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Was ist die Abkürzung für MTLA?

Gefragt von: William Wiese  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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MTLA - Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentinnen.

Wie viel verdient man als MTLA?

Nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, Bereich Pflege und Gesundheitseinrichtungen, bekommt ein MTLA als Einstiegsgehalt 2450 Euro brutto im Monat.

Ist MTLA ein guter Beruf?

Die Ausbildung zur MTLA bietet dir sehr gute Karrierechancen. Denn nach deiner Ausbildung kannst du verschiedene Weiterbildungen absolvieren. Zusätzlich hast du die Möglichkeit, zu studieren. Dadurch erweiterst du nicht nur dein Wissen, sondern erhältst auch ein höheres Gehalt!

Was ist der Unterschied zwischen MTA und MTLA?

Bei MTAF's umfasst der Unterricht zum Beispiel 2.370 Stunden, der Praxisteil 2.030 Stunden, bei MTLA's entfallen 3.170 Stunden auf den Unterricht und 1.230 Stunden auf die Praxis. Naturgemäß unterscheiden sich auch die Lehrinhalte, soweit sie die jeweilige fachliche Ausrichtung betreffen.

Was macht man bei MTLA?

Als Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (kurz: MTLA) untersucht man im Labor Körperflüssigkeiten, Gewebeproben oder Zellabstriche, sucht nach Antikörpern, Krankheitserregern oder anderen Unregelmäßigkeiten und bringt die behandelnden Mediziner durch seine Laboranalysen auf die richtige Spur.

Dein Start in die Zukunft? MTLA-Ausbildung am Klinikum Stuttgart

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Welchen Abschluss braucht man für MTLA?

MTLA-Ausbildung – Übersicht

Für die Ausbildung zum/-r Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten/-in braucht man in der Regel einen mittleren Schulabschluss (Realschulabschluss) oder einen gleichwertigen Bildungsabschluss. Die gesundheitliche Eignung für den Beruf muss man nachweisen können.

Was braucht man um MTLA zu werden?

zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin ist eine schulische Ausbildung dir an speziellen Berufsfachschulen stattfinden. Schulische Voraussetzung für die Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistent ist in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder ein gleichwertiger Abschluss.

Was macht eine MTA im Labor?

Der Berufsalltag eines MTA schließt Aufgaben wie beispielsweise das Durchführen von Hörtests, die Prüfung des Gleichgewichtssinns, die Messung der Lungenfunktion oder die Kontrolle von Hörgeräten und Herzschrittmachern ein. Daneben sind MTAs auch gefragt, wenn eine Untersuchung von Körperflüssigkeiten im Labor ansteht.

Wie lange dauert die Ausbildung als MTA?

Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen statt und dauert in Vollzeit – egal welches Berufsfeld Du wählst – drei Jahre. Daneben umfassen die Ausbildungen zur MTLA, MTRA, MTAF ein sechswöchiges Krankenpflegepraktikum. Zum Abschluss der MTA-Ausbildung wird die staatliche Prüfung abgenommen.

Ist MTA eine Arzthelferin?

Die Berufsbezeichnung Arzthelferin heißt seit 2006 Medizinisch-technische Angestellte (MTA) bzw. Medizinische Fachangestellte. MTA unterstützen und assistieren Ärztinnen und Ärzten bei der medizinischen Betreuung von PatientInnen. Das Arbeits- und Tätigkeitsgebiet einer MTA ist heterogen und diversifiziert.

Kann man mit MTLA Medizin studieren?

Die Studiengangskoordinatorin für den Studiengang Medizin- und Biowissenschaften macht MTLA in der Ausbildung und bereits ausgebildeten Fachkräften Mut: Die Berufschancen mit einem Studium stehen besonders gut.

Wie viel verdient ein MTLA pro Stunde?

Wie viel verdient man als Mtla in Deutschland? Das durchschnittliche mtla Gehalt in Deutschland ist € 33 054 pro Jahr oder € 16.95 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 24 000 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 44 928 pro Jahr erhalten.

