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Was ist der Unterschied zwischen ZFA und ZMF?

Gefragt von: Traute Wegner B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Was ist eine ZMF und worin besteht der Unterschied zu einer ZFA? Die Bezeichnung ZFA steht für Zahnmedizinische Fachangestellte. Dieser Beruf ist der, der im Volksmund auch oftmals vereinfacht Zahnarzthelferin genannt wird. Er ist die Voraussetzung für eine Weiterbildung zur ZMF, der Zahnmedizinischen Fachassistentin.

Was macht ZMF?

Zahnmedizinische Fachangestellte betreuen Patienten vor, während und nach der Behandlung, erklären vorbeugende Maßnahmen und leiten zur Mundhygiene an. Sie erledigen den Schriftverkehr mit Krankenkassen und Labors, kontrollieren Zahlungseingänge und führen das betriebliche Mahnwesen.

Was heist ZMF?

Die Aufstiegsfortbildung der Zahnmedizinischen Fachassistentin (ZMF) ist eine der von uns finanzierten Fortbildungsmöglichkeiten für bereits ausgelernte und berufserfahrene Zahnmedizinische Fachangestellte.

Was darf eine ZFA nicht machen?

Ohne direkte Anweisung, Kontrolle, Anwesenheit des Zahnarztes und Endkontrolle darf diese Tätigkeit nicht ausgeführt werden. Mitarbeiterinnen schätzen eine Freiheit in ihrem Tätigkeitsfeld und erledigen in der Regel übertragene Aufgaben gewissenhaft und motiviert.

Was verdient eine ZMF?

Gehaltsspanne: Zahnmedizinische/-r Fachassistent/-in (ZMF) in Deutschland. 31.894 € 2.572 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 28.489 € 2.297 € (Unteres Quartil) und 35.707 € 2.880 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw.

WAS MACHT EINE ZMF? Zahnmedizinischer Fachassistentin

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Wie viel verdient man als ZFA netto?

Eine Zahnmedizinische Fachangestellte sollte nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung je nach Berufserfahrung zwischen 1.610 und 2.303 Euro verdienen.

Ist ZFA ein guter Beruf?

In der Liste der Flop-Berufe, welche die Einkommensmöglichkeiten verschiedener Jobs bewertet, ist die Ausbildung zur ZFA im Jahr 2019 die zweitschlechtest bezahlte. Auch im Ausbildungsreport des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) von 2017 gehörte sie zu den Beschäftigungen mit den schlechtesten Bewertungen.

Wann ist man eine ZMF?

Im Alltag sind Zahnmedizinische Fachassistentinnen wie auch Zahnmedizinische Fachangestellte nah am Patienten. Sie bereiten Untersuchungen vor und assistieren bei Eingriffen, aber im Gegensatz zur ZFA dokumentieren Sie Ergebnisse nicht nur, sondern sind auch in der Lage, diese auszuwerten.

Welche Schulfächer sind wichtig für ZFA?

Wichtige Schulfächer
  • Deutsch :
  • Mathematik :
  • Biologie :
  • Chemie :

Kann man als ungelernte Kraft beim Zahnarzt arbeiten?

„Rechtliche Grenzen werden zum Beispiel durch das Zahnheilkundegesetz definiert. Der § 1 Abs. 5 und 6 ZHG benennt Tätigkeiten, wie etwa die Zahnreinigung, die nur an ausgebildetes Fachpersonal delegiert werden dürfen. Diese Aufgaben sind für Fachfremde tabu.

Wie wird man ZFA?

Voraussetzungen für Zahnmedizinische Fachangestellte

Ein bestimmter Schulabschluss ist für die Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten nicht erforderlich. Potenzielle Azubis haben meist einen Realschulabschluss oder Abitur. Aber auch mit einem Hauptschulabschluss können Sie eine Ausbildung zum ZFA beginnen.

Wo verdient man mehr ZFA oder MFA?

Ob man eine Ausbildung als Medizinische Fachangestellte (MFA) oder ZFA abosolviert, macht für das Gehalt keinen entscheidenden Unterschied. Eine MFA-Auszubildende verdient laut der BIBB-Auswertung im Schnitt 743 Euro, eine ZFA-Auszubildende 753 Euro.

Was macht man als zahnmedizinische Fachassistentin?

Eine Zahnmedizinische Fachassistentin (ZMF) besitzt umfassende Kenntnisse über die Verwaltung und Prophylaxe einer Zahnarztpraxis. Er/sie klärt Patienten über optimale Mundhygiene, mundgesunde Ernährung, orale Prävention und Therapie auf.

