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Wie lange dauert die Ausbildung zum Makler?

Gefragt von: Frau Annette Böhm B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Die Ausbildung zum/zur Immobilienkaufmann/frau dauert in der Regel 3 Jahre. Bei besonders guten Leistungen kann auf Antrag die Ausbildungszeit um ein halbes Jahr verkürzt werden. Die Ausbildung findet im Wechsel im Immobilienbetrieb und in der Berufsschule statt.

Was muss ich tun um Makler zu werden?

Es wird zwar keine Ausbildung, kein Studium und kein bestimmter Schulabschluss als Voraussetzung gefordert, aber ohne behördlichen Gewerbeschein geht es nicht. Neben der Maklererlaubnis sind jede Menge Fachwissen, soziale Kompetenz, hohes Engagement und der Wille, sich stetig weiterzubilden, unverzichtbar.

Ist Makler ein Ausbildungsberuf?

Ausbildung: Immobilienkaufmann ist ein anerkannter dualer Ausbildungsberuf. Immobilienmakler ist eine Berufsmöglichkeit, aber kein Ausbildungsberuf. Aufgaben: Makler kümmern sich hauptsächlich um die Vermittlung von Immobilien.

Wie verläuft die Ausbildung als Immobilienmakler?

Für den Beruf als Immobilienmakler existiert keine gesetzlich vorgeschriebene Ausbildung. Allerdings ist ein Gewerbeschein notwendig, um als Immobilienmakler tätig zu werden. Dieser wird im Bezirksamt beantragt und ist nach §34 der Gewerbeordnung geregelt.

Welche Fächer braucht man für Makler?

Zu den wichtigsten Schulfächern gehören daher Mathe, Wirtschaft und Deutsch. Auch an rechtlichen Grundlagen zum Mietrecht, Baurecht, Grundstücksrecht und Steuerrecht kommst du nicht vorbei. In Mathe lernst du, Finanzierungspläne zu erstellen und Preise zu kalkulieren.

Wie wird man Immobilienmakler?

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Wie viel verdient man als Makler?

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt als Immobilienmakler beträgt ungefähr € 26.000 brutto pro Jahr. Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt das Einkommen für ImmobilienmaklerInnen bis zu etwa € 45.000, während ein Immobilienmakler mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann einen Umsatzt von ungefähr € 71.000 erwarten.

Ist es schwer Immobilienmakler zu werden?

Immobilienmakler rangieren mittlerweile neben Versicherungsvertretern in Umfragen ganz unten auf der Beliebtheitsskala. Das liegt vor allem daran, dass der Beruf des Maklers in Deutschland keine qualifizierte Ausbildung erfordert. Viele Seiteneinsteiger üben den Beruf aus.

Kann man mit 17 Immobilienmakler werden?

Egal, ob Berufsanfänger oder Quereinsteiger – Immobilienmakler kann jeder werden.

Wie lange arbeitet man als Immobilienmakler?

Immobilienmakler als Freiberufler

Streng geregelte Arbeitszeiten gibt es nicht, es ist jedoch ein gewisses Soll zu erbringen. Als freiberuflicher Immobilienmakler kann man sich seine Arbeitszeit selbst einteilen und im Büro oder Home Office arbeiten.

In welchem Ausbildungsberuf verdient man am meisten?

In welcher Ausbildung verdient man am meisten? Die mit Abstand am besten bezahlte Ausbildung ist die Ausbildung zum Fluglotsen. Als Fluglotsen-Azubi verdienst du bereits im ersten Ausbildungsjahr über 1.100 Euro brutto im Monat.

Wer bildet Immobilienmakler aus?

Immobilienmakler bzw. Immobilienmaklerin kannst du durch eine kaufmännische Aus- oder Weiterbildung im Immobilienbereich oder durch ein passendes Studium werden. Um Immobilienmakler zu werden, stehen dir vielfältige Möglichkeiten offen.

Was arbeitet man als Immobilienmakler?

Immobilienmakler/innen vermitteln zwischen Anbietern und Interessenten auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt. Dazu beraten und betreuen sie ihre Kunden in allen Fragen, die im Zusammenhang mit Kauf, Verkauf, An- oder Vermietung von Immobilien auftreten.

Wie wird man vom Immobilienkaufmann zum Makler?

Der Immobilienkaufmann/frau kann sich dagegen dreijährig und bezahlt ausbilden lassen. Bei Engel & Völkers haben Sie die Möglichkeit, eine dreijährige Ausbildung zum Immobilienkaufmann/-kauffrau zu absolvieren oder Immobilienmakler zu werden und sich selbstständig zu machen.

