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Was ist der Unterschied zwischen Mechatroniker und Elektriker?

Gefragt von: Herr Ignaz Keil  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Elektroniker beschäftigen sich vorwiegend mit Installationen, Netzen sowie Steuer- und Schaltanlagen. Mechatroniker eignen sich dagegen elektronisches Wissen und Wissen über die Mechanik von verschiedenen Anlagen an. Die Ausbildung erfolgt also dual und dauert in der Regel 3,5 Jahre.

Kann man als Mechatroniker als Elektriker arbeiten?

Trotzdem gilt gemäß VDE, daß nur Elektrofachkräfte an selbständig elektrischen Anlagen arbeiten dürfen. Person, die aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihr übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann."

Was macht ein Elektro Mechatroniker?

Was macht man in diesem Beruf? Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen und Komponenten komplexe mechatronische Systeme, z.B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie prüfen die einzelnen Bauteile und montieren sie zu Systemen und Anlagen.

Was ist der Unterschied zwischen Elektriker und Elektroniker?

Die Berufsbezeichnung des Elektrikers wird mittlerweile synonym zum Elektroniker verwendet. Eigentlich ist es aber eine alte Bezeichnung, denn die Ausbildung zum Elektriker gibt es bereits seit 2003 nicht mehr. Sie wurde ersetzt mit der Ausbildung zum ‚Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudeelektrik'.

Ist der Elektriker ein guter Beruf?

Ein Job, der alle diese Kriterien erfüllt ist: Elektriker. Der Beruf des Elektrikers, oder Elektroniker wie man mittlerweile sagt, bietet gerade nach der Ausbildung viele neue Zukunftsperspektiven durch Aufstiegschancen. Zudem ist er krisensicher. Und das nicht nur in der Gegenwart, sondern auch in der Zukunft.

Meister und selbstständig mit der eigenen Firma: Was verdient ein Elektriker? | Lohnt sich das? | BR

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Was verdient ein Elektriker im ersten Jahr?

Als Elektriker/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 33667 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 27230 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 41332 Euro.

Ist der Beruf Mechatroniker schwer?

Wer sich also gerne mit Maschinen befasst und sich für das bauen, reparieren oder bedienen begeistern kann und viel Interesse hat, dem wird die Ausbildung nicht allzu schwer fallen.

Was lernt man als Mechatroniker?

Während deiner Ausbildung werden dir vor allem Fertigkeiten in der Metallbearbeitung und Elektrotechnik vermittelt. Aber auch Grundlagen in der Steuerungstechnik, Hydraulik, der Pneumatik, Mess- und Prüfverfahren sowie Programmierkenntnisse stehen auf dem Stundenplan der angehenden Mechatroniker.

Was gibt es für Mechatroniker?

Arten von Mechatronikern
  • Mechatroniker Kältetechnik. ...
  • KFZ-Mechatroniker. ...
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker. ...
  • Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker. ...
  • Zweiradmechatroniker. ...
  • Techniker Mechatronik.

Ist Mechatroniker gut bezahlt?

Mechatroniker-Gehalt in der Ausbildung

So liegst du mit dieser Ausbildungsvergütung als angehender Mechatroniker gut im Rennen. Nach deiner Lehre verdienst du ein durchschnittliches Jahresgehalt von rund 40.343 Euro brutto. Im Monat sind das ca. 3.235 Euro brutto (Quelle: gehalt.de, 2022).

Welches Handwerk ist am besten bezahlt?

Wer zu den bestbezahlten Handwerkern gehören möchte, muss sich bereits bei der Ausbildung für eine bestimmte Richtung entscheiden. Flach- und Tiefdrucker, Maschinenbauschlosser und Werkzeugmacher verdienen ein Brutto-Gehalt von über 40.000 Euro.

Was verdient ein Elektriker 2022?

Als Elektroniker/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 39.200 € erwarten.

Was darf ein Mechatroniker elektrisch?