Wie nennt man eine Zahnarzthelferin?

Die Berufsbezeichnung ändert sich in „Zahnmedizinische Fachangestellte / Zahnmedizinischer Fachangestellter“. Auch in den „neuen Bundesländern“ werden Zahnarzthelferinnen nach der Ausbildungsverordnung von 1989 ausgebildet.

Warum sollte man ZFA werden?

Die Gründe, warum wir uns für die Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten entschieden haben, waren vor allem die Arbeit im Team, der Umgang mit Patienten und der abwechslungsreiche Alltag, in dem wir nun aufblühen.

Ist eine Zahnarzthelferin eine medizinische Fachangestellte?

Was macht eine Zahnarzthelferin? Der Ausbildungsberuf Zahnmedizinische Fachangestellte (kurz ZMFA oder ZFA) war bis 2001 überwiegend als Zahnarzthelferin bekannt. Allerdings hat sich das Berufsbild weiterentwickelt. Ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte übernehmen zahlreiche Aufgaben in einer Zahnarztpraxis.

Was für Noten braucht man um Zahnarzthelferin zu werden?

Ein bestimmter Schulabschluss ist für die Ausbildung des Zahnmedizinischen Fachangestellten nicht vorgeschrieben. Die meisten Praxen stellen jedoch Azubis mit einem Realschulabschluss oder einem guten Hauptschulabschluss ein.

Kann man sich als ZFA selbstständig machen?

Manche Arbeitgeber beteiligen eine qualifizierte ZMP, ZMF oder DH am Praxisumsatz. Als Prophylaxeprofi können Sie sich auch selbstständig machen. Allerdings beschränkt sich die selbstständige Tätigkeit dann beispielsweise auf eine beratende Funktion oder eine Dozententätigkeit.

Wie viel verdient eine Zahnarzthelferin pro Stunde?

Der Stundenlohn im Jahr 2022 für Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) bewegt sich laut Gehaltstarifvertrag je nach Berufserfahrung und erworbenen Qualifikationen durch Fort- und Weiterbildungen zwischen 13,14 €/h und 22,53 €/h.

Was kann ich nach der Ausbildung zur ZFA machen?

Die acht wichtigsten Weiterbildungen für Zahnmedizinische Fachangestellte
  • Dentalhygieniker/in (DH) ...
  • Zahnmedizinische Prophylaxeassistenz (ZMP) ...
  • Personalmanager/in. ...
  • Abrechnungsmanager/in. ...
  • Zahnmedizinische Verwaltungsassistenz (ZMV) ...
  • Zahnmedizinische Fachassistent/in (ZMF) ...
  • Assistent/in für zahnärztliches Praxismanagement (AZP)

Wie viel verdient eine ZFA in der Ausbildung 2022?

Während deiner Ausbildung kannst du mit einer Vergütung von 600 EUR im ersten Lehrjahr und bis zu 920 EUR im dritten Lehrjahr rechnen. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung verdienst du als ausgebildete Zahnmedizinische Fachangestellte rund 1.800 EUR brutto.

Was verdient eine Zahnarzthelferin im 3 Lehrjahr?

Im Durchschnitt verdienen angehende zahnmedizinische Fachangestellte, Stand 2017, 739 Euro brutto im ersten Lehrjahr. Im zweiten Ausbildungsjahr steigt das Gehalt auf rund 778 Euro und im dritten Jahr auf 828 Euro.

Welche Umschulungen kann man als ZFA machen?

Welche Perspektiven bestehen nach der Zahnarzthelfer-Umschulung?
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen.
  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen.
  • Zahnmedizinische/r Fachassistent/in.
  • Assistent/in – Zahnärztliches Praxismanagement.
  • Zahnmedizinische/r Verwaltungsassistent/in.

Was verdient man als Prophylaxehelferin?

Beim Tarifvertrag für Zahnmedizinische Fachangestellte vom Verband medizinischer Fachberufe e.V. liegt das Einstiegsgehalt als frisch ausgebildete ZFA in Tätigkeitsgruppe 1 bei 2.105 Euro brutto im Monat. Nach langjähriger Berufserfahrung kann man in dieser Tätigkeitsgruppe bis zu 2.776 Euro verdienen.

Wie viel verdient man als Prophylaxe?

Das Gehalt eines Zahnmedizinische Prophylaxeassistentins mit Ausbildung liegt zwischen 15900 und 22200 , der Durchschnitt liegt bei 18500. Das Gehalt eines Zahnmedizinische Prophylaxeassistentins mit Bachelor liegt zwischen 21600 und 30500 , der Durchschnitt liegt bei 25500.

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