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Was ist besser zum Braten Margarine oder Butterschmalz?

Gefragt von: Wieland Hess  |  Letzte Aktualisierung: 15. August 2023
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Zum Braten ist tatsächlich Margarine die bessere Wahl. Sie lässt sich laut Stiftung Warentest genauso hoch erhitzen wie Öl. Bei Butter würden dagegen bei hohen Temperaturen einige Bestandteile, wie Milchzucker, verbrennen.

Welches Fett ist am besten zum Braten geeignet?

Gute Bratfette können sowohl pflanzlichen als auch tierischen Urpsrungs sein. Raffiniertes Rapsöl zum Beispiel, ein reines Pflanzenöl, ist frei von Geruchs-, Geschmacks und Farbstoffen und sehr hitzestabil (Rauchpunkt 220°C).

Warum Margarine nicht zum Braten geeignet?

Margarine. Die pflanzliche Alternative für Butter ist bedingt zum Braten geeignet, da sie durch ihren hohen Wasseranteil leicht spritzt. Bei niedriger Temperatur erhitzt, können in heißer Margarine (Rauchpunkt 160 Grad) Pfannkuchen oder Omelett gebraten werden.

Ist Margarine zum Braten gut?

Bratfett lässt sich hoch erhitzen

Margarine verträgt mehr Hitze. Ein Grund dafür sind die gesättigten Fettsäuren der Butter - sie haben einen sehr niedrigen Rauchpunkt. Besser als Butter oder Margarine sind spezielle Bratfette, die man auch auf höherer Stufe erhitzen kann.

Warum Butterschmalz zum Braten?

Da Butterschmalz kein Wasser enthält, lässt es sich stärker erhitzen als Butter und eignet sich bestens zum Braten und Frittieren. Bei der Produktion wird Butter zunächst auf etwa 50 bis 60 Grad erhitzt, danach werden Wasser, Milchzucker und Eiweiß durch Zentrifugieren getrennt.

Butterschmalz: Das beste Fett zum braten für Fleisch und Gemüse (SELBER MACHEN) | Pommes Män

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Was ist gesünder Butterschmalz oder Margarine?

Fazit: Transfettsäuren sollten möglichst gemieden werden. Margarine ist deshalb als gesünder als Butter/Butterschmalz einzustufen, da sie weniger Transfettsäuren enthält. Bei normalem Konsum ist jedoch auch gegen Butter und Butterschmalz nichts einzuwenden.

Was ist gesünder zum Braten Öl oder Butterschmalz?

Da Butterschmalz wie alle tierischen Fette einen hohen Anteil an ungünstigen gesättigten Fettsäuren enthält, ist Olivenöl die gesündere Variante.

Welche Margarine ist die beste zum Braten?

Testsieger bei Stiftung Warentest ist Deli Reform (Gesamtnote „gut“). Sie enthält gesunde Fettsäuren und schnitt im Geschmack „sehr gut“ ab.

Kann man statt Butterschmalz auch Margarine nehmen?

Margarine: Margarine ist eine pflanzliche Alternative zur Butter und eignet sich deshalb als Ersatz für Butterschmalz. Zum Braten oder Frittieren sollten Sie es allerdings nicht einsetzen, sondern lieber als Brotaufstrich.

Was nimmt man zum Anbraten von Fleisch?

Verwenden Sie dazu am besten stark erhitzbares Öl wie kaltgepresstes Oliven- oder Rapsöl, Kokosfett, Sonnenblumen- oder Avocadoöl. Bei diesen Ölen liegt der Rauchpunkt (die Temperatur, ab der das Öl zu qualmen beginnt) höher. Rauchendes Öl sollten Sie keinesfalls verwenden, hier entsteht nämlich das giftige Acrolein.

Kann man mit Margarine Fleisch Braten?

Butter und Margarine eignen sich zum Anbraten nicht, weil sie einen sehr hohen Wassergehalt haben. Anders ist das bei Butterschmalz, das zu bis 99,8 % aus reinem Butterfett besteht. Die Temperaturen sollten jedoch auch nicht viel höher als etwa 170 °C werden.

Was ist besser Butterschmalz oder Schweineschmalz?

Butterschmalz ist länger haltbar und stärker erhitzbar als Butter und gibt Speisen und Gebäck ein typisches Aroma. Vegetarisches Schmalz wird aus Pflanzenfett hergestellt, schmeckt aber ähnlich wie Griebenschmalz und wird als Brotaufstrich gegessen.

Wie viel Butterschmalz zum Braten?