Danach dürfen elektrische Anlagen und Betriebsmittel (Gegenstände zum Erzeugen, Fortleiten, Verteilen, Speichern, Messen, Umsetzen und Verbrauchen elektrischer Energie oder dem Übertragen, Verteilen und Verarbeiten von Informationen) nur von einer Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft ...

Bin ich als Mechatroniker eine Elektrofachkraft?

Um eine Elektrofachkraft zu sein, müssen für das jeweilige Arbeitsgebiet die Anforderungen nach 3.1 der DIN VDE 1000-10 erfüllt werden. Im Weiteren wird dort eindeutig formuliert: „Eine Elektrofachkraft, die umfassend für alle elektrotechnischen Arbeitsgebiete ausgebildet und qualifiziert ist, gibt es nicht.

Warum Mechatroniker werden?

Die Zukunftsaussichten sind sehr gut: Mechatroniker sind Experten auf den drei Gebieten Mechanik, Elektronik und Informatik, sodass sie in vielen Branchen eingesetzt werden – von der Industrie über den Handel bis zum Handwerk.

Ist ein Mechatroniker ein Beruf für die Zukunft?

Ein Beruf mit Zukunft

Zusammengefasst lässt sich ganz klar sagen, dass der Beruf des Mechatronikers wahrlich eine Tätigkeit mit viel Zukunft darstellt. Schließlich werden die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik auch heute stetig wichtiger für die Wirtschaft, sodass der Mechatroniker immer gefragt ist.

Wie viel verdient man im ersten Lehrjahr als Mechatroniker?

Gehalt während der Ausbildung

Dein erstes Gehalt liegt bei etwa 970 Euro brutto im Monat. Der genaue Betrag hängt von deinem Ausbildungsbetrieb ab und wird im Ausbildungsvertrag schriftlich festgehalten. Im zweiten Jahr steigt dein Lohn auf durchschnittlich 1.040 Euro im Monat.

Ist Mechatroniker gut?

Mechatroniker haben gute Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Gerade weil in der Ausbildung zwei Berufe zusammenfließen – angereichert mit Fachwissen aus der Informationstechnik. Diese Skills werden gebraucht – schließlich bestimmt die Technik zunehmend die Arbeitswelt.

Wie viel verdient man als Mechatronik Ingenieur?

Mit einem Abschluss an einer Universität oder Fachhochschule als Mechtronikingenieur steigen die Verdienstmöglichkeiten deutlich. Absolventen können laut ingenieur.de ein Einstiegsgehalt zwischen 46.558 und 55.800 Euro brutto pro Jahr verbuchen. Der Median liegt hier bei 50.600 Euro.

Was ist der Unterschied zwischen Mechatronik und Maschinenbau?

Das Mechatronikstudium verbindet die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik. Mit Hilfe der Mechatronik werden mechanische Systeme zu intelligenten Maschinen wie z.B. Industrierobotern.

Was verlangt ein Elektriker pro Stunde schwarz?

Handwerker sind teuer – so lautet ein weitverbreitetes Vorurteil. Was viele Kunden nicht wissen: Mit einem Stundensatz von 60 Euro decken Elektriker, Maler & Co.

Sind Elektriker gefragt?

Elektroniker, Elektriker und Elektroinstallateure haben derzeit besonders gute Berufsaussichten: 3,7 Prozent von knapp 14.000 ausgewerteten Stellenanzeigen richteten sich an diese Berufsgruppe, zeigt der Arbeitsmarktreport 2019 der Prüfgesellschaft Dekra .

Welcher Elektriker verdient am besten?

Dabei beeinflusst deine Wahl der Spezialisierung auch dein Gehalt. So verdienst du als Elektroniker in der Energie- und Gebäudetechnik 3.180 € brutto monatlich, während du in der Automatisierungstechnik mit einem Durchschnittsgehalt von 3.820 € rechnen kannst.

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