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Was haben Frauen unten?

Gefragt von: Herr Dr. Hans Peter Diehl  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Die Scheide bildet ein hinteres, seitliches und vorderes Scheidengewölbe, das vorne an Harnblase und Harnröhre grenzt. Hinten oben sind das Bauchfell und hinten unten der Mastdarm die Begrenzung. Die Scham oder Vulva ist der sichtbare, äußere Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane.

Was hat eine Frau unten?

Während die Vagina zu den inneren Geschlechtsorganen der Frau zu zählen ist, handelt es sich bei den äußeren Genitalien um die Schamlippen, die Klitoris und den Scheidenvorhof. Neben der Harnröhre mündet auch die Scheide in den Scheidenvorhof. Dieser wird von den kleinen Schamlippen umschlossen.

Was guckt aus der Scheide raus?

Eine Gebärmuttersenkung verursacht bei den meisten Frauen ein chronisches Druck- oder Fremdkörpergefühl in der Scheide sowie einen stetigen Zug nach unten. Dies erzeugt die Angst, es könne etwas aus der Scheide „herausfallen“. Betroffene Frauen überkreuzen deshalb häufig die Beine.

Was ist der Zipfel in der Scheide?

Hornzipfel sind warzenartige Gebilde (Papeln), die weißlich gefärbt, rötlich oder hautfarben sein können.

Was hartes an der Schamlippe?

An den Schamlippen oder generell im Intimbereich entstehen Knubbel meist durch die Intimrasur. Kleine Verletzungen können den Eingang für Bakterien darstellen, welche sich dann vermehren und einen Abszess bilden. Die Entzündung ist unangenehm und sollte ärztlich untersucht werden.

Wie gross ist Frau unten

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Was befindet sich direkt am Scheideneingang?

Der Scheideneingang stellt die äußere Öffnung der Scheide und somit den Zugang zu den inneren Geschlechtsorganen (Gebärmutter, Eileiter und Eierstöcke) der Frau dar. Über den Scheideneingang mündet die Scheide in den Scheidenvorhof der Vulva.

Was ist eine Scheidensenkung?

Eine Scheiden- oder Gebärmuttersenkung liegt vor, wenn Scheide oder Gebärmutter tiefer in das kleine Becken eintreten als es ihrer natürlichen Beweglichkeit entspricht. Die beiden Organe können sich dabei getrennt oder gemeinsam absenken.

Wie fühlt sich eine Gebärmuttersenkung an?

Typisch sind zum Beispiel:
  1. ein Fremdkörpergefühl in der Scheide.
  2. ein ziehender Schmerz im Unterleib.
  3. unwillkürlicher Urinabgang beim Lachen, Niesen oder Husten, Hüpfen oder Heben (sogenannte Belastungsinkontinenz)
  4. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
  5. häufige Harnwegsinfekte.
  6. Verstopfungen oder unvollständige Darmentleerung.

Wie sieht ein Vulvakarzinom aus?

Das häufigste und meist auch einzige Symptom ist ein starker Juckreiz des äußeren Genitalbereichs. Daneben können sich kleine, rötliche, leicht erhabene Flecken oder weiße, verhärtete Verdickungen bilden (Leukoplakien), die man mit Narben oder Warzen verwechseln kann. Außerdem können kleine Erosionen entstehen.

Kann man Vulvakrebs sehen?

Meist wird das Vulvakarzinom jedoch erst symptomatisch, wenn es klinisch sichtbar ist. Dann finden sich meist spürbare Knoten oder Geschwüre mit blumenkohlartiger Oberfläche. Frühsymptome sowohl beim Vulvakrebs als auch bei seinen Vorstufen sind oft unspezifisch oder fehlen.

In welchem Alter Vulvakrebs?

Mit zunehmendem Lebensalter wird die Krankheit häufiger. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 72 Jahren. Allerdings erkranken zunehmend auch jüngere Frauen unter 40 Jahren. Die relative 5-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit betrug im Jahr 2014 in Deutschland 68 Prozent.

Wie lange lebt man mit Vulvakrebs?

Beim Vulvakarzinom beträgt die relative 5-Jahres-Überlebensrate 71 Prozent, das heißt: Bei 71 Prozent der betroffenen Frauen hat der bösartige Tumor auch fünf Jahre nach der Diagnose nicht zum Tod geführt (Quellen: Zentrum für Krebsregisterdaten und Vulvakarzinom-Leitlinie).

Kann man Gebärmuttersenkung fühlen?

Gebärmuttersenkung Symptome

Die Symptome treten vornehmlich im Stehen, Sitzen oder Gehen auf, im Liegen verschwinden sie oftmals wieder. Sie können die Gebärmuttersenkung ertasten, wenn Sie im Stehen husten und es sich um eine Senkung Grad 2 handelt.

