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Was ist der Unterschied zwischen Übungsleiter und Trainer?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Achim Janssen  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Während der Trainer im Breiten- bzw. Leistungssport sich auf eine bestimmte Sportart beschränkt, in der er ein hohes Maß an Kompetenz entwickelt, liegt der Schwerpunkt der Übungsleiterausbildung in der Vermittlung von sportartübergreifenden Kenntnissen.

Was muss ein Übungsleiter können?

Als Übungsleiter bist du der Ansprechpartner für die Vereinsmitglieder und unterstützt die Sporttreibenden beim Training. Als Übungsleiter C im Bereich Breitensport kannst du sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene und Senioren betreuen.

Welche Lizenz braucht man als Trainer?

Empfehlenswert für eine verantwortungsvolle Tätigkeit als Fitnesstrainer ist jedoch die B-Lizenz. Wer sich spezialisieren möchte – beispielsweise als „CrossWorkout Trainer“ oder „Rückentrainer“ – erwirbt mit der A-Lizenz die höchste Qualifikationsstufe.

Was machen Übungsleiter?

Zentraler Aufgabenbereich der/des Übungsleiter*in ist die Planung und Durchführung regelmäßiger Sport- und Bewegungsangebote im sportartübergreifenden Breitensport.

Was bringt ein Trainerschein?

Mit der Ausbildung zum C-Lizenz-Trainer im Breitensport erwirbst du eine Qualifikation für die disziplinübergreifende Arbeit in Sportvereinen und Verbänden. Das betrifft neben klassischen Mannschaftssportarten wie Fußball, Handball und Basketball auch Leichtathletik und Co.

Was ist der Unterschied zwischen Group-Trainer B- und A-Lizenz? - QandA Group-Training

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Was ist eine übungsleiterlizenz?

Während die Lizenz von Übungsleitern eine allgemeingültige ist, befähigt der Trainerschein stets nur zur Tätigkeit in einer spezifischen Sportart. Um als Übungsleiter oder Trainer arbeiten zu können, bedürfen die einen wie die anderen einer Lizenz.

Was ist der übungsleiterschein?

Ein Übungsleiterschein wird im Gegensatz zu einer Lizenz als Trainer nicht für eine spezifische Sportart, sondern sportartenübergreifend ausgestellt. Der Übungsleiterschein berechtigt Sie insofern, sportartenübergreifende Angebote für spezifische Zielgruppen anzubieten.

Was verdient ein Übungsleiter pro Stunde?

In 2021 liegen Stundensätze bei ca. 12 – 50€ brutto und ein durchschnittliches Monatsgehalt bei ca. 1600 – 2400€ brutto (in Vollzeit).

Wie hoch ist die Übungsleiterpauschale 2022?

Davon profitieren insbesondere Studenten und Hausfrauen oder -männer. Du kannst so als Übungsleiter 2021 insgesamt 4.000 Euro (bis 2020: 3.400 Euro) einnehmen, ohne dafür Steuern zu zahlen, im Jahr 2022 sogar 4.200 Euro.

Ist ein trainerschein Pflicht?

Ein Trainerschein ist je nach Verein, Verband und Liga unabdingbar, möchtet ihr euch als Trainer:in beteiligen. Um eine Trainerlizenz zu absolvieren, müsst ihr mindestens 16 Jahre alt sein.

Was kostet die Trainer B-Lizenz?

Um eine C-Lizenz, also die Basisausbildung zum Fitnesstrainer, zu erlangen, sollten Sie ungefähr 90 € bis 730 € einplanen. Für eine B-Lizenz sind zwischen 400 € und 1.630 € notwendig. Die höchste Qualifikation, eine A-Lizenz, kostet im Schnitt 150 € bis 5.270 €.

Was ist die höchste Trainerlizenz?

Das Lizenzsystem des DFB ist vierstufig aufgebaut. Auf der untersten Ebene befindet sich die "Trainer-C-Lizenz" (UEFA B Level), darüber kommt die "B-Lizenz "(UEFA B Level). Die dritte Stufe ist die "A-Lizenz" (UEFA A Level) und schließlich folgt als höchste Qualifikation die "Fußball-Lehrer-Lizenz" (UEFA Pro Level).

Was ist der Unterschied zwischen A und B-Lizenz?