Was kann man mit MTLA studieren?

11.2 Ziehen Sie auch ein Studium in Betracht!
...
Biomedizinische/r Fachanalytiker/in
  • Hämatologie.
  • Klinische Chemie und Pathobiochemie.
  • Immunhämatologie und Transfusionsmedizin.
  • Histologie und Zytopathologie.
  • Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene.

Was verdient man als MTA im Labor?

Was verdienen medizinisch-technische Assistenten/Innen? Das Bruttomonatseinkommen von medizinisch-technischen Assistentinnen und Assistenten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 2.842 Euro. Die Hälfte der medizinisch-technischen Assistenten/Innen verdient weniger als 2.592 €.

Welche MTA verdient am meisten?

Das beste Gehalt verdient man als MTA in Baden-Württemberg und Hessen. Mit etwa 3.560 Euro brutto im Monat liegt die Vergütung knapp 300 Euro über dem bundesweiten Durchschnitt.

Wie viel verdient ein MTA netto?

Denn das durchschnittliche Gehalt eines medizinisch-technischen Assistenten der Funktionsdiagnostik von rund 3.434 Euro netto, kann je nach Art der Einrichtung deutlich variieren.

Warum sollte man MTLA werden?

Als MTLA leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Findung der Diagnose. MTLA liefern die Grundlagen für ärztliche Entscheidungen. 70 % aller Diagnosen können nur mithilfe der Labormedizin gestellt werden. Die Ausbildung bereitet angehende MTLA auf diesen Beruf vor.

Welche Fächer braucht man für MTA?

Der theoretische Unterricht ist breit angelegt und umfasst folgende Fächer:
  • Berufs- und Staatskunde.
  • Mathematik, Statistik, Dokumentation und Datenverarbeitung.
  • Chemie und Biochemie.
  • Physik.
  • Fachenglisch.
  • Biologie und Ökologie.
  • Psychologie.
  • Krankheitslehre und Hygiene.

Welche Fähigkeiten braucht man als MTA?

In der Funktionsdiagnostik untersuchst Du die Gehirnströme, die Hörfähigkeit, oder auch den Gleichgewichtssinn von Patienten mit Hilfe medizinischer Geräte. Wenn Du als Laboratoriumsassistent arbeitest, kümmerst Du Dich um die Krankheitserkennung, Vorsorge und Behandlung von Körpergeweben und Körperflüssigkeiten.

Wo kann man als MTLA arbeiten?

Als MTLA arbeitest du in Krankenhauslaboratorien, Laborpraxen, an Hochschulen, in Forschungseinrichtungen sowie in der Industrie.

Was bedeutet MTA Ausbildung?

Die MTA Ausbildung ist eine schulische Ausbildung, die an speziellen Berufsfachschulen durchgeführt wird. Berufsfachschulen vermitteln fachliche Lehrinhalte und führen die berufliche Grundbildung in Ausbildungsberufen wie im Beruf des Medizinisch-technischen Assistenten durch.

Wer darf MTA ausbilden?

Seit August 2016 können die Feuerwehren die komplette MTA-Ausbildung durchführen.

Was macht ein Laborant im Krankenhaus?

Sie bereiten die Geräte und Behälter sowie die Untersuchungsproben für die Analysen vor. Dazu gehört etwa auch das Anlegen von Nährböden für Pilz- und Bakterienkulturen. Einfache Analysen, sogenannte "Routineparameter", wie z.B. Harnuntersuchungen, führen sie selbst durch.

Kann man die MTA Ausbildung verkürzen?

Wie bei den meisten anderen Ausbildungen auch, liegt die Ausbildungsdauer in der Ausbildung zum MTA bei drei Jahren. Doch solltest du über die notwendigen Voraussetzungen verfügen, kannst du die Ausbildungsdauer auch auf zwei Jahre verkürzen.

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