Kann eine Gebärmuttersenkung gefährlich werden?

Aus Scham scheuen betroffene Frauen oft den Gang zum Arzt und ziehen sich weitgehend vom Alltag und gesellschaftlichen Leben zurück. Die Gebärmuttersenkung ist jedoch keine schlimme Erkrankung, sondern gilt lediglich als Symptom einer Beckenbodenschwäche und ist gut behandelbar.

Kann die Gebärmutter raus kommen?

Bei der Gebärmuttersenkung sinkt die Gebärmutter nach unten in Richtung Scheide (Descensus uteri). Ist die Senkung so ausgeprägt, dass die Gebärmutter beim Scheidenausgang sichtbar wird, spricht man von Gebärmuttervorfall (Uterusprolaps).

Wie merkt man einen Scheidenvorfall?

Scheidensenkung: Symptome und Aussehen

einem Fremdkörpergefühl in der Scheide oder außerhalb davon. Blasensymptome, wie ein langsamer Harnstrahl, eine Blasenentleerungsstörung, häufiger Harndrang oder verstärkter Harndrang, Inkontinenz und Urinverlust bei körperlicher Belastung.

Wie kommt es zu einer Scheidensenkung?

Bei Frauen kann es aus unterschiedlichen Gründen zu einer Schwächung des Bindegewebes im Beckenboden kommen. Das kann zur Folge haben, dass die Gebärmutter, die Harnblase oder der Mastdarm absinken. Die Organe sinken ab, wenn Muskeln und Bindegewebe im Beckenboden nicht mehr fest genug sind.

Kann die Blase aus der Scheide fallen?

Ein Beckenorganprolaps bezeichnet den Vorfall (Prolaps) der Blase, der Harnröhre, des Dünndarms, des Mastdarms, der Gebärmutter oder der Scheide infolge einer Schwäche oder Verletzung der Bänder, des Bindegewebes und der Muskeln des Beckenraums.

Kann die Gebärmutter aus der Scheide austreten?

Manchmal sinken die Organe so weit ab, dass sich die Scheide nach außen stülpt oder die Gebärmutter aus der Scheide austritt. Ein solcher Scheiden- oder Gebärmuttervorfall (Genitalprolaps) ist meist besonders belastend – körperlich wie seelisch.

Kann der Darm in die Scheide rutschen?

Manchmal kann sich der Enddarm auch inwendig ineinanderstülpen, man spricht dann von einem inneren Rektumprolaps oder einer Intussuszeption. Dies ist bei Frauen häufig mit einer Ausstülpung des Enddarmes in Richtung Scheide kombiniert. Dadurch bestehen Stuhlentleerungsstörungen.

Kann man Scheidenkrebs fühlen?

Die ersten Symptome von Scheidenkrebs sind vaginale Blutungen (meist nach sexueller Aktivität), blutiger Ausfluss oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Drückt der Krebs auf benachbarte Gewebe und Organe, sind auch Unterleibsschmerzen sowie Störungen beim Wasserlassen oder Stuhlgang möglich.

Kann man Scheidenkrebs ertasten?

Hinweise auf Scheidenkrebs werden meistens während einer Regeluntersuchung gefunden. Dabei wird Ihre Frauenärztin diverse Fragen stellen und möglicherweise während des Abtastens eine Veränderung feststellen können. Besteht der Verdacht auf eine bösartige Veränderung, werden weitere Untersuchungen notwendig.

Wo juckt es bei Vulvakrebs?

Ein hartnäckiges Jucken und Hautveränderungen an den äußeren weiblichen Geschlechtsorganen - der Vulva - können auf eine Krebserkrankung hinweisen. „In einem frühen Stadium von Vulvakrebs können kleine, erhabene rötliche Verhärtungen oder Flecken auftreten, die an Warzen und Narben erinnern", meint Dr.

Warum juckt es unten rum?

Die Vulvodynie kann spontan ohne jeglichen Auslöser auftreten. Daneben können Berührung, Druck oder Reibung die Beschwerden hervorrufen. Solche mechanischen Reizungen entstehen zum Beispiel beim Geschlechtsverkehr, Velofahren oder durch engsitzende Kleidung.

Ist die Klitoris ein Knubbel?

Bei der Frage: „Was die Klitoris genau ist? “ werden wahrscheinlich auch einige selbstbewusst erklären: Das ist der „kleine Knubbel“ oberhalb der Vagina. Allerdings ist das, im wahrsten Sinne des Wortes, nur ein kleiner Teil des gesamten Schwellgewebes.

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