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Was ist besser Wärmepumpe oder Infrarotheizung?

Gefragt von: Manja Mayr  |  Letzte Aktualisierung: 7. August 2023
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Eine Infrarotheizung kann ohne lange Aufheizzeit die Wärme genau dort erzeugen, wo und wann Sie benötigt wird. Im Gegensatz dazu ist eine Wärmepumpenheizung träge und verursacht im Betrieb viel mehr Energiekosten.

Was ist effektiver Infrarotheizung oder Wärmepumpe?

Studie: Infrarot ist effizienter und wirtschaftlicher

Er kommt zu dem Ergebnis, dass das Infrarot-System sowohl bezogen auf Behaglichkeit und Effizienz als auch bezogen auf die Frage der Wirtschaftlichkeit besser als das Wärmepumpen-System ist. Infrarotheizungen sind Strahlungsheizungen.

Was sind die Nachteile einer Infrarotheizung?

Auch wenn ihre Installation günstig ist, hat die Infrarotheizung Nachteile auf der Kostenseite. Grund dafür ist der Betrieb mit Strom aus dem öffentlichen Versorgungsnetz. Denn der kostet heute rund 29 Cent je Kilowattstunde und damit viel mehr, als die Wärme zentraler Heizgeräte.

Was ist besser Infrarot oder Wärmewellenheizung?

Die Wärmewellenheizung ist ebenfalls für Allergiker und Personen mit Atembeschwerden sehr zu empfehlen. Da durch die Wärmestrahlung die Wände besser trocknen, ist die Infrarotheizung auch bei feuchten Räumen eine gute Methode um Schimmel zu vermeiden.

Sind Infrarotheizungen Stromfresser?

Somit verbraucht eine Infrarot Heizplatte mit 400 Watt, bei einem kWh Preis von 0,25 €, 10 Cent an Stromkosten in der Stunde. Da die Infrarotheizung die Umgebungsflächen erwärmt und mit einem Steckdosenthermostat gesteuert wird, schaltet diese sich automatisch ab, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.

Heizung NACHGEMESSEN - Infrarot vs. Wärmepumpe

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Was ist die billigste Art zu Heizen?

Fest steht: In der Anschaffung sind Elektroheizungen am günstigsten. Beim Thema Betriebskosten überzeugen hingegen Pelletheizungen. Neben diesen beiden klassischen Heizsystemen gibt es auch andere Heiztechnologien, wie etwa die Kraft-Wärme-Kopplung.

Was ist die günstigste Art elektrisch zu Heizen?

Welche Elektroheizungen sind am effizientesten? Flächenspeicher- und Infrarotheizungen verwenden einen hohen Anteil an Strahlungswärme, um die Raumtemperatur aufrechtzuerhalten. Beide Arten sind die effizienteste Formen der elektrischen Heizung.

Für wen lohnt sich Infrarotheizung?

als Heizung für Räume, die nicht dauerhaft beheizt werden müssen, kann eine Infrarotheizung durchaus sinnvoll sein. Für einen dauerhaften Betrieb sind sie eher nicht empfehlenswert, da die Stromkosten deutlich höher ausfallen als der Gas- oder Ölpreis.

Ist Heizen mit Infrarot sinnvoll?

Das Heizen mittels Infrarot gilt als allergiefreundlich. Im Vergleich zu Radiatoren wirbeln die Heizpaneele kaum Staub auf. Dadurch ist die Staubbelastung der Raumluft vergleichsweise gering. Zudem dringt die Wärme tiefer in die Gebäudesubstanz ein: Wände und Böden erwärmen sich besser als bei Radiatoren.

Ist Heizen mit Infrarot teuer?

Selbst der wartungsfreie Betrieb macht die höheren Kosten für das Heizen mit Strom niemals wett. Es ist zwar richtig, dass Infrarotheizungen effizienter als herkömmliche Heizkörper arbeiten, aber der Strompreis ist mit 35,477 Cent pro Kilowattstunde auch fast 4 mal so teuer wie das Heizen mit Gas (9,463 Cent pro kWh).

Was ist besser als Infrarotheizung?

Die Konvektion ist die schnellste Art einen geschlossenen Raum zu erwärmen. Bei den Konvektoren gibt es zusätzlich noch Geräte mit Gebläse (Heizlüfter), welche die natürliche Konvektion unterstützen und sehr schnell für angenehm warme Räume sorgen können.

Wie warm wird ein Raum mit Infrarotheizung?

Schaltet man eine Infrarotheizung ein, so erwärmt sich die Oberflächentemperatur auf ca. 80° C bis 120° C, ähnlich wie bei einem Kachelofen.

Kann man ein ganzes Haus mit Infrarot Heizen?