Nimm so viel Fett wie nötig (für Geschmack und damit das Gericht gut gelingt), aber nicht mehr. Aber keine Angst vor Fett – sondern nur davor, es hoch zu erhitzen. Zum Anbraten und Schmoren reicht dann bei Öl “einmal um die Pfanne” (siehe Bild) oder ca 1/2 EL Fett (Schmalz oder Kokosfett z.B.).

Welche Fette nicht zum Braten?

Feste Fette (Kokosfett, Palmfett oder Butterschmalz) haben einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Diese sind sehr hitzestabil und spritzen beim Braten nur wenig. Ernährungsphysiologisch sind gesättigte Fettsäuren wenig empfehlenswert und sollten daher nur wenig zum Einsatz kommen.

Was nimmt man statt Öl zum Braten?

Ersatz für Speiseöl: Mit diesen Alternativen können Sie trotzdem braten
  • 1 / 10. Rapsöl. Geschmacksneutral, hoch erhitzbar und günstig: Ideal zum Braten und Frittieren. ...
  • 2 / 10. Sonnenblumenöl. ...
  • 3 / 10. Butterschmalz. ...
  • 4 / 10. Butter oder Margarine. ...
  • 5 / 10. Ghee. ...
  • 6 / 10. Kokosöl. ...
  • 7 / 10. Sesamöl. ...
  • 8 / 10. Olivenöl.

Warum spritzt Butterschmalz beim Braten nicht?

Butterschmalz ist quasi Butter, der Wasser und Eiweiß entzogen wurde. Deshalb ist Butterschmalz hoch erhitzbar und spritzt nicht. Der Vorteil ist, dass der typische Buttergeschmack bleibt.

Wann verwendet man Butterschmalz?

Butterschmalz wird zum Backen, Braten und Kochen verwendet. Es eignet sich insbesondere zum Frittieren und Braten, ist jedoch auch für andere Zubereitungsverfahren als Fettzutat geeignet. Beim Backen kann es im Verhältnis 4:5 statt Butter eingesetzt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Butterschmalz und Margarine?

Butter als Fett zum Braten nur bedingt geeignet

Im Gegensatz zur Margarine handelt es sich bei der Butter um ein natürlich vorkommendes Streichfett. Für die Herstellung eignet sich vor allem Kuhmilch, aber auch aus der Milch von Ziegen und Schafen lässt sich leckere Butter gewinnen.

Was ist das Besondere an Butterschmalz?

Butterschmalz in der Küche

Das Fleisch bleibt innen saftig und wird außen schön kross und knusprig. Gleichzeitig verleiht das Butterschmalz dem Fleisch einen besonders feinen Geschmack. Auch zum Frittieren ist Butterschmalz aufgrund seiner hohen Erhitzbarkeit sehr gut geeignet.

Was ist besser zum Braten Öl oder Margarine?

Zum Braten ist tatsächlich Margarine die bessere Wahl. Sie lässt sich laut Stiftung Warentest genauso hoch erhitzen wie Öl. Bei Butter würden dagegen bei hohen Temperaturen einige Bestandteile, wie Milchzucker, verbrennen.

Welche Streichfette sollte man meiden?

Wir erklären, welche 5 Streichfette Sie meiden sollten.
...
  • Butter Lange hatte Butter den Ruf, ungesund zu sein. ...
  • Margarine Viele Menschen greifen zu Margarine, weil sie auf Butter verzichten möchten – doch diese ist nicht unbedingt gesünder. ...
  • Ghee Ghee ist eine beliebte Butter-Alternative.

Welches Fett spritzt beim Braten am wenigsten?

Für schonendes Anbraten von Gemüse und Fisch eignet sich Olivenöl oder Butterschmalz am besten. Auch Butter kann verwendet werden, um z.B. Zwiebeln oder Schalotten glasig anzudünsten.

Warum Butterschmalz statt Butter?

Das lässt sich nämlich genauso einfach verwenden wie Butter. Und hat dabei einen entscheidenden Vorteil: Butaris Butterschmalz ist 20 % ergiebiger als andere Fette. Das heißt, du brauchst weniger Fett für maximalen Geschmack.

Ist Braten mit Butterschmalz gesund?

Butterschmalz erreicht beim Braten und Frittieren erst bei 205° C seinen Rauchpunkt. Der Vorteil dabei: Anders als bei den meisten anderen Fetten bilden sich auch bei sehr hohem Erhitzen von Butterschmalz keine schädlichen und krebserregenden Substanzen.

Wie gut ist Butterschmalz zum Braten?

Der Nährstoff ist gut für Ihre Schleimhäute sowie für Ihre Haut. Da der Rauchpunkt von Butterschmalz erst bei 205 Grad Celsius erreicht ist, bilden sich beim Erhitzen keine schädlichen Stoffe. Deshalb eignet sich Butterschmalz gut zum Braten und Frittieren.