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Was ist besser Industriekauffrau oder Kauffrau für Büromanagement?

Gefragt von: Annelore Schiller  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Interessieren Sie sich mehr für kaufmännisch-betriebswirtschaftliche Themen, dann sollten Sie überlegen, ob der Beruf der Industriekaufleute zu Ihnen passt. Wenn Sie jedoch lieber administrative Aufgaben übernehmen, dann könnte der Beruf der Kaufleute für Büromanagement besser zu Ihnen passen.

Ist Industriekauffrau ein guter Beruf?

Seit Jahren hält sich der Industriekaufmann mit rund 50 000 Verträgen pro Jahr im Ranking der beliebtesten Ausbildungsberufe auf einem Spitzenplatz. „Der Beruf hat wirklich ein außerordentliches Potenzial über alle Branchen hinweg“, betont Heimann.

Ist Kaufmann für Büromanagement ein guter Beruf?

Karrierechancen: Die Aussichten für Bürokaufleute? Mit der Modernisierung des Berufsbildes Bürokauffrau / Bürokaufmann zur Kauffrau / Kaufmann für Büromanagement wurde einer der größten Bereiche der dualen Berufsausbildung modernisiert. Die Chancen, einen Job zu finden, stehen aktuell sehr gut.

Was ist der Unterschied zwischen Bürokauffrau und Büromanagement?

Der Kaufmann für Büromanagement ist mit Wirkung vom 1. August 2014 ein neu geschaffener, anerkannter dreijähriger Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die weibliche Bezeichnung für diesen neu geschaffenen Ausbildungsberuf lautet Kauffrau für Büromanagement.

Was macht mal als Industriekauffrau?

Als Industriekaufmann arbeitest du hauptsächlich in Büroräumen am Computer. Dabei benutzt du meist branchenspezifische Software. Gelegentlich bist du auch in Lager- und Produktionshallen tätig. In deinem Berufsalltag als Industriekauffrau bist du viel mit kaufmännischen Aufgaben beschäftigt.

Ausbildung als Industriekaufmann (m/w/d) oder Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)

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Ist Industriekaufmann ein gut bezahlter Job?

Arbeitnehmer, die in einem Job als Industriekaufleute arbeiten, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von rund 35.300 €. Die Obergrenze im Beruf Industriekaufleute liegt bei 42.200 €. Die Untergrenze hingegen bei rund 29.500 €.

Warum sollte man Industriekauffrau werden?

Industriekaufleute sind die Allrounder und können viele Aufgaben im Logistikbereich übernehmen. Zum Beispiel, wenn du im Einkauf eines Industrieunternehmens arbeitest und dich darum kümmerst, dass in den Produktionshallen für genügend Nachschub gesorgt ist.

Was für Noten braucht man für Büromanagement?

Mit einem Notendurchschnitt von 1.37. In den Hauptfächern: Deutsch 1 (1. Leistungsgr.)

Warum sollte man Kaufmann für Büromanagement werden?

Warum sollte man Kaufmann für Büromanagement werden? Wenn man einen Beruf mit geregelten Arbeitszeiten sucht, ist man hier genau richtig. Zudem erwarten einen täglich unterschiedliche Aufgaben: Zwar arbeitet man oft am Computer, gleichzeitig hat man aber auch häufigen Kontakt mit Kunden oder Mitarbeitern.

Wie viel verdient man als Kaufmann für Büromanagement?

Als Kauffrau für Büromanagement kannst du mit mindestens 1800 Euro brutto im Monat rechnen. Der Durchschnitt liegt zwischen 2000 und 2800 Euro. Mit mehrjähriger Berufserfahrung und Weiterbildungen kannst du sogar bis zu 3500 Euro brutto verdienen.

In welchen Berufen kann ich als Kauffrau für Büromanagement arbeiten?

In folgenden Wirtschaftsbereichen können Sie als Kauffrau / Kaufmann für Büromanagement (IHK) unter anderem tätig werden:
  • Sekretariat und kaufmännische Verwaltung.
  • Assistenz der Geschäftsführung.
  • Personalverwaltung.
  • Rechnungsbearbeitung.
  • Buchhaltung.
  • Veranstaltungsmanagement.
  • Öffentlichkeitsarbeit / Marketing.

Kann man als Kauffrau für Büromanagement aufsteigen?

Kaufmann für Büromanagement: Weiterbildung finden

Möchtest du aufsteigen und mehr Verantwortung übernehmen, solltest du eine umfangreiche Aufstiegsfortbildung anstreben. Möchtest du dein Wissen erweitern, aber im Wesentlichen die gleichen Aufgaben wie bisher übernehmen, suchst du nach einer Anpassungsweiterbildung.

