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Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Konditor?

Gefragt von: Ruth Reimer  |  Letzte Aktualisierung: 13. März 2023
sternezahl: 4.8/5 (2 sternebewertungen)

Der Konditor/die Konditorin stellt Feinbackwaren her, wie Kuchen, Torten, Pralinen, Konfekt und verschiedene Zuckererzeugnisse. Im Unterschied zum Bäcker beschäftigen sich Konditoren in erster Linie mit süßen Backwaren. Auch das Verkaufen der Produkte und Bedienen der Kunden kann zu ihren Aufgaben gehören.

Was macht ein Bäcker Konditor?

In der Fachrichtung Bäckerei-Konditorei:

Teig zu Backwaren wie Brot, Gipfeli, Blätterteiggebäck, Wähen oder Kuchen verarbeiten. Backwaren in den Ofen schieben, auskühlen lassen und allenfalls dekorieren. Sandwiches und Canapés belegen. Birchermüesli und Salate zubereiten.

Was muss man als Konditor alles können?

Anforderungen:
  • Geschicklichkeit und Sinn für Ästhetik (z.B. beim Dekorieren von Torten)
  • Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Einhalten lebensmittelrechtlicher Vorschriften)
  • Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Heben von schweren Backblechen)

Wie nennt man einen Konditor noch?

Neben Bäcker und Konditor gibt es noch den Confiseur. Dieser ist für die Fertigung von Schokolade oder für die Veredlung von Konfekt und Gebäck mit Schokolade zuständig.

Wie muss man als Konditor sein?

Konditor Fähigkeiten
  1. Handwerkliches Geschick.
  2. Fingerspitzengefühl.
  3. Gewissenhaftes Arbeiten.
  4. Sauberkeit und Hygiene.
  5. Bereitschaft zur Teamarbeit.
  6. Fantasie.
  7. Gestalterische Begabung.
  8. Freude am Entwickeln und Ausprobieren neuer Ideen.

Ahaa! - Was ist der Unterschied zwischen einem Bäcker und einem Konditor?

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Wie viel kriegt ein Konditor?

Wenn Sie als Konditor/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 24.800 € und im besten Fall 34.300 €. Der Median befindet sich bei 29.600 €.

Wie lange arbeitet man als Konditor?

Die Arbeitszeiten in der Konditorei unterscheiden sich nicht viel von anderen Berufen. In vielen Konditoreien geht es nämlich morgens erst zwischen sechs und sieben Uhr los. So hast Du bereits am Nachmittag Feierabend und es bleibt Dir Zeit genug zum Relaxen, für Deinen Freundeskreis und Deine Hobbys.

Wer ist der beste Konditor der Welt?

Bei den "World Pastry Stars 2020" hat Pierre Marcolini den Preis als bester Konditor der Welt erhalten. Er wurde von einer unabhängigen Experten-Jury ausgewählt - einstimmig. "Der Titel tut wirklich gut. Er stellt unseren Beruf und auch unser Land ins Rampenlicht", sagte der Chocolatier-Pâtissier Marcolini der RTBF.

Was für einen Schulabschluss braucht man um Konditor zu werden?

Gesetzlich ist allerdings kein Schulabschluss festgeschrieben. Demnach werden Ausbildungsplätze sowohl an Bewerber mit Hauptschulabschluss als auch an Bewerber mit Realschulabschluss, Fachabi und Abi genommen.

Ist Konditor ein guter Beruf?

Als Konditor kann man je nach Firma sehr kreativ sein, was wirklich eine schöne Sache ist (aber es gibt auch viel Massenproduktion mit Fertigpulver). Viele Menschen sind dankbar für das, was man für sie herstellt. Man verdient sehr wenig und hat die schlechtesten Arbeitszeiten, die man sich vorstellen kann.

Wie viel verdient man als Konditorin im Monat?

Im Beruf Konditor kannst du mit einem Einstiegsgehalt zwischen 1.700 und 1.800 Euro rechnen. Je nach Betrieb und Standort kann dein Gehalt als ausgebildeter Konditor etwas unter oder über diesem Wert liegen.

Welche Schulfächer sind wichtig für den Beruf Konditor?

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Konditor/in mitbringen? Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathematik, Chemie, Kunst und Deutsch haben.

Was lernt man im ersten Lehrjahr als Konditor?

In der Ausbildung zum Konditor oder zur Konditorin lernst du, wie man Torten, Kuchen, Petit Fours, aber auch Brot und Brötchen herstellt. Dazu gehören natürlich auch Vor- und Nachbereitungsaufgaben, wie das Reinigen der Maschinen.

Wie viel verdient man als Bäcker Konditor?

Basierend auf 325 Gehaltsangaben beträgt das Jahresgehalt als Bäcker-Konditor in Schweiz durchschnittlich 60.700 CHF.

Was ein Bäcker macht?

Bäcker/innen stellen Brot und Brötchen, Backwaren aus Blätter-, Mürbe- oder Hefeteig, Torten und Süßspeisen, Partygebäck und kleine Gerichte her. Dazu wiegen und messen sie die Zutaten, z.B. Mehl, Milch, Eier, Hefe, Gewürze und Zucker, ab und mischen sie nach Rezept zusammen.

Ist Konditor ein Beruf?

Konditor/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeits- und Berufswelt kann Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern. Es eröffnet sich für Konditoren und Konditorinnen ggf.

Kann man Konditor werden ohne Ausbildung?

Der Traum, eine eigene Konditorei zu eröffnen, ist weit verbreitet. Die schlechte Nachricht jedoch: Können allein reicht nicht aus, um sich als Konditor selbstständig zu machen. Der Konditor gehört zu den zulassungspflichtigen Berufen und erfordert eine entsprechende Ausbildung.

Warum sollte ich Konditorin werden?

Als Konditor gehört man zum Handwerk und damit zur größten Wirtschaftskraft in Deutschland. Ohne Handwerk wären wir heute nicht da, wo wir jetzt sind. Wir würden vermutlich nicht einmal annähernd unseren heutigen Lebensstandard haben.

Ist Konditor anstrengend?

Der Beruf ist körperlich anstrengend. TörtchenTörtchen hat eine große Produktionshalle, durch die die Mitarbeiter die Bleche und Zutaten tragen müssen. In kleinen Backstuben stehen die Konditoren manchmal stundenlang an einer Stelle.

Was verdient ein Konditor im ersten Jahr?

Daher bekommst du als Konditor in deinem ersten Ausbildungsjahr mindestens 585 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr bekommst du mindestens 690 Euro und im dritten Jahr steigt deine Ausbildungsvergütung auf mindestens 790 Euro brutto im Monat an.

Ist Konditor ein Männerberuf?

Bäckerhandwerk – was ursprünglich einmal ein reiner Männerberuf war, wird heute auch für Frauen immer attraktiver. Fast jeder fünfte Bäckereibetrieb wird heute von einer Frau geführt und immer mehr weibliche Jugendliche beginnen eine Ausbildung in der Backstube.

Wann fangen Bäcker morgens an?

Bäcker stehen in der Regel schon um 2 oder 3 Uhr vormittags in der Backstube. Ihr Arbeitstag dauert acht Stunden. Bäckereien öffnen meist schon um 6 Uhr. Bis dahin müssen die ersten Brötchen und Brote fertig gebacken sein.

Wo verdient man sehr viel Geld?

Die Top 8 der Berufe in denen du am meisten verdienst
  • Oberarzt.
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