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Was ist besser Hardtail oder Fully?

Gefragt von: Danny Bühler  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.6/5 (52 sternebewertungen)

Ein Fully glänzt gerade dort, wo das Hardtail an seine Grenzen kommt. Durch die zusätzliche Federung bietet es eine größere Bodenhaftung und kann Schläge besser aufnehmen. So sorgt ein Fully besonders bei Abfahrten für eine bestmögliche Kontrolle und Sicherheit.

Wann ist ein Fully sinnvoll?

Wofür ist ein Fully geeignet? Wenn du praktisch ausschließlich auf Singletrails, schmalen unbefestigten Wegen oder grobschottrigen Untergrund fahren möchtest, dann solltest du zu einem Fully greifen. Durch die Federgabel vorne sowie den Hinterbaudämpfer hinten hast du in unwegsamem Gelände eine bessere Bodenhaftung.

Ist ein Fully besser für den Rücken?

Tatsache ist, dass kein "bezahlbares" Fully die Trails so glattbügeln kann, dass Du nicht trotzdem einiges im Rücken merken wirst. Dies kannst Du nur durch eine aktive Fahrtechnik (die Beine sind das mit Abstand beste und leistungsfähigste Fahrwerk) erreichen.

Warum ein Hardtail?

Die zumeist höhere Steifigkeit der Rahmen, die in der Regel aus Aluminium oder Carbon gefertigt sind, verleihen Hardtails ordentlich Vortrieb – und das bringt auf Asphalt und in leichtem Gelände mitunter mehr Geschwindigkeit. Dazu sind Hardtails im Vergleich zum Fully auf gleichem Level in der Regel leichter.

Ist ein Fully für Touren geeignet?

Damit sind Touren-Fullys für Trail-Hausrunden mit sanften Anstiegen und alpine Kletterpartien gleichermaßen geeignet. Und auch auf intensiven Mehrtagestouren mit zahlreichen Höhenmetern sowie beim Ritterschlag des ambitionierten Tourenbikers – der Alpenüberquerung- leistet ein Touren-Fully wertvolle Dienste.

Das BESTE MTB? | FULLY vs HARDTAIL - Kompletter Vergleich | Vor- und Nachteile

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Warum sind fullys so teuer?

Warum so viel teurer als die Hardtails? „Der Trend geht zwar klar zum Fully“, weiß Grick, „aber so wie wir diese Kategorie definieren, braucht es für den Einsatz von Fullys im echten Gelände deutlich mehr Qualität und höherwertige Komponenten, etwa beim Hinterbaudämpfer – und das kostet entsprechend mehr.

Wann braucht man ein Fully E Bike?

Wenn Du ein E-Bike kaufen möchtest, um im schwierigen Gelände sicher unterwegs zu sein, dann solltest Du ein Fully E-Bike wählen.

Was hält ein Hardtail aus?

Aufgrund der Steifigkeit eines Hardtail-Rahmens ist eine direktere Kraftübertragung auf den Antrieb möglich. Durch den effizienten Vortrieb, vor allem bergauf, kann das Hardtail hier seine Vorteile gegenüber dem Fully voll ausspielen. Auch Preis, Wartung und Gewicht sind beim Kauf nicht außer Acht zu lassen.

Welche Mountainbikes sind die besten?

Velomotion-Highlights: Die besten Mountainbikes 2022
  • YT Industries Capra Uncaged 6. Modernes Enduro gepaart mit moderner Technik. ...
  • Cube AMS One11. Crosscountry im modernen Design. ...
  • Nicolai Saturn 14 ST. Trail-Bike mit Bike Park Potenzial. ...
  • Bulls Copperhead 3 Plus. ...
  • Orange Alpine Evo LE. ...
  • Rocky Mountain Element. ...
  • Cannondale Jekyll 1.

Wie viel kostet ein gutes MTB?

Als grobe Messgrößen kannst du davon ausgehen, dass ein vernünftiges Hardtail nicht viel weniger als 500,00 Euro und ein Einsteiger-Fully nicht deutlich weniger als 1.000,00 Euro kosten sollte. Fullys der Mittelklasse bewegen sich um etwa 2.000,00 Euro, während die Oberklasse bei 3.000,00 Euro beginnt.

Welches MTB Für was?

5 unterschiedliche Mountainbike-Arten erklärt
  • Cross Country Bikes kommen vor allem bei Rennen zum Einsatz.
  • All Mountain Bikes oder Enduros können Sie in fast jedem Gelände nutzen.
  • Beim Downhill Biken geht es vor allem um Geschwindigkeit.
  • Das Freeride Mountainbike ist für extreme Gefälle und Hindernisse.

