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Was für eine Pumpe nimmt man für ein Brunnen?

Gefragt von: Frau Prof. Ilona Paul MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Tauchdruckpumpen eigenen sich um Grundwasser zu fördern. Sie werden vor allem dann eingesetzt, wenn Wasser von besonders tiefen Stellen nach oben gepumpt werden soll – zum Beispiel aus einer Zisterne oder einem Brunnen.

Welche Pumpe brauche ich für einen Brunnen?

Die verschiedenen Pumpenarten

Bei Brunnen mit geringer Tiefe reichen kleinere Gartenpumpen aus. Bei Brunnen ab sieben bis acht Metern Tiefe muss es schon eine Tiefbrunnenpumpe (Anzeige*) sein. Und Hauswasserwerke speichern eine gewisse Menge Wasser zwischen, so dass ihr sofort mit der Bewässerung loslegen könnt.

Wie stark muss eine Pumpe sein?

Eine Fördermenge von etwa 4000 Liter ist der Richtwert bei einem Pool. Wenn du deinen Garten mit dem Regenwasser aus einer Tonne bewässern willst, kannst du auch zu einer Wasserpumpe mit einer Fördermenge von ca. 3500 Liter greifen. Ein Überlastungsschutz ist mittlerweile in fast allen Gartenpumpen integriert.

Welche Pumpe für schachtbrunnen?

Für Schachtbrunnen mit großen Durchmesser z.B. 1000mm sollten entweder mantelstomgekühlte 5 Zoll Brunnenpumpen oder Tiefbrunnenpumpen mit entsprechenden Kühlmantel zur Sicherstellung der Motorkühlung eingesetzt werden.

Was ist der Unterschied zwischen Gartenpumpe und Hauswasserwerk?

So kann es nun wichtig sein, ob die Anlage denn im Winter frostsicher steht oder abgebaut werden muss. Das Hauswasserwerk ist mit seinem Druckkessel nur bedingt mobil. Die Pumpe dagegen kann jederzeit abtransportiert werden. Selbst der Hauswasserautomat ist in diesem Fall noch eher geeignet, da der Druckkessel fehlt.

Brunnen selber bohren in 25 min

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Was kostet eine Pumpe für einen Brunnen?

Pumpen, wie die Metabo Gartenpumpe P 4000 G (Anzeige) gibt es für circa 95 Euro. Hauswasserwerke, wie das Gardena Classic Hauswasserwerk 3000/4 eco (Anzeige) kosten circa 200 Euro.

Welche Gartenpumpe für Grundwasser?

Tauchdruckpumpen eigenen sich um Grundwasser zu fördern. Sie werden vor allem dann eingesetzt, wenn Wasser von besonders tiefen Stellen nach oben gepumpt werden soll – zum Beispiel aus einer Zisterne oder einem Brunnen.

Wie tief soll die Pumpe in Brunnen sein?

Bei Brunnen ohne Filter sollten es mindestens 50 cm über dem Grund sein. Wichtig ist außerdem, dass sich die Pumpe mindestens zwei Meter unter dem Wasserspiegel befindet. So ist für den Fall vorgesorgt, dass das Wasser einmal langsamer nachfließt.

Welche Tiefbrunnenpumpe ist die richtige?

Hast du einen Wasserbedarf von 2000 l/h, sollte deine zukünftige Tiefbrunnenpumpe etwa 2700 l/h schaffen. Nach diesen Berechnungen wäre also eine Tiefbrunnenpumpe ideal, die eine Literleistung von 2700 l/h – 3000 l/h und einen Maximaldruck von 6 bar aufweisen kann.

Was ist die beste Pumpe?

Einhell GC-GP 6538 Gartenpumpe mit 650 Watt. Die Einhell GC-GP 6538 Gartenpumpe liefert eine Ausgangsleistung von 650 Watt und ist mit einem Überhitzungsschutz versehen. Sie hat ein Gewicht von 5,65 Kilogramm und soll sich dank Haltegriff leicht transportieren lassen.

Welche Gartenpumpe ist die beste?

Testsieger ist die Gardena Gartenpumpe Classic 3000/4. Sie punktet mit einem handlichen Design und fördert bis zu 3.100 Liter pro Stunde. Preis-Leistungs-Sieger ist die Einhell Gartenpumpe GC-GP 6538.

Welche Pumpe ist am besten?

Gute Wasserpumpen mit einer großen Förderhöhe
  • Metabo P 6000 Inox. 55 m. ohne Endnote.
  • Grundfos Scala 1 5-55. 52 m. Gut. 2,0.
  • Einhell GE-GP 1246 N FS. 50 m. Sehr gut. 1,0.