Kann man einfach so Makler werden?

Jeder kann ohne eine berufliche Ausbildung Immobilienmakler werden. Dafür müssen Sie allerdings einige formelle Anforderungen erfüllen und die erforderlichen Dokumente einreichen, um die Maklererlaubnis zu erhalten. Sie benötigen die Gewerbeerlaubnis nach § 34c GewO, um als Immobilienmakler arbeiten zu dürfen.

Wie fange ich als Immobilienmakler an?

Anfangs reicht ein Gewerbeschein und eine Gewerbeerlaubnis aus, um sich bei der IHK als Makler anzumelden, doch mit der nötigen Menschenkenntnis und dem Wissen um das Bauwesen wird man schnell zum angesagten Makler. So verdient man als selbstständiger Makler im Monat zwischen 2.500 und 6.000 Euro.

Kann sich jeder Makler nennen?

Ja, es stimmt, die Berufsbezeichnung „Immobilienmakler“ ist in Deutschland nicht geschützt. Damit kann sich jeder Makler nennen, der Wohnungen und Häuser vermittelt, egal ob mit oder ohne fachliche Qualifikation. Nur eine Zulassung nach §34 C der Gewerbeordnung ist nötig und die gibt es beim zuständigen Gewerbeamt.

Ist Immobilienmakler ein guter Job?

Der Immobilienbereich ist eine Branche mit sehr guten Zukunftsperspektiven, denn die Nachfrage nach attraktivem Wohnraum in guter Lage ist in vielen Regionen hoch. Durch die zunehmende Komplexität des Marktes entscheiden sich außerdem immer mehr Menschen dafür, die Immobiliensuche über einen Makler durchzuführen.

Ist der Beruf Immobilienmakler sicher?

Besonders in Großstädten wie Hamburg oder Berlin, in denen die Mieten steigen und Wohnraum rarer wird. Immobilienmakler ist zudem keine geschützte Berufsbezeichnung. Das heißt: Für den Job braucht es weder eine geregelte Ausbildung noch ein Studium. Es gibt deswegen viele Quereinsteiger.

Kann man als Immobilienmakler gut verdienen?

Wie viel verdient man als Immobilienmakler? Zum Beginn deiner Karriere kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 2.950 € brutto im Monat rechnen. Durchschnittlich liegt dein Gehalt bei 3.930 €, was ein Jahresgehalt von 47.160 € ergibt! Damit kommst du auf einen Stundenlohn von 24,60 €.

Was ist ein guter Makler?

Ein guter Makler ist in der Lage, ein genaues Bild der Marktlage zu geben. Er wird seine Aufgabe, die in Frage kommenden Zeiträume für die Abwicklung aller Formalitäten und den voraussichtlichen Aufwand klar benennen.

Warum sollte man Immobilienmakler werden?

Ein Makler hat den Vorteil, dass er den regionalen Immobilienmarkt sehr gut kennt. Er weiß um die Nachfrage, weiß, welche Objekte nicht gefragt sind und kennt die Trends des Marktes. Diese Marktnähe wird den Kauf- und Mietpreis in einer realistischen Höhe einordnen.

Wo kann man als Immobilienmakler arbeiten?

Immobilienkaufleute arbeiten in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Sie bewirtschaften Grund- stücke, Wohnhäuser und gewerbliche Immobilien, vermieten und verwalten, kaufen, verkaufen oder vermitteln Objekte, organisieren Objektbesichtigungen und wickeln Wohnungsübernahmen ab.

Sind Makler noch gefragt?

Somit wird der Beruf des Immobilienmaklers auch in Zukunft noch gefragt sein. Insbesondere in Städten und deren Umland sowie Vorstädten und Ballungsräumen, wo die Einwohnerzahl permanent zunimmt, ist dieser Job besonders wichtig.

Sind Makler gefragt?

Immobilienmakler ist ein begehrter Berufswunsch bei Absolventen, Schülern oder Quereinsteigern. Häufig werde ich nach den Voraussetzungen und den erforderlichen Qualifikationen gefragt, um Makler zu werden oder nach meinen Erfahrungen beim Berufsstart.

Hat der Immobilienmakler Zukunft?

Der Beruf des Immobilienmaklers wird immer noch als ein Beruf mit Zukunft gesehen, denn auch in Jahrzehnten werden Menschen noch Wohnungen, Häuser oder gewerbliche Objekte, vermieten, verkaufen, mieten oder kaufen.

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