Was muss man bei einem Fully beachten?

Wäscht man sein Fully sehr selten oder nur unzureichend, so sind erhöhter Verschleiß der Kugellager, Knarz-Geräusche und eventuell auch Lackschäden an Engstellen am Hinterbau die Folge. Verwende zum Reinigen deines Bikes einen dafür vorgesehenen Fahrradreiniger.

Wie viel Federweg beim Fully?

Einsteiger sind mit einem Allround-Hardtail gut bedient. Sie sind in der Regel mit Gabeln um 100 mm Federweg ausgestattet. Wer vollgefedert fahren will, für den bietet sich ein Fully mit Federwegen um 100 mm (29 Zoll) bzw. 120 mm (26 und 27,5 Zoll) an.

Wie lange kann man ein Mountainbike fahren?

Ich bin damit vielleicht so 2500 bis 3000 km gefahren (kanns nicht genau sagen dank leerer Batterien im Tacho), das meiste wohl in den ersten zwei oder drei Jahren.

Was wiegt ein gutes Fully?

Daher erreichen nur top ausgestattete Race- Fullies mit wenig Federweg ein mit guten Hardtails vergleichbares Gewicht. All-Mountain und Freeride- Bikes mit 140 mm oder mehr Federweg bewegen sich je nach Ausstattung im Bereich von 12 bis 15 kg.

Welches ist die beste MTB Marke?

Die besten Mountainbike Marken und Hersteller im Überblick
  • Giant. Giant wurde 1972 in Taiwan gegründet und zählt heute zu den besten und vor allem den größten Fahrradherstellern weltweit. ...
  • Yeti. Yeti wurde 1985 gegründet und ist in Colorado in den USA ansässig. ...
  • GT Bicycles. ...
  • Cannondale. ...
  • Kona. ...
  • Santa Cruz. ...
  • Trek. ...
  • Specialized.

Was kostet ein gutes Fully Bike?

Bei vielen Fachhandelsmarken liegt der Einstieg sogar erst bei 3000 Euro oder darüber. Unter 2500 Euro gibt's kein gutes E-Mountainbike. Für ein Fully muss man mindestens 3500 Euro ausgeben.

Was ist besser Cube oder Bulls?

Dazwischen überlappen sie ein wenig. Aber mit dem CUBE wirst Du im alpinen Gelände genauso wenig glücklich, wie mit dem BULLS ausschließlich auf Straße. So wie Du aber Deinen Einsatzzweck beschreibst, sehe ich für Dich eher das CUBE als das BULLS.

Wo kann man mit dem Hardtail fahren?

Wenn du ein Mountainbike hauptsächlich zum Fahren auf gut befestigten Straßen und Feld- und Forstwegen suchst und nur hin und wieder auf einem unbefestigten Weg bzw. Downhill-Singletrail unterwegs bist, dann ist ein Hardtail das richtige Mountainbike.

Warum ein E Mountainbike?

Das ist wohl einer der wichtigsten Gründe für E-Mountainbikes, denn sie sind nicht nur für die Alten und Kranken: Sie sind super für alle, die erwachsen geworden sind und festgestellt haben, dass es mehr gibt, als durch Matschpfützen zu jagen oder Energieriegel im strömenden Regen zu verspeisen.

Für wen lohnt sich ein E MTB?

Unabhängig vom Untergrund und Terrain erlaubt das E-Mountainbike sowohl entspannte Touren mit der Familie als auch herausfordernde Gipfelstürme. Ausgestattet mit einer gehörigen Portion E-Power können sogar weniger trainierte Radfahrer steile Passagen in den Bergen bezwingen.

Welches E Mountainbike ist das richtige für mich?

Zur groben Orientierung: 130 bis 170 mm Federweg sind ideal für einen Allround-Einsatz. Einzig beim Trekking-Einsatz können Bikes mit unter 130 mm Federweg zweckmäßig sein. Federwege über 170 mm Federweg sind in der Regel für anspruchsvolles Gelände oder den Bikepark besser geeignet.

Auf was muss ich beim E Mountainbike achten?

In Sachen Komfort, Sicherheit, Traktion und Vielseitigkeit sind Fullys unschlagbar. Interessanterweise haben Bikes mit weniger Federweg keine größere Reichweite oder fahren sich besser – stimmt die Geometrie, hat man mit einem Bike mit mehr als 130 mm Federweg am meisten Spaß.

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