Die A-Lizenz unterscheidet sich von der Grundausbildung durch die B-Lizenz insoweit, als dass du nach erfolgreichem Abschluss alle Fachspezialisierungen erfüllt hast. Sie baut somit auf den Inhalten der B-Lizenz auf, in der dir die Grundlagen der Trainingslehre und des Krafttrainings vermittelt werden.

Wie viel Geld bekommt ein Übungsleiter?

Das durchschnittliche Übungsleiter Gehalt in Deutschland ist € 31 200 pro Jahr oder € 16 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 27 056 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 39 000 pro Jahr erhalten.

Wie viel darf ein Übungsleiter verdienen?

Die Vergütungsgrenze wird Übungsleiterpauschale (manchmal auch Übungsleiterfreibetrag) genannt. Seit dem Jahr 2021 beträgt die Übungsleiterpauschale 3.000 Euro pro Jahr.

Ist Übungsleiter eine Nebentätigkeit?

Als selbstständiger Übungsleiter gehört der Betrag in die Anlage S (Einkünfte aus selbstständiger Arbeit) in Zeile 36 / 37 unter dem Punkt "Nebenberufliche Tätigkeiten".

Hat Übungsleiter Anspruch auf Urlaub?

Der Übungsleiter hat gegenüber dem Verein Anspruch auf Urlaub oder Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall.

Wie hoch darf die Übungsleiterpauschale monatlich sein?

Der Steuerfreibetrag wird monatlich zu gleichen Teilen aufgebraucht. Bei einer ganzjährigen Beschäftigung kann die Übungsleiterpauschale jeden Monat in Höhe von 250 Euro und die Ehrenamtspauschale in Höhe von 70 Euro steuer- und beitragsfrei angewandt werden. Im Jahr 2020 waren das 200 bzw. 60 Euro pro Monat.

Ist Übungsleiter ein Minijob?

Ergibt sich danach im Monatsdurchschnitt ein Verdienst bis 450 Euro, liegt ein Minijob (geringfügig entlohnte Beschäftigung) vor. Beispiel 1: Übungsleiter vom 1. März bis 31. Oktober, Verdienst 825 Euro. Ergebnis: Da das regelmäßige monatliche Arbeitsentgelt 450 Euro nicht übersteigt, liegt ein 450-Euro-Minijob vor.

Was kann ich als Übungsleiter verlangen?

Übungsleiterpauschale: 3000€ Freibetrag pro Jahr

Rehasport Übungsleiter können von einer Übungsleiterpauschale in Höhe von 250€ im Monat bzw. 3000€ im Jahr (2400€ bis 2020) profitieren. Früher war dies unter dem Begriff „pauschale Aufwandsentschädigung“ bekannt.

Was verdient man als Trainer im Verein?

Gehaltsspanne: Sporttrainer/-in in Deutschland. 35.968 € 2.901 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 32.296 € 2.605 € (Unteres Quartil) und 40.057 € 3.230 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Was verdient man als Trainer im Sportverein?

Hauptamtliche Trainer mit DOSB-Lizenz verdienen durchschnittlich rund € 21,- pro Stunde, gefolgt von hauptamtlichen Vereinsmanagern mit einem mittleren Stundenlohn von knapp € 15,- und DOSB-lizenzierten Übungsleitern mit rund € 14,- pro Stunde.

Was ist ein C Trainer?

C-Trainer Breitensport

Die Ausbildung zum C-Trainer „Breitensport“ ist der Einstieg in das vierstufige DGV-Lizenzsystem. Aufbauend folgt die Ausbildung zum C-Trainer „Leistungssport“, bei der das Grundlagen- und Fördertraining mit leistungsorientierten Kindern und Jugendlichen im Mittelpunkt steht.

Wie viele Kinder kann ein Übungsleiter beaufsichtigen?

Der Gesetzgeber legt nicht fest, welche Anzahl an Kindern/Jugendlichen einem Trainer/Übungsleiter zugemutet werden kann. Daher liegt es in der besonderen Verantwortung des Vorstandes, Trainers/Übungsleiters oder Jugendleiters, wie viele Page 2 Kinder/Jugendliche er beaufsichtigen kann und möchte.

Was bringt die Fitnesstrainer C-Lizenz?

Oft bezeichnen Branchenkenner die C-Lizenz auch als Assistenzschein, weil diese Sie dazu qualifiziert, Fitnesstrainern und Sportlehrern auf der Trainingsfläche zu assistieren. Selbst coachen dürfen Sie mit diesem Schein meist noch nicht, zumindest nicht in einer Fitnesseinrichtung.

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