Wie Pumpe ich Wasser aus dem Brunnen?

Aktives Pumpen durch Saugen

Sie fördern das Wasser durch die Erzeugung eines Vakuums oberhalb des Wasserstands im Brunnenrohr. Einfachstes Beispiel ist die Schwengel- oder Hebelpumpe, bei der durch das Bewegen eines Kolbens das Wasser angesaugt wird.

Wie kann ich selber einen Brunnen bohren?

Bohre langsam, indem Du den manuellen Bohrer im Uhrzeigersinn in das Erdreich drehst. Auch den Motor-Erdbohrer solltest Du behutsam betätigen. Mit größerer Tiefe musst Du den Bohrer um zusätzliches Gestänge verlängern, bis Du den Grundwasserspiegel erreichen. Das ist der Fall, wenn das Bohrloch sich mit Wasser füllt.

Wie funktioniert ein Brunnen mit Pumpe?

Wird Wasser dem Brunnen entnommen, wird die Pumpe angeschaltet, wird die Wasserentnahme gestoppt, schließt die Steuerung das Druckventil und die Pumpe setzt ihren Betrieb aus. Bei etwas höherwertigen Brunnenpumpen kann der Druck konstant in der Leitung gehalten werden.

Wie baut man eine Tiefbrunnenpumpe ein?

Die Tiefbrunnenpumpe wird am Sicherungsseil befestigt. Niemals erfolgt die Aufhängung an der Rohrleitung oder am Stromkabel! Das Gewicht der Pumpe kann beim Einschalten Kabelbruch verursachen und Verschraubungen lockern. Deshalb hat jede Tiefbrunnenpumpe zwei Ösen, an der das Sicherungsseil befestigt wird.

Welcher Brunnen ist besser?

Schachtbrunnen - langlebig und teuer

Diese Art des Brunnens kann in der Regel bis etwa zehn Meter tief reichen, ist also ebenfalls nur dort sinnvoll, wo man dicht unter der Oberfläche auf Wasser stößt. Gegenüber dem Rammbrunnen hat die Technik den Vorteil, dass der Brunnen an die 50 Jahre lang Wasser liefert.

Was ist bei einer Tiefbrunnenpumpe zu beachten?

Was gibt es beim maximalen Druck zu beachten? Genau wie bei der Förderleistung, verringert sich auch der erreichte Druck einer Tiefbrunnenpumpe mit zunehmender Förderhöhe. Aus der Grafik kann man ebenfalls die Tatsache ablesen, dass sich der Druck je 10 Meter um 1 bar verringert.

Was für Arten von Pumpen gibt es?

Verdrängerpumpen
  • Drehkolbenpumpen.
  • Drehschieberpumpen.
  • Kreiskolbenpumpen.
  • Zahnradpumpen.

Wie viel bar muss eine Gartenpumpe haben?

Allgemein gilt, dass pro Meter senkrechte Saug- und Druckhöhe 0,1 bar benötigt werden. Um die Reibungsverluste in den Leitungen mit zu berücksichtigen, rechnen Sie pro Meter waagerechte Leitung ebenfalls 0,1 bar.

Ist es möglich mit zwei Pumpen einen Brunnen zu betreiben?

grundsätzlich funktioniert das wenn du ein zweites Saugrohr einziehst. Jedoch beachte die ergiebigkeit deines Brunnens solltest du ihn überlasten hast du nicht lange Spass daran.

Ist ein Brunnen genehmigungspflichtig?

Jeder Brunnen muss angemeldet werden

Ein Brunnen zur Brauch- und Trinkwassergewinnung muss bei der zuständigen Kommune kostenpflichtig angemeldet werden. Dies gilt auch für einfache Brunnen zur reinen Gartenbewässerung, sogenannte Schlag- oder Rammbrunnen.

Wie tief kann man Wasser pumpen?

Maximale Ansaugtiefe

eines regulären Hauswasserwerks beträgt etwa 8 bis 9 Meter. Diese maximale Ansaugtiefe wird für jede Pumpe angegeben. Wenn eine Pumpe das Wasser aus einer Tiefe von 9 Metern oder tiefer ansaugen muss, ist eine Gartenpumpe/ein Hauswasserwerk nicht ausreichend.

Wann lohnt sich ein eigener Brunnen?

Nach Angaben der Bundesfachgruppe Brunnenbau rechnet sich ein Gartenbrunnen, wenn er die Baukosten binnen fünf Jahren wieder hereingeholt hat. Jeder Bauherr sollte also die erwartete Ersparnis mal fünf nehmen und den Brunnenbaukosten gegenüberstellen.

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