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Was für Elektrorollstuhl bekommt man von der AOK?

Gefragt von: Ingrid Heim  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Reparaturen und Wartungen des bereitgestellten Elektrorollstuhls werden ebenfalls von der AOK übernommen. Sollten Sie sich für ein Hilfsmittel entscheiden, das über die notwendigen Grundvoraussetzungen hinausgeht oder das Maß der Notwendigkeit überschreitet, müssen Sie die Mehr- und Folgekosten selbst tragen.

Welchen Elektrorollstuhl zahlt die Krankenkasse?

Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für einen elektrischen Rollstuhl nur, wenn die Notwendigkeit dafür nachgewiesen ist. Diese Notwendigkeit muss von Ihrem Arzt festgestellt und begründet werden. Ein Grund für die Verordnung eines Elektrorollstuhls ist beispielsweise eine schwere, dauerhafte Gehbehinderung.

Welcher Rollstuhl wird von der Krankenkasse bezahlt?

In aller Kürze: Ein faltbarer Rollstuhl ist ein Hilfsmittel, das von den Krankenkassen bezahlt wird. Voraussetzung dafür ist ein ärztliches Rezept, in dem Ihre Anforderungen genau aufgeführt sind. Alternativ können Sie eine Mischfinanzierung vereinbaren.

Wer hat Anspruch auf Elektrorollstuhl?

Für welche Personen ist ein elektrischer Rollstuhl sinnvoll? Ein elektrisch betriebener Rollstuhl ist für all jene Personen geeignet, deren Behinderung oder Krankheit ihre Mobilität so stark einschränkt, dass sie sich allein durch ihre körperliche Kraft nicht mehr fortbewegen können.

Was kostet ein Elektrorollstuhl auf Rezept?

Rollstuhl über die Krankenkasse

Bei Ihrer Krankenkasse erhalten Sie den Rollstuhl auf Rezept. Sie müssen nur die gesetzliche Zuzahlung von 5 bis maximal 10 Euro zahlen. Und dabei ist es egal, ob Sie ein Standardmodell für 270 Euro kaufen oder einen Elektrorollstuhl für mehrere tausend Euro.

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Welche Elektromobile werden von der Krankenkasse bezahlt?

Elektromobile gibt es in verschiedenen Preisklassen beginnend bei ca. 1.300 Euro. Wird das Elektromobil von der Krankenkasse übernommen, zahlen Sie nur den für Hilfsmittel üblichen Pauschalbetrag von 10 Euro.

Welche Diagnose für Rollstuhl?

Indikationen für Rollstühle Medizinisch gesehen, kann eine Rollstuhlversorgung sowohl bei aufgehobener oder stark eingeschränkter Gebrauchsfähigkeit der unteren Extremitäten, aber auch bei nicht kompensierbarer, erheblicher Leistungseinschränkung von Herz und Lunge, massiven Gleichgewichtsstörungen oder Ataxien ...

Wie wird man in Pflegestufe eingestuft wenn man im Rollstuhl sitzt?

Abhängig von der Schwere der Mobilitätseinschränkung erfolgt die Einstufung eines rollstuhlabhängigen Menschen in Pflegegrad 3, 4, oder 5.

Was muss auf einem Rezept für Rollstuhl stehen?

Deshalb ist so wichtig, dass all Ihre Ansprüche auf dem Rezept vermerkt sind. Es muss daraus eindeutig hervorgehen, weshalb Sie einen Adaptivrollstuhl, einen elektrischen Rollstuhl oder ein anderes Modell benötigen, da diese eben über die Funktionen eines Standardrollstuhls hinausgehen.

Wem gehört der Rollstuhl auf Rezept?

Während der gesamten Leihzeit verbleibt das Eigentum bei der Krankenkasse. Wird das Hilfsmittel vom Versicherten wegen Gesundung oder auch Tod nicht mehr benötigt, lässt die Krankenkasse das Hilfsmittel einlagern, bis ein anderes Krankenkassenmitglied es benötigt.

Wie oft zahlt die Krankenkasse einen Rollstuhl?

#4 Wie oft kann ich einen Rollstuhl beantragen? Eine Faustregel besagt, auf einen neuen manuellen Rollstuhl habe ich alle fünf Jahre einen Anspruch. Eine Regel, wäre aber keine Regel, wenn es keine Ausnahmen gäbe. Ausnahmen sind z.B. wenn man nach kurzer Zeit aus dem Rollstuhl raus gewachsen ist.

Welcher Rollstuhl ist der beste?

