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Was heißt Didschn?

Gefragt von: Frau Prof. Jana Kirsch  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Bedeutungen: [1] einen Stein so auf eine Wasseroberfläche werfen, dass er möglichst oft wieder hochspringt. [2] an Gegenstände anstoßen. [3] obersächsisch: Gebäck in essbare Flüssigkeiten oder Getränke wie Soße, Kaffee, Milch und andere tunken.

Was heißt Kartoffel auf sächsisch?

Grumbiere, Ärpel, Tüffel: die Kartoffel im Dialekt.

Wie sagt man in Sachsen Hallo?

Daach!: Hallo! Daach!: Hallo! Duhsdämah eingoofn gehn?: Gehst du einkaufen?

Wie nennt man Brot in Sachsen?

Als Bemme bezeichnen wir in Sachsen eine Scheibe geschnittenes Brot. Die leckersten und mit größter Liebe belegten Bemmen bekommen natürlich unsere Kleinen. Als Pausenbrot für die Schule, belegt (oder wie wir Sachsen sagen: geschmiert) von ihren Eltern.

Was heißt Brötchen auf sächsisch?

[1] Bayrisch, aber ohne Franken, Österreichisch: Semmel; fränkisch, sächsisch: Weggla Schlesisch: Brötl.

Wissensmix : Was heißt "Dobre Dien"?

41 verwandte Fragen gefunden

Was heißt auto auf sächsisch?

Als Mäffdl bezeichnen wir Sachsen ein kleines Auto. Ausreichend, um von A nach B zu kommen, aber nicht zwingend eine Reiselimousine.

Was heißt Kuchen auf sächsisch?

Geschichte der Sächsischen Bäbe

Bäbe ist in Sachsen ein beliebter Kuchen mit langer Tradition. Rezepte für den Napfkuchen gibt es seit dem 17. Jahrhundert. In dieser Zeit entstanden auch die speziellen Backformen für die Bäbe.

Was heißt auf Sächsisch Ei Verbibbsch?

*Sächsisch für: „Sieh mal einer an! “

Was heißt schlafen auf sächsisch?

boofen: In anderen Teilen der Republik sagt man umgangssprachlich "pennen" oder "poofen" für schlafen. Weil der Sachse harten Konsonanten nicht viel abgewinnen kann, heißt es im schönen Elbflorenz und Umgebung "boofen".

Was heißt Ich liebe dich auf sächsisch?

Schwäbisch: i mog di, i lieb de. Schweizerdeutsch: i ha di gärn, ich ha dich gärn, i liäbä di, ich liäbä dich, ich lieb di. Steirisch: i Lieb di.

Wie nennt man Marienkäfer auf sächsisch?

Sächsisch: Motschekiebchen. Schweizerdeutsch: Himmugüegeli, Muätärgotteschäfer, Mariechäferli.

Was ist eine Hutschke?

“, denn der Frosch in unserer Gegend ist eher eine „Hutschke“ bzw. Hetschke“. Deswegen gibt es zum Zweiten auch in der Dresdener Heide den Wegenamen von der alten Hetsche (Hetschke). Es dürfte ja kein Wunder sein, dass der Frosch in unserer Gegend oft eine Rolle spielte.

Was bedeutet Diggschn?

#8 diggschn

- „Mein Lieber, was ist los? “ oder „Mein Lieber, warum bist du beleidigt?

Was sind Grumbern?

Jahrhundert die Bezeichnung Grundbirne (oder Grumbeere, Grumbire, Gromper etc.) statt Erdapfel bzw. Erdbirne durchsetzte. Tatsächlich haben sich diese landschaftlichen Bezeichnungen der Kartoffel doch stark territorial begrenzt gehalten und sich nicht im gesamten Sprachgebiet verbreitet.

Wie begrüßt man sich auf sächsisch?

Die meisten Grüße enthalten einen guten Wunsch, der dem Adressaten gilt, z.B. „Bleiw gesangd“ oder „Nor de Geseangd“. Die Kinder grüßen sich untereinander mit „Servus“. Sie grüßen die Erwachsenen „Grüß Gott“ und der Gegengruß lautet ebenso.

Was ist Bomforzionös?

Bomforzionös ist eine mundartliche Abwandlung von bonne force, wörtlich übersetzt gute Kraft, sinngemäß stark, hervorragend, also großartig.

Wie spricht man in Dresden?

Die Dresdner Mundart zählt zu den sogenannten Obersächsischen Dialekten. Das Obersächsische ist ein Teil der thüringisch-obersächsischen Dialektgruppe und wird Sachsen, südöstlichen Teilen Sachsen-Anhalts und im östlichen Thüringen gesprochen.

Was heißt Eiforbibbsch?

„Eiforbibbsch“ wurde zum „bedrohten Wort des Jahres“ erkoren und lässt sich nicht wortwörtlich übersetzen. Vielmehr handelt es sich um einen ursächsischen Ausdruck des Erstaunens, der heute kaum noch im Alltag verwendet wird.

Was bedeutet in Sachsen Krutschen?

Krutschen ist eine Ortschaft in Sachsen. Krutschen ist liegt nördlich von Keilwiesen, und östlich von Böhla b. Ortrand.

Ist sächsisch Deutsch?

Das Sächsisch, das im Bundesland Sachsen gesprochen wird, wird zur Abgrenzung Obersächsisch genannt. Es gehört zu den ostmitteldeutschen Dialekten.

Was ist eine B bemme?

Bemme steht für: die in Sachsen, im Süden Sachsen-Anhalts und im Osten Thüringens gängige Bezeichnung des Butterbrots.

Wo sagt man Laabla?

Bedeutungen: [1] Frankenwald, Fichtelgebirge, stark mundartlich: kleines, rundliches oder längliches aus Mehl hergestelltes Gebäck.

Wo sagt man Stulle?

Im Rheinland sagt man Bütterken, in Sachsen Bemme und in Berlin Stulle. So unterschiedlich die Namen auch sind, gemeint ist doch immer das gleiche: das Butterbrot. Seit Jahrhunderten gehört das Butterbrot für die Deutschen zu einem gelungenen Tag.