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Was ist der Unterschied zwischen einem Direktor und einem Rektor?

Gefragt von: Anni Herzog-Eichhorn  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Leiter eines Gymnasiums ist in der Regel ein Beamter des höheren Dienstes mit der Amtsbezeichnung "Oberstudiendirektor". Er wird meist kurz "Direktor" (oder umgangssprachlich "Direx" genannt). Als "Rektor" (im schulischen Bereich) wird normalerweise der Leiter einer Grundschule, Realschule, o. ä.

Was ist höher als der Schuldirektor?

Konrektor = stellvertretender Schulleiter.

Was ist ein Rektor?

Bedeutungen: [1] Leiterin einer Schule (Grund-, Haupt-, Real- oder Sonderschule) [2] Leiterin einer Hochschule.

Was macht man als Direktor?

Bestimmte spezifische Aufgaben der Direktoren umfassen, sind aber nicht beschränkt auf: Einberufung von Vorstandssitzungen und Hauptversammlungen; Einreichen von Jahresbericht und anderen Dokumenten; Buchführung.

Wie nennt man den Leiter eines Gymnasiums?

Der Oberstudiendirektor stellt im Schuldienst an Gymnasien, Gesamtschulen, berufsbildende Schulen und Studienseminaren das dritte und höchste Beförderungsamt nach der Ernennung zum Studienrat dar. Das erste Beförderungsamt ist Oberstudienrat, das zweite Studiendirektor.

Rektor an der Gemeinschaftsschule: Das Gehalt als Schulleiter | Lohnt sich das? | BR

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Wie wird man Direktor?

Wie wird man Schulleiter? Der Weg in die Position des Schulleiters führt in jedem Fall über eine klassische Ausbildung zum Lehrer. In der Regel haben Jobanwärter bereits andere Funktionen innerhalb des Schulleitungsgremiums übernommen, bevor sie sich auf eine ausgeschriebene Stelle als Schulleiter bewerben.

Was braucht man um Direktor zu werden?

Schulleiter Ausbildung / Studium
  • Führungskompetenzen.
  • Organisationstalent.
  • Weiterentwicklung einer Schule.
  • Beurteilung von Unterricht und Erziehung nach pädagogischen Maßstäben.
  • Teamfähigkeit.
  • Konfliktfähigkeit.
  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Einrichtungen.

Ist Direktor ein Titel?

So ist „Direktor“, auch in Zusammensetzungen („ … direktor“), in der österreichischen Verwaltung (und darüber hinaus) ein üblicher Titel (Amtstitel, Verwendungsbezeichnung, Funktionsbezeichnung …) leitender Beamter. Das geläufigste Beispiel ist wohl, dass der Leiter einer Schule als „Direktor“ bezeichnet wird.

Wer ist der Chef vom Schulleiter?

Bei den Grund- und Hauptschulen ist die Schulleitung den Lehrkräften vorgesetzt. Bei den weiterführenden Schulen ist die Schulleitung dienstvorgesetzt und hat insbesondere auch eine Beurteilungsfunktion. In Baden-Württemberg ist für alle Schularten der Regierungspräsident Dienstvorgesetzter.

Welche Direktoren gibt es?

[1, 2] Abteilungsdirektor, Amtsdirektor, Arbeitsdirektor, Bundespolizeidirektor, Fabrikdirektor, Frühstücksdirektor, Gartendirektor (→ Stadtgartendirektor, Tiergartendirektor), Gefängnisdirektor, Generaldirektor (→ EU-Generaldirektor, Generalmusikdirektor), Hofgärtendirektor, Hoteldirektor, Kreuzfahrt-Direktor, ...

Ist Rektor ein Beruf?

. Als Dienstvorgesetzte des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals sowie der Kanzler/innen, die unter ihrer Verantwortung die Hochschulverwaltungen leiten, bestimmen sie die Ausrichtung von Forschung und Lehre.

Wie viel verdient ein Rektor Uni?

Gehaltsspanne: Rektor/-in in Deutschland

79.518 € 6.413 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 70.629 € 5.696 € (Unteres Quartil) und 89.526 € 7.220 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie nennt man den Rektor einer Universität?

