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Was ist der Unterschied zwischen Enduro und All Mountain?

Gefragt von: Hubert Metz B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Mit einem Enduro setzt du auf maximale Downhill Performance, Speed und satte Drops. Ein All Mountain Bike ist in dieser Disziplin gemäßigter. Dafür kommt es mit Uphill-Passagen besser zu Recht. Bei der Allround- und Touren-Performance hat es die Nase vorne.

Was ist der Unterschied zwischen Enduro und Mountainbike?

Federweg und Kinematik. Hier findet sich in den Rahmenkonstruktionen der offensichtlichste Unterschied. Während All Mountain Bikes sich im Allgemeinen im Bereich von 130mm-150mm Federweg bewegen, darf es beim Enduro ruhig etwas mehr sein: 150-170mm.

Was ist der Unterschied zwischen Trail und All Mountain?

Trail Bikes sind im Grunde genommen die neuen All-Mountains und gelten gemeinhin als die besten Tourenbikes und die ultimativen Allrounder. Federweg von 120 mm bis zu 150 mm Federweg und ein Gewicht, welches sich im Mittelfeld des Spektrums eingliedert, versprechen Spaß bergauf als auch bergab.

Was versteht man unter Enduro?

Enduro kommt aus dem Spanischen & läßt sich etwa mit hartmachen, ertragen, erdulden übersetzen. Damit sind die wichtigsten Stichworte gefallen, denn laut international üblicher Definition ist Enduro eine Motorsportdisziplin, bei der „die Zuverlässigkeit der Motorräder und das Können der Fahrer" geprüft werden sollen.

Was bedeutet Allmtn?

Der Bike-Typ: All-Mountain bedeutet in erster Linie, dass man gerne bergauf wie bergab fährt und das auf unterschiedlichstem Gelände: Schotter, Wald-, Wurzel-, Wiesen-Trails.

MTB Arten erklärt: Cross Country, All Mountain, Enduro, Downhill, E-MTB & Dirt Jump | Fabio Schäfer

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Was ist ein Enduro MTB?

Enduro (Abk. END) ist im Mountainbikesport eine Disziplin, bei der die Fahrer – vergleichbar dem Rallyesport – abwechselnd mehrere Verbindungsetappen und Wertungsprüfungen absolvieren müssen. Von den Anforderungen an die Fahrer ist Enduro eine Mischung zwischen Cross-Country und Downhill.

Welche MTB Kategorien gibt es?

Ein Sport, sechs Bikes: Mountainbike-Kategorien im Überblick
  1. DAS CROSS-COUNTRY-/RACE-BIKE.
  2. DAS MARATHON-BIKE.
  3. DAS ALL MOUNTAIN-BIKE.
  4. DAS ENDURO-BIKE.
  5. DAS DOWNHILL/FREERIDE-BIKE.
  6. DAS E-MOUNTAINBIKE.

Warum werden MTB immer schwerer?

Durch die höheren Anforderungen an die Robustheit werden die Komponenten zwangsläufig schwerer. Je härter wir unsere Bikes fahren wollen, desto robuster und leistungsfähiger müssen auch die Komponenten ausgelegt sein. Und trotz aller technologischer Fortschritte bedeutete, das oft immer noch eine höheres Gesamtgewicht.

Was ist besser Downhill oder Enduro?

Enduro vs.

Speziell bei großen Sprüngen, bei hohen Geschwindigkeiten und in harten Downhill-Sektionen ist man verglichen zum deutlich leichteren Enduro sicherer unterwegs. Das Bike bügelt Unebenheiten und kleinere Fahrfehler einfach weg und liegt deutlich stabiler in der Luft als das Strive CF.

Was ist ein All Mountain Fully?

Das All Mountain wiegt zwischen 12 bis 15 kg, die Federwege haben eine Reichweite zwischen 100 bis 140 mm. Es ist sowohl als Hardtail als auch als Fully erhältlich. Wo das All-Mountain im Gelände an seine Grenzen stößt, kommt das vollgefederte Enduro ins Spiel.

Welches MTB Für was?

5 unterschiedliche Mountainbike-Arten erklärt
  • Cross Country Bikes kommen vor allem bei Rennen zum Einsatz.
  • All Mountain Bikes oder Enduros können Sie in fast jedem Gelände nutzen.
  • Beim Downhill Biken geht es vor allem um Geschwindigkeit.
  • Das Freeride Mountainbike ist für extreme Gefälle und Hindernisse.

