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Was ist der Unterschied zwischen Duschwanne und Duschtasse?

Gefragt von: Eleonore Berger  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Abgesehen von der Form unterscheiden sich Duschtassen durch ihre Bauhöhe. Während flache Wannen den Einstieg erleichtern, werden tiefere Becken meist als Ersatz für bereits vorhandene Duschwannen verwendet, da in der Vergangenheit tiefe Duschwannen als Standard verbaut wurden.

Warum Duschtasse?

Laut einer Studie des TÜV Rheinland (2012) ist nach dem Putzen einer emaillierten Duschtasse 94% des Schmutzes beseitigt. Bei einem gefliesten Duschbereich werden jedoch nur 76% aller Verschmutzungen behoben. Die Fliese an sich ist eigentlich leicht zu reinigen. Anders sieht es jedoch bei der dazugehörigen Fuge aus.

Welche Arten von Duschtassen gibt es?

Die häufigsten Werkstoffe für Duschwannen sind Acryl, Stahl (Email) und Mineralguss. Selbstverständlich bietet jedes Material individuelle Vorteile. Die größten Vorteile des Acrylduschbeckens sind ganz klar das geringe Montagegewicht und die Bruchfestigkeit, die das Material mit sich bringt.

Was kommt unter eine Duschtasse?

Bei Wannenfüßen handelt es sich um eine Art Gestell, das unter der Duschwanne befestigt wird. Du kannst es relativ flexibel montieren und die Füße nach deinen Wünschen ausrichten – zum Beispiel so, dass du den Duschablauf bequem unterhalb der Wanne verlegen kannst.

Ist eine Duschtasse?

Als Duschtassen oder Duschwannen werden vorgefertigte Elemente bezeichnet, die als Bodenelement einer Dusche installiert werden. Diese werden entweder in einer Aussparung oder direkt auf den Fußboden des Bades montiert.

Bette | Unterschäumung von Duschwannen und Duschflächen

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Was ist die beste Duschtasse?

Wenn Sie eine besonders robuste und pflegeleichte Duschwanne suchen, ist Stahlemail eine gute Wahl. Das Material ist nicht nur äußerst belastbar, sondern zudem resistent gegenüber Duschmittel, Shampoos oder auch Haarfärbemittel. Stahlemail besitzt erst einmal eine sich kälter anfühlende Oberfläche.

Wie hoch muss eine Duschtasse sein?

Selbst bei flachsten Sifon und einer kurzen Abwasserleitung kommen wir mindestens auf eine Höhe von 12 cm Oberkante Duschwanne.

Wie befestigt man eine Duschtasse?

Die Befestigung der Wanne

Der Wannenträger wird normalerweise mit einem geeigneten Kleber wie beispielsweise Fliesenkleber auf dem Boden befestigt, nachdem eine geeignete Grundierung aufgetragen wurde. Der Wannenträger muss in den noch feuchten Kleber hineingedrückt und richtig ausgerichtet werden.

Kann man eine Duschwanne auf Fliesen setzen?

Der Einbau einer Duschwanne direkt auf den Fliesen ist soweit möglich, wenn der Einstieg nicht unbedingt barrierefrei sein soll. Aber natürlich funktioniert das nur dann, wenn noch eine Möglichkeit besteht, den Ablauf entsprechend zu installieren und wenn die Fliesen alle ausreichend fest sind.

Kann man Duschwanne auf Estrich verlegen?

Die Duschwanne kann auch als genereller Bodenablauf genutzt werden. Die Wanne wird so in den Estrich eingebettet, dass der Boden- und Randbereich vollflächig aufliegt: Der Hohlraum zwischen Dämmstoffschicht und Duschwanne ist mit so genanntem "schwimmendem Estrich" gefüllt.

Welche Duschwanne ist besser Stahl oder Acryl?

Ebenso ist Acryl bestens für Duschwannen geeignet. Das Material selbst bietet eine Reihe komfortabler wie ökonomischer Vorteile. Dazu zählt beispielsweise die warme Oberfläche. Wer sich auf den Wannenrand setzt oder schon in der Wanne liegt, während noch das Wasser einläuft, erlebt die Berührung als angenehm.

Wie groß muss eine begehbare Dusche sein?

Mindestgröße der offenen Dusche

Planen Sie eine Walk-In-Dusche mit einer offenen Seite, empfehlen Experten eine Mindestgröße von 1,2 qm. Soll hingegen eine begehbare Dusche mit zwei offenen Seiten umgesetzt werden, braucht es mindestens 1,6 qm Platz.

Wie hoch ist die niedrigste Duschwanne?