Wie viel verdient man als Kaufmann für Büromanagement in der Ausbildung?

Mit einem Gehalt von 861 Euro brutto steigst du in deinem ersten Ausbildungsjahr ein. Deine Ausbildungsvergütung erhöht sich noch über deine Ausbildungsjahre hinweg, sodass du im zweiten Jahr 928 Euro im Monat bekommst und im dritten sogar 1013 Euro.

Hat man als Industriekaufmann eine Zukunft?

Zudem haben Industriekaufleute den Vorteil, dass sie aufgrund der Ausbildung über praktische Erfahrung verfügen. Mit einer Kombination aus Hochschulwissen und Erfahrungen in einem Unternehmen hebt man sich von vielen anderen Studenten ab und hat so eine gute Zukunftsperspektive auf dem Jobmarkt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Bürokauffrau und einer Industriekauffrau?

Der größte Unterschied zwischen den beiden Berufen besteht letztlich in den Einsatzgebieten im Unternehmen. Bürokaufleute punkten mit Ihrer Flexibiliät in administrativen Bereichen, wohingegen Industriekaufleute eher bei speziellen kaufmännisch betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten zum Einsatz kommen.

In welcher Branche verdient man als Industriekauffrau am meisten?

Wo verdient man als Industriekauffrau am meisten? Als Industriekaufmann kann man in unterschiedlichsten Branchen arbeiten. In der Chemie-Industriebranche liegt das durchschnittliche Monatsbruttogehalt bei 3.000 EUR – 3.600 EUR. Grundsätzlich lässt sich auch noch sagen: Je größer das Unternehmen, desto höher das Gehalt.

Was ist die beste kaufmännische Ausbildung?

Neben den ausgezeichneten Zukunftsaussichten werden kaufmännische Ausbildungen auch überdurchschnittlich gut bezahlt! Zu den bestbezahlten kaufmännischen Berufen gehören der Bankkaufmann und der Sozialversicherungsfachangestellte .

Wie hieß früher Kauffrau für Büromanagement?

Kauffrau für Bürokommunikation war von 1991 bis 2014 ein in Deutschland anerkannter dreijähriger Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBIG). Im Zuge der Umstellung wurde dieses Berufsbild in den neuen Beruf Kaufmann für Büromanagement integriert.

Was sind die Aufgaben eines Kaufmann für Büromanagement?

Aufgaben und Tätigkeiten (Kurzform)

Kaufleute für Büromanagement erledigen beispielsweise den internen und externen Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen.

Wie verläuft die Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement?

Die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Büromanagement ist eine duale Ausbildung, d.h. die Theorie findet in der Berufsschule statt und die Praxis im Betrieb. In der Regel dauert die Ausbildung 3 Jahre, kann aber bei guten Leistungen auf 2-2,5 Jahre verkürzt werden.

Was versteht man unter Büromanagement?

Das Büromanagement oder auch Office Management sorgt dafür, dass komplexe Büroaufgaben und -abläufe effizient organisiert und umgesetzt werden. Insofern leisten Büromanager*innen einen wichtigen Beitrag zur Chefentlastung sowie zu einem besseren Zeit- und Aufgabenmanagement für ganze Teams und Abteilungen.

Wie nennt man heute eine Bürokauffrau?

Der Bürokaufmann soll mit dem „Kaufmann für Bürokommunikation“ und dem „Fachangestellten für Bürokommunikation“, dem Pendant im öffentlichen Dienst, zu einem neuen Beruf verschmelzen: dem „Kaufmann für Büromanagement“.

Welche Stärken braucht man als Industriekauffrau?

Wie werde ich Industriekaufmann?
  • Neigung zu Mathematik, Deutsch und Englisch.
  • wirtschaftliches Denken.
  • sorgfältiges Arbeiten.
  • hohe Konzentrationsfähigkeit.
  • Kontaktfreude.
  • kaufmännisches Talent und Denken.

In welchen Fächern muss man gut sein um Industriekauffrau zu werden?

Für die Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau sind z.B. Kenntnisse in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch, Wirtschaftslehre und in der Datenverarbeitung von Vorteil.

Wie viel verdient man als Industriekauffrau nach der Ausbildung?

Während man nämlich in Westdeutschland als Industriekaufmann oder Industriekauffrau durchschnittlich 4.650 Euro pro Monat verdient, sind es in Ostdeutschland 3.700 Euro. Das macht also im westlichen Teil Deutschlands knapp 55.800 Euro jährlich und im Osten 44.400 Euro.

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