Was ist der Unterschied zwischen Enduro und Downhill?

Der Unterschied zu einem Downhill-Bike besteht darin, dass Enduros - ähnlich wie All-Mountain-Bikes - aber noch wesentlich tourentauglicher sind als die rein auf Abfahrt ausgelegten Downhiller.

Was ist die beste Mountainbike Marke?

Die besten Mountainbike Marken und Hersteller im Überblick
  • Giant. Giant wurde 1972 in Taiwan gegründet und zählt heute zu den besten und vor allem den größten Fahrradherstellern weltweit. ...
  • Yeti. Yeti wurde 1985 gegründet und ist in Colorado in den USA ansässig. ...
  • GT Bicycles. ...
  • Cannondale. ...
  • Kona. ...
  • Santa Cruz. ...
  • Trek. ...
  • Specialized.

Kann man mit einem Enduro Downhill fahren?

Denn kein Enduro-Bike kann beim Bergabfahren mit dem Speed und der enormen Belastbarkeit eines Downhill-Boliden mithalten. Ob du dir ein Downhill-Bike zulegen solltest, hängt davon ab, wie ernst du es meinst.

Wie viel kostet ein gutes MTB?

Wer ein vollgefedertes MTB will, muss im Schnitt tausend Euro mehr ausgeben. Sprich, hier beginnt der halbwegs seriöse Spaß erst ab 2000 Euro, wirklich "gut" werden die Bikes ab rund 3000 Euro.

Wie viele Gänge sollte ein MTB haben?

Traditionell fuhr man 3-fach. Inzwischen ist aber 2-fach und sogar 1-fach verbreiteter. Beim Mountainbike hat die ganze Bandbreite der Möglichkeiten. Profis fahren aber heute kein 3-fach mehr, sondern tendenziell 2-fach, zumindest im Langstrecken-Bereich.

Was ist ein gutes Gewicht für ein Mountainbike?

Daher erreichen nur top ausgestattete Race- Fullies mit wenig Federweg ein mit guten Hardtails vergleichbares Gewicht. All-Mountain und Freeride- Bikes mit 140 mm oder mehr Federweg bewegen sich je nach Ausstattung im Bereich von 12 bis 15 kg.

Was ist wichtig bei einem Mountainbike?

Einsteiger sind mit einem Allround-Hardtail gut bedient. Sie sind in der Regel mit Gabeln um 100 mm Federweg ausgestattet. Wer vollgefedert fahren will, für den bietet sich ein Fully mit Federwegen um 100 mm (29 Zoll) bzw. 120 mm (26 und 27,5 Zoll) an.

Welches MTB zum Springen?

Wir empfehlen für den Kurs vollgefederte eMountainbikes, All-Mountain-Bikes, Enduro-Bikes oder Freeride-Bikes mit 120-180mm Federweg. Downhill- & Freeride-Bikes sind beim MTB Sprung & Drop Kurs auch möglich.

Was ist ein MTB Trail?

Was ist ein Trail Bike? Trail Bikes sind die Multitalente unter den Mountainbikes. Sie sollen aufgrund des effizienten Charakters bergauf eine gute Figur machen, gleichzeitig aber auch in der Abfahrt für viel Fahrspaß sorgen. Deshalb werden Trail Bikes oft auch als Allrounder bezeichnet.

Warum ein Fully?

Fullys sind in der MTB-Branche besonders wegen der besseren Traktion und Stabilität und der sich daraus ergebenden höheren Geschwindigkeit beliebt. Fährst du etwa durch schwieriges Gelände mit vielen Unebenheiten, so schaffen Fullys dank ihrer doppelten Radfederung einen besseren Ausgleich.

Was ist ein Cross-Country Fully?

Schnell, leicht, effizient – und das bergauf wie bergab: Genau diese Eigenschaften soll ein modernes Cross Country Bike vereinen. Mit etwa 100 mm Federweg vorne und hinten erfreuen sich XC-Fullies großer Beliebtheit, doch aus das klassische Cross Country Hardtail hat nach wie vor seine Daseinsberechtigung.

Sind Mountainbikes alltagstauglich?

Mountainbikes haben in der Grundausführung keine Rückstrahler, Licht oder Klingel, sind also nicht im Sinne der Straßenverkehrsordnung ausgestattet. Mountainbikes besitzen auch keinen Gepäckträger oder Kettenschutz, weshalb sie als Verkehrs- oder Transportmittel wenig alltagstauglich sind.

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