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Was ist besser 0W-30 oder 0W 40?

Gefragt von: Silvia Günther B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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0 W 40 hat einen breiteren Einsatzbereich als 0 W 30 und kann daher verwendet werden. Da möchte ich nochmal kurz ergänzen: Die Viskositätslage (0W40, 0W30...) sagt erst mal nichts über einen breiteren Einsatzbereich aus.

Welche Vorteile hat das Öl 0W 40 gegenüber dem Öl 10w 30?

Hohe Belastbarkeit

Dafür sorgt das SAE 0w40 Motoröl auf ideale Weise. Im Gegensatz zu einem SAE 5w30 Öl kann es unter hohen Temperaturen noch einmal besser einen stabilen Schmierfilm gewährleisten. Um herauszufinden wie sich das Motoröl bei hohen Temperaturen verhält, wird die kinematische Viskosität gemessen.

Kann man 0W 30 mit 0W 40 mischen?

Ist eine bestimmte Viskosität vorgeschrieben, dürfen Sie nur Öl nachfüllen, das diese Viskosität aufweist. Werden verschiedene Viskositäten angegeben, so können Sie ein Öl mit einer solchen Viskosität nachfüllen. Es spielt dabei keine Rolle, für welche Viskosität Sie sich entscheiden.

Was ist besser 0w30 oder 5w40?

• Im Kälteverhalten ist das 0w30 besser

Der Unterschied zwischen einem SAE 0w-30 und SAE 5w-30 ist hauptsächlich die Grenzpumptemperatur. Diese liegt beim einem SAE 0w30 bei - 40 °C und bei einem SAE 5w30 bei – 35°C. Das 0w30 Öl kann sich also bei kälteren Temperaturen noch besser im Motor verteilen als ein 5w30 Öl.

Was bedeutet 0W 40 bei Motoröl?

„0W“ steht für die Viskosität bei Kälte (W=Winter). Es ist bis -40 °C noch pumpbar, also flüssig genug, um sich bei diesen tiefen Temperaturen im Motor zu verteilen. Die Zahl „40“ beschreibt die kinematische Viskosität des Öls bei 100 °C. Sie liegt im Bereich von 12,5 – 16,2 mm²/s.

0w-40 vs 5w-30 comparison

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Ist 0w40 gut?

Für den anspruchsvollen Auto Fahrer bieten Motorenöle wie ein SAE 0w40 oder SAE 5w40 hervorragende Alternativen. Diese Leistungsstarken Motorenöle schützen den Motor selbst bei höheren Belastungen und bieten dennoch einen sicheren Kaltstart.

Welches Öl ist gut für Kurzstrecken?

Nimm ein 0W oder 5W-40. Und dann fahr den Wagen wenigstens ab und an über eine längere Strecke, damit er warm wird.

Kann man 5w30 und 0w40 mischen?

AW: 0w40 mit 5w30 mischen? Synthetische Motorenöle lassen sich mischen. Es ist aber nicht empfehlenswert, synthetische bzw. teilsynthetische Motorenöle mit mineralischen Motorenölen zu mischen, da hierdurch der höhere Qualitätsstandard der synthetischen Öle herabgesetzt wird.

Was ist das beste Öl für mein Auto?

Um herauszufinden, welches Öl das richtige ist, müssen Sie zunächst einmal die Herstellerfreigabe für Ihr Auto in Erfahrung bringen. Diese finden Sie normalerweise im Handbuch bzw. dem Serviceheft Ihres Pkw. Anschließend können Sie das Motoröl besorgen, welches über exakt diese Freigabe verfügt.

Was bedeutet 0W30 Öl?

„0W“ steht für die Fließfähigkeit bei Kälte (W=Winter). Bei 0W30 Öl beläuft sich die Grenzpumptemperatur auf -40 °C. Das Öl ist bei dieser extremen Kälte noch flüssig genug, um sich im Motor zu verteilen.

Welche Viskosität Motoröl ist besser?

5W-30 ist besser geeignet, um Ihren Motor bei niedrigen Temperaturen zu starten, da es bei diesen Temperaturen leichter fließt. Wenn der Motor läuft und heiß ist, haben 5W-30 und 10W-30 eine hohe Viskosität und schützen gleichermaßen wirksam vor Motorverschleiß.

Welche Autos 0W30?

Typische Herstellerfreigaben der 0W30 Longlife 2 Klasse sind z.B. die Normen VW 50600 / 50601 (Diesel), VW 50300 (Benzin) oder BMW LongLife 04. Das sind alles Fahrzeuge mit einer Wartungsintervallverlängerung (WIV).