Duschwanne #3: Niedrig

Niedrige Duschwannen mit einer Innentiefe von rund 7 bis 15 Zentimetern. Modelle wie dieses sind noch recht häufig, sie werden gern als kleine Badewanne genutzt - richtig mit Wasser füllen lassen sie sich aber nicht.

Sind geflieste Duschen dicht?

Geflieste Duschen sind grundsätzlich absolut wasserdicht, solange sie fachmännisch korrekt eingebaut wurden und richtig gepflegt werden. Insofern sind geflieste Duschen also nicht mehr oder weniger dicht als beispielsweise Duschwannen.

Welcher Boden in der Dusche?

Wer ein verwinkelten Duschbereich hat oder einfach einen besonderen Boden wünscht, liegt mit Fliesen richtig. Sie lassen sich nach Maß zusammenstellen und verlegen. Formen, Farben und Mustern sind keine Grenzen gesetzt. Dazu die passende Duschrinne oder ein schöner Bodenablauf – fertig ist die individuelle Dusche.

Was braucht man für eine begehbare Dusche?

Dazu zählen Isolierung, Estrich, Rohdecke und Rohboden sowie der Bodenbelag (im Bad meist Fliesen) und gegebenenfalls die vorhandene Fußbodenheizung. Vor dem Einbau der bodengleichen Dusche muss restlos alles raus.

Wie baut man eine Duschtasse ein?

Vorbereitung
  1. Klebereste entfernen. Wenn Du Deine Dusche erneuerst, musst Du nach dem Ausbauen zuerst die alten Kleberreste entfernen. ...
  2. Duschwanne einbauen. ...
  3. Wannenfüße verschrauben. ...
  4. Ablaufloch markieren. ...
  5. Unterkante Wannenrand übertragen. ...
  6. Maße übertragen. ...
  7. Verankerung. ...
  8. Wannenrand mit Dichtband versehen.

Wie lange dauert es eine Duschwanne zu setzen?

Der Gesamtzeitraum ergibt sich durch die Verfügbarkeit der Duschkabinen, der Dauer für die Terminfindung sowie dem Umfang der Arbeiten – durchschnittlich dauert das 4–6 Wochen.

Wer baut die Duschwanne ein?

Auch Baumärkte bieten heutzutage einen Montageservice für Duschen an. Die Preise bewegen sich hierbei zwischen 150,- Euro für den Aufbau einer Duschkabine und etwa 600,- Euro für den Einbau einer Komplettdusche. Der Serviceumfang ist dabei allerdings eingeschränkt.

Was kostet eine neue Duschwanne einbauen?

Bei einem Stundenverrechnungssatz von 45 bis 60 Euro ergibt dies 720 bis 960 Euro. Der Einbau der Dusche ist ebenfalls in acht Stunden erledigt, sofern zwei Personen arbeiten. Also fallen auch für diesen Posten etwa 720 bis 960 Euro an.

Was kostet es eine neue Dusche einbauen zu lassen?

Der Gesamtpreis für den Einbau einer Duschkabine kann Sie also zwischen 500 und 1.500 Euro kosten. Da bei einer ebenerdigen Dusche zusätzlich noch der Boden aufgestemmt und der Dusch-Bereich verfliest werden müssen, sind die Einbau-Kosten und der Arbeitsaufwand bei solch einer Dusch-Variante recht hoch.

Kann man eine Duschwanne austauschen?

Grundsätzlich ist es möglich, die Duschtasse auszutauschen, ohne dass dabei Fliesen beschädigt werden. Zum einen müssen Sie dafür ausgesprochen vorsichtig beim Entfernen der alten Duschwanne vorgehen und zum anderen muss die neue Duschtasse exakt die gleichen Abmaße und Einbauhöhe haben wie die Alte.

Wie breit muss ein Zugang zur Dusche sein?

Dabei sollte die Mindestbreite der Tür für eine Schiebelösung mindestens 1000 mm betragen, da sonst der Einstieg zu schmal ausfällt. Platzsparend und damit sinnvoll sind Drehfalttüren und Pendeltüren.

Wie breit ist eine normale Dusche?

Wenn für eine Dusche Standardmaße gefragt sind, können Sie von folgenden Größen ausgehen: Breite etwa 80 bis 90 cm, Länge zwischen 100 und 120 cm, Höhe zwischen 185 und 200 cm.

Wie groß muss eine Dusche ohne Tür sein?

Mindestgröße der Walk-In-Dusche mit einer offenen Seite: 120 cm – ideal sind 140 cm. Mindestgröße der Walk-In-Dusche mit zwei offenen Seiten: nicht weniger als 160 cm – ideal sind 180 cm.