An der Spitze einer Hochschule steht das Präsidium, auch Rektorat genannt. Mitglieder des Präsidiums sind neben dem Rektor meist zwei bis vier Prorektoren sowie der Uni-Kanzler als Dienstvorgesetzter der nichtwissenschaftlichen Mitarbeiter.

In welchem Land verdient man als Lehrer am meisten?

Am besten verdienen die Lehrer/innen in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern mit 4 bis 5 Prozent Plus gegenüber dem Bundesdurchschnitt; die Schlusslichter Saarland, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern liegen 4 bis 5 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt. Gemeint ist in jedem Fall das Bruttogehalt.

Was macht ein Direktor in der Schule?

Schulleiter: Pädagogen und Manager in Personalunion. Wer sich für die Führungsposition an (s)einer Schule interessiert, der sollte ein Talent zum Multitasking haben. Denn Schulleiter sind Gestalter, Verwalter, Organisatoren, Manager, Pädagogen und oft auch noch aktiv unterrichtende Lehrkräfte in Personalunion.

Wie lange muss ein Lehrer arbeiten bis zur Rente?

Mit dem 1. Dienstrechtsmodernisierungsgesetz wurde zum 1.1.2011 die Regelaltersgrenze auf 67 Jahre angehoben. Ab Jahrgang 1964 treten Lehrerinnen und Lehrer im öffentlichen Schuldienst zum Ende des Monats nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand.

Wer kommt nach dem Schuldirektor?

Da im Schuldienst in Deutschland keine Regelbeförderung stattfindet, liegt der Fokus im Zuge der Frage nach den Aufstiegsmöglichkeiten als Lehrerin auf den sogenannten Beförderungsstellen, die je nach Schultyp variieren und auch von der Größe der Schule abhängig sind.

Haben Lehrer Vorgesetzte?

Schulleiter sind Vorgesetzte aller an der Schule tätigen Personen, wie Lehrer, Sozialpädagogen, Hausmeister und Sekretärin. Sie können diesen Personen für ihre dienstliche Tätigkeit Anordnungen erteilen, also z.B. den Unterrichtseinsatz regeln oder zur Aufsicht einteilen.

Wie nennt man einen Schulleiter?

Schulen. Rektor ist in den deutschsprachigen Ländern die Amtsbezeichnung des Schulleiters an Grund-, Haupt- und Realschulen; sein Stellvertreter heißt Prorektor oder Konrektor.

Wann ist ein Lehrer Professor?

Bisher war der „Professor“ bzw. die „Professorin“ den Lehrern an höheren Schulen vorbehalten. Ursprünglich war der „Professor“ als Amtstitel sogar nur pragmatisierten Lehrern an höheren Schulen vorbehalten. Seit 2006 führen auch Vertragslehrer an höheren Schulen den „Professor“ als Verwendungsbezeichnung.

Ist ein Direktor ein Geschäftsführer?

Geschäftsführung / Geschäftsführender Direktor

Im Gegensatz zum Direktor, der per klassischem Dienstvertrag eingestellt wird, ist ein geschäftsführender Direktor ein gesetzlicher Vertreter und verantwortlicher Leiter eines Hotels / einer Hotelgesellschaft (mbH).

Woher kommt das Wort Direktor?

Direktor m. 'Leiter, Vorsteher', spätlat. dīrēctor 'Leiter, Lenker', Nomen agentis zu lat. dīrigere 'richten, lenken' (s.

Wie viel verdient man als Lehrer?

Die Statistik zeigt allerdings, dass ein Lehrer durchschnittlich etwas über 50.000 Euro brutto im Jahr verdient. Monatlich steht einem Lehrer damit etwa 2.300 Euro netto zur Verfügung. In diesem Gehalt sind Zusatzzahlungen aber noch nicht enthalten.

Was verdient ein Schulleiter in Bayern?

Bei letzteren handelt es sich um die Rektorinnen und Rektoren von Gymnasien. Sie sind in die Besoldungsgruppe A 16 eingestuft und können je nach Berufserfahrung und Bundesland mit einem Grundgehalt von mindestens 6.000 Euro rechnen, teilweise auch deutlich darüber (Bayern, Stufe 11: 7.648,32 Euro brutto monatlich).

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