Welches Öl für ältere Motoren?

(9) Bei Oldtimer-Motoren sollte man teil- oder vollsynthetisches Öl ab 10W wählen. Extrem dünne 0W- oder 5W-Öle neuester Leichtlauf-Generation sind eigentlich nur für moderne Motoren geeignet.

Wann nimmt man 5w40?

Wenn Sie Ihr Fahrzeug in der Stadt benutzen, häufig im Stau stehen, oft mit hoher Geschwindigkeit fahren und Ihr Fahrzeug älter ist, dann sollten Sie das 5w40-Öl verwenden.

Wie merkt man Falsches Motoröl?

"Wenn das Öl trüb oder gar schwarz ist und verbrannt riecht, sollte man auf jeden Fall in die Werkstatt fahren. Aber auch wenn man weiß, dass der letzte Ölwechsel schon länger her ist." Und auch wenn versehentlich mal zu viel Öl eingefüllt wurde, "sollte man in die nächste Werkstatt fahren und etwas abpumpen lassen."

Welches Öl ist dünner 0w40 oder 5w40?

Zuerst mal wäre ein 0W-40 rein von der Viskosität her immer das bessere Öl. Aber man geht dabei immer einen Kompromiss ein. Ein 0W besitzt ein dünneres Grundöl.

Welches Öl für den Winter?

Null gibt dabei die höchste Winterfestigkeit an. Selbst unter minus 30 Grad ist dann das Öl noch flüssig. Bei einem 5W ist bis etwa minus 25 Grad flüssiger Betriebszustand zu erwarten, 15W hält seine Fließfähigkeit bis minus 10, ein 25W-Öl ist nur bis minus fünf Grad im normalen Betriebszustand geeignet.

Welche Auswirkungen hat es wenn die Viskosität des Öls im Motor zu hoch ist?

Öle mit einem niedrigen Viskositätsindex lassen sich stärker von der Temperaturen beeinflussen, und werden eher instabil. Motoröle mit einem hohen Viskositätsindex sind stabiler und weniger stark temperaturabhängig.

Welche drei Kriterien müssen bei der Auswahl des Motoröls beachtet werden?

Auf folgende Kriterien muss beim Motorölkauf geachtet werden:
  • Die Herstellervorgaben im Serviceheft müssen zwingend beachtet werden.
  • Es sollte auf Markenqualität geachtet werden.
  • Die richtige SAE Klasse muss gewählt werden.
  • Gegebenenfalls muss speziell gekennzeichnetes Longlife Öl gewählt werden.

Welches Longlife Öl ist das beste?

1. Platz. Das Motoröl von Castrol überzeugt durch seine Longlife-Eigenschaften und ermöglicht eine solide Leistungssteigerung des Motors. Der Spritverbrauch kann durch die sehr guten Schmiereigenschaften gesenkt werden und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt gut.

Wie oft Ölwechsel bei wenigfahrer?

2 mal pro Jahr eine längere Autobahnfahrt zu unternehmen. Mache den Ölwechsel spätestens nach 2 Jahren bzw. bei ca. 6 - 7000 km nach dem letzten.

Ist es egal welches Öl Ich für mein Auto nehme?

Es kann jedes beliebige Motoröl nachgefüllt werden, solange die Spezifikation stimmt. Das Öl sollte aber vom Erstausrüster offiziell freigegeben sein. Für die Auswahl des richtigen Öls ist nicht die Marke ausschlaggebend, sondern die in der Betriebsanleitung des Fahrzeugs angegebene Spezifikation und Viskosität.

Welches Öl nachfüllen Wenn Unbekannt?

Thomas Lundt: Grundsätzlich sind alle Motorenöle mischbar. Wenn Sie das in der Betriebsanleitung genannte Öl nicht finden können, sollten Sie jedoch bei der gleichen Sorte und Viskosität, zum Beispiel 10 W40, bleiben. Sorte bedeutet, Sie sollten mineralische Öle nicht mit synthetischen Ölen mischen.

Wie oft sollte man das Öl wechseln?

Das hängt vom Motor ab und davon, wie viel Sie fahren. Das Intervall reicht, je nach Fabrikat, von 15.000 bis 40.000 Kilometer. Genaue Zahlen dazu stehen im Bedienerhandbuch Ihres Autos. Wer durchschnittlich viel fährt, also 10.000 bis 15.000 Kilometer pro Jahr, sollte etwa alle 1,5 bis 2 Jahre zum Ölwechsel.

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