Platz 1 - sehr gut (Vergleichssieger): Bescomedical Primus MS 2.0 - ab 349,99 Euro. Platz 2 - sehr gut: Bischoff&Bischoff GmbH S-Eco 300 Rollstuhlsitz - ab 292,85 Euro. Platz 3 - sehr gut: Trendmobil TMB Top - ab 289,00 Euro. Platz 4 - sehr gut: Trendmobil TMB-TB Rollstuhl - ab 339,00 Euro.

Wie viel kostet ein guter Rollstuhl?

Ein Standardrollstuhl beginnt bei circa 100 Euro, während ein Aktivrollstuhl zwischen 1.000 und 6.000 Euro kosten kann. Leichtgewichtrollstühle erhalten Sie ab 250 Euro, Pflegerollstühle ab 800 Euro und Elektrorollstühle beginnen bei 1.400 Euro. Das ist auch abhängig davon, welche Ausstattung notwendig ist.

Wie lange dauert es bis ein Rollstuhl genehmigt ist?

3-4 Wochen dauern.

Kann der Hausarzt einen Rollstuhl verschreiben?

Sie brauchen ein Rezept von ihrem Arzt. Einen Rollstuhl verordnen kann ihnen sowohl ihr Hausarzt als auch ein spezieller Facharzt. HINWEIS: Die Verordnung von Hilfsmitteln wirkt sich übrigens nicht auf das ärztliche Budget aus.

Wie lange ist der Pflegegrad gültig?

„Ein Pflegegrad gilt nicht automatisch für das ganze Leben. “ Wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert, kann er erhöht werden. Wenn sich aber beispielsweise ein Schlaganfallpatient gut entwickelt hat und wieder selbständig laufen oder essen kann, kann der Pflegegrad auch reduziert werden.

Ist ein Rollstuhl ein Pflegehilfsmittel?

Rollstühle zählen zu den pflegerischen Hilfsmitteln, die aus medizinischer Sicht erforderlich sein können, damit die Betroffenen ihren Alltag weitgehend eigenständig gestalten. Es handelt sich bei einem Rollstuhl insofern nicht um ein Therapiegerät, sondern um ein reines Fortbewegungsmittel.

Was für Arten von Rollstühlen gibt es?

Unterscheidung nach Antriebsart
  • Manuelle Rollstühle. Manuelle Rollstühle werden mit eigener Armkraft oder mit Hilfe einer schiebenden Person angetrieben. ...
  • Elektrische Rollstühle. ...
  • Starrrahmenrollstühle. ...
  • Faltrahmenrollstühle. ...
  • Kantelrollstühle. ...
  • Standardrollstuhl. ...
  • Leichtgewichtrollstuhl. ...
  • Multifunktions-/Pflegerollstuhl.

Was versteht man unter einem Leichtgewichtrollstuhl?

Der Leichtgewichtrollstuhl ist eine Variante des Standardrollstuhls. Meist wird er aus Stahlrohr oder Aluminium gefertigt und hat dadurch gegenüber dem Standardrollstuhl den Vorteil, dass er leichter zu handhaben und wendiger ist.

Wie beantrage ich ein Elektromobil?

Wie wird ein Elektromobil bei der Pflegekasse beantragt?
  1. Lassen Sie sich vom Hausarzt, einem Facharzt, einem Krankenhaus, einem Therapeuten usw. ...
  2. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft für Elektroscooter oder in einem Sanitätshaus beraten, welche Elektromobile auf Verordnung erhältlich und für Sie geeignet sind.

Was kostet ein Elektromobil für Senioren?

Grundsätzlich variieren die Kosten für ein Elektromobil stark. Senioren können jedoch mit einem Preis von 2500-5000 € rechnen. Zusätzliche Kosten: Denken Sie auch an die Kosten für die Wartung und den Unterhalt.

Wie weit fährt ein elektrischer Rollstuhl?

Wie weit Sie mit einem Elektrorollstuhl fahren können, ist abhängig vom Modell. Die Reichweite variiert dabei zwischen etwa 15-40 Kilometern. Der ergoflix® Dura schafft sogar stolze 44 Kilometer – es steht Ihnen also eine ziemlich große Distanz zur Verfügung.

Wie schwer ist ein elektrischer Rollstuhl?

Das Eigengewicht der meisten elektrischen Rollstühle in Tests schwankt zwischen 60 kg und 140 kg.

Was wiegt ein faltbarer Rollstuhl?

So haben die elektrischen faltbaren Rollstühle von ergoflix ein Gewicht ab 21 kg. Für einen Elektrorollstuhl ist das ein sehr geringes Gewicht. Bedenken Sie, dass ein Standardrollstuhl ohne elektrischen Antrieb im Durchschnitt bereits ca. 20 kg wiegt.

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