderen Heizverteilsystemen ist nicht möglich. Diese Wärmepumpen-Art nutzt zum Heizen und Kühlen die verbrauchte Raumluft und benötigt zur Funktion eine spezielle Lüftungsanlage.

Kann man eine Gasheizung auf Wärmepumpe umrüsten?

Fakt ist: Prinzipiell lässt sich jedes Haus mit einer Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser ausrüsten. Aber eine Umstellung im Altbau lohnt nicht in jedem Fall. Alte Ölheizung oder alte Gasheizung raus und neue Wärmepumpe rein.

Wie lange werden Wärmepumpen noch gefördert?

Zum 1. Februar 2022 wurde die Neubauförderung für das Effizienzhaus/-gebäude 55 der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingestellt. Aktuell können im Neubau nur Effizienzhäuser mit dem Qualitätssiegel NH gefördert werden.

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