Immer wieder erreicht uns die Frage, ob man mit einer Infrarotheizung ein ganzes Haus beheizen kann. Die Antwort ist ganz klar: JA! Es handelt sich bei der Infrarotheizung von Digel Heat um ein vollwertiges Heizsystem, dass sich vor keiner anderen Heizung verstecken muss.

Was ist günstiger Infrarotheizung oder Wärmepumpe?

Die Infrarotheizung kommt Ihnen günstiger: Investition für eine Wärmepumpenheizanlage samt Einbau ist wesentlich höher als für ein optimal berechnetes und positioniertes Infrarotheizsystem. Ein etwaiger höherer Stromverbrauch ist da über Jahre bis Jahrzehnte abgedeckt.

Warum das Heizen mit der Wärmepumpe sehr teuer wird?

Wärmepumpen benötigen zum Betrieb Strom, denn sie wandeln mit Hilfe von Strom Wärme aus der Luft-, dem Erdreich oder dem Wasser in Heizwärme um. Mit etwa 42 Cent pro Kilowattstunde ist Strom zwar immer noch deutlich teurer als eine Kilowattstunde Gas, die derzeit bei einem Rekordhoch von knapp 20 Cent steht.

Ist Infrarotheizung sparsamer?

Das Wichtigste im Überblick. Die Kosten der Anschaffung sind bei einer Infrarotheizung gering. Die Installations- und Wartungskosten sind ebenfalls niedriger als bei herkömmlichen Heizkörpern. Durch den hohen Stromverbrauch ist das Heizen mit Infrarot trotzdem nicht energieeffizient.

Was kostet eine Infrarotheizung im Monat?

Ist die Infrarotheizung 5 Stunden täglich in Gebrauch und kostet eine kWh 0,32 €, dann belaufen sich die Stromkosten für diesen Raum auf 2,40 € täglich. Monatlich ergibt das Stromkosten in der Höhe von 72 €. Jährlich kostet das Beheizen dieses Raumes mit Infrarottechnik 876 €.

Welche elektrische Heizung ist am effektivsten?

Die besten Elektroheizungen laut Tests und Meinungen:

Platz 1: Sehr gut (1,4) Thermotec Elektroheizung 2450 Watt. Platz 2: Sehr gut (1,5) Klarstein Wonderwall IR 60. Platz 3: Sehr gut (1,5) De Longhi Bambino TRN 500. Platz 4: Gut (1,6) Kesser 2500 W Ölradiator mit WiFi App & Fernbedienung.

Ist Infrarotheizung billiger als Gas?

In der Anschaffung ist die Gasheizung deutlich teurer als die Infrarotheizung. Die Betriebskosten hingegen sind bei einer Infrarotheizung höher. Die Wartungskosten machen hier auf lange Sicht den Unterschied, denn diese entfallen bei der Infrarotheizung komplett, während sie bei der Gasheizung hoch ausfallen.

Was gibt es zu beachten beim Kauf einer Infrarotheizung?

Achten Sie darauf, dass die Infrarotheizung nicht künstlich auf 70-85°C gedrosselt wird – die Abstrahlung ist dann nicht effizient genug. Haben Sie keine Angst: Die Oberfläche einer Infrarotheizung kann sich zwar auf über 95°C erwärmen, aufgrund der trockenen Hitze sind aber keine Verbrennungen möglich.

Was ist momentan die beste Art zu Heizen?

Eine Pelletheizung ist mit die beste Heizungsanlage, wenn es um bivalenten Betrieb gehen soll, etwa mit Solarthermie. Mit dieser Kombination aus erneuerbaren Heizungssystemen locken besonders hohe Pelletheizung-Förderungen, was die Pelletheitung zu einer der besten Heizungen 2022 macht.

Was ist sparsamer Radiator oder Infrarotheizung?

Infrarotheizungen benötigen weniger Strom

Dafür braucht die Infrarotheizung aber wesentlich weniger Strom als Konvektoren und Radiatoren. Tipp: Infrarotheizungen erwärmen das Mauerwerk, feste Gegenstände und Körper im Raum. Die Wärme kann so dreimal länger gespeichert werden als in der Raumluft.

Was ist die sparsamste Heizung?

Hier wird ersichtlich, dass Pellets pro Kilowattstunde am günstigsten sind, gefolgt von Gas und Öl. Der durchschnittliche Wärmepumpen-Stromtarif liegt schon deutlich darüber, während der reine Stromtarif den Spitzenplatz einnimmt.

Welche Heizung 2022 einbauen?

Aber auch Gas kostet 2022 bereits deutlich mehr als ihre umweltfreundlichen Alternativen. Mit Blick auf steigende Rohstoffpreise und den eingeführten CO2-Preis werden die Kosten pro kWh für fossile Heizungsarten in den nächsten Jahren vermutlich weiter ansteigen. Sieger: Solarthermie, Pelletheizung und Wärmepumpe.

Was sind die Nachteile einer Wärmepumpe?

Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten

Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.