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Was für ein Aquarium für Anfänger?

Gefragt von: Katja Scharf-Kröger  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Das richtige Aquarium
Für den Anfänger sind vor allem robuste, einfach zu haltende Fischarten geeignet, etwa die bunten lebendgebärenden Zahnkarpfen. Dazu gehören Guppys, Schwertträger und Mollys. Das Becken sollte zwischen 100 und 200 Liter fassen.

Was ist das beste Aquarium für Anfänger?

Für Aquaristik-Anfänger ist ein Süßwasseraquarium empfehlenswerter als die salzige Variante. Der Einstieg in die Aquaristik geschieht in der Regel mit einem Süßwasseraquarium. Für Aquaristik-Anfänger ist die erste Wahl meist ein Gesellschaftsaquarium.

Wie groß sollte ein Anfänger Aquarium sein?

Die ideale Aquariengröße für Anfänger

Im Idealfall hat das Aquarium für Anfänger mindestens 100 Liter Inhalt oder eine Länge von 80 cm. Nach oben hin sind Ihnen natürlich keine Grenzen gesetzt.

Was brauche ich für das erste Aquarium?

Checkliste: Hast du alles da, um mit deinem ersten Aquarium zu starten?
  • Aquariumbecken (hier: 80 x 35 x 40cm)
  • Stabiler Unterschrank.
  • Aquarienabdeckung mit integrierter Beleuchtung.
  • Unterlage für das Becken, um Unebenheiten auszugleichen.
  • Regelheizer mit Thermostat (25-30 Watt)
  • Thermometer.
  • Filter und Filtermaterial.

Welche Aquarium Fische sind gut für Anfänger?

Anfängern empfehlen Experten meist Neonsalmler, Guppys, Mollys oder Welse. Diese Arten sind pflegeleicht und leben in Schwärmen oder kleinen Gruppen. Süßwassergarnelen und Schnecken sehen attraktiv aus und tragen zum biologischen Gleichgewicht bei, indem Sie Algen vertilgen.

Einsteiger Aquarium Guide (diese Dinge brauchst du wirklich für ein Aquarium) | AquaOwner

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Was kostet ein Aquarium für Anfänger?

Fazit: Aquarium kaufen für Anfänger

Sets mit kleinen Becken gibt es dabei schon ab 50 €, mittelgroße ab 120 €. Dazu kommen noch die Kosten für Fische und Dekoration, je nach deinem Geschmack.

Wie oft muss man das Aquarium sauber machen?

Eine regelmäßige Komplettreinigung des Aquariums ist nicht notwendig. Hin und wieder wird empfohlen einmal im Jahr das Aquarium vollständig leerzuräumen, und den Bodengrund, sowie alle Dekorationsgegenstände gründlich zu reinigen und abzukochen. Diese Empfehlung steht zum Teil auch in älteren Aquarienbüchern.

Wie viel kostet ein Aquarium im Monat?

Die laufenden Kosten für Aquarien liegen monatlich bei rund 20,- bis 60,- Euro. Auch das ist natürlich von der Aquariengröße, den Bewohnern und dem technischen Zubehör abhängig.

Kann man ein Aquarium mit Leitungswasser füllen?

Für das Befüllen des Aquariums kannst du Leitungswasser verwenden. Bevor du das Wasser aber ins Becken leitest, sollte es einige Minuten im Waschbecken oder in einem Eimer zwischenlagern. So werden eventuelle Ablagerungen sichtbar.

Wie lange dauert es bis ein Aquarium klar ist?

Das flüssige Filtermedium haftet sich hierbei an die die Schwebeteilchen und beschwert diese. Die Schwebeteilchen sinken zu Boden und nach 5 – 10 Stunden ist dein Aquarium in den meisten Fällen wieder schön klar.

Welche Aquariengröße ist die beste?

Für Einsteiger finde ich ein 80-Zentimeter-Becken ideal. Bei dieser Aquariengröße können bereits die meisten kleinen Schwarmfische und sogar einige Blickfänge sind möglich. Aber natürlich kannst du auch mit etwas kleinerem oder größeren beginnen.

Was muss ich über Aquarium wissen?

Wichtig zu wissen: Ein kleines Aquarium ist nicht einfacher zu pflegen als ein großes. Im Gegenteil: Je größer das Wasservolumen, desto stabiler das Ökosystem und desto einfacher regelt sich das Mini-Biotop von selbst. Ist ausreichend Platz vorhanden, sollte das Aquarium für Anfänger daher besser größer gewählt werden.

Wie oft muss man bei einem Aquarium das Wasser wechseln?

Eine Faustregel lautet: Der Wasserwechsel im Aquarium sollte rund alle 14 Tage durchgeführt werden. Diese Regel bezieht sich auf ein normales Gesellschaftsaquarium. Selbstverständlich sind bei besonderen Becken, wie zum Beispiel Aufzuchtanlagen, ganz andere Intervalle denkbar.

Ist ein Aquarium viel Arbeit?

Als Fazit kann man an dieser Stelle festhalten, dass jeder, der sich ein Aquarium anschafft, mit einigen Stunden Arbeit in der Woche rechnen sollte. Wie hoch der Zeitaufwand im Detail ausfällt, ist immer auch vom Besatz, von der Bepflanzung und selbstverständlich auch von der Größe des Beckens abhängig.

Was muss ich beachten wenn ich mir ein Aquarium kaufe?

Aquarium kaufen – Einkaufsliste mit allen Utensilien, die du für den Anfang benötigst:
  • Becken.
  • Filter (z.B. Innenfilter od. ...
  • Heizung, Thermometer.
  • Beleuchtung inkl. ...
  • Bodengrund (z.B. Kies), evtl. ...
  • Dekomaterialien (z.B. Steine, Wurzeln)
  • Wasserpflanzen.
  • Mulmabsauger für Grundreinigung, Schlauch für Wasserwechsel.

Wie oft muss man Fische am Tag füttern?

Wie oft sollten ich die Fische füttern? Füttern Sie auf keinen Fall zu viel auf einmal, sondern immer nur so viel, wie die Fische in wenigen Minuten fressen können (Ausnahme: frisches Grünfutter). Am besten füttert man mehrere Portionen über den Tag verteilt, zumindest aber morgens und abends.

Ist ein Aquarium ein Stromfresser?

Doch ein Aquarium kann ganz schön ins Geld gehen. So verursacht ein 200-Liter-Aquarium Stromkosten von rund 250 Euro pro Jahr – denn Heizung, Beleuchtung und Pumpe sind wahre Energiefresser.

Was kostet mich ein Aquarium an Strom?

Beachtliche Stromkosten

Selbst mit einem 100 Liter-Aquarium kommt man im normalem Betrieb auf einen ähnlichen Bezug: 289 kWh = ( ( 8 Watt für Heizung + 15 Watt für Pumpe ) x 24 Stunden pro Tag + ( 30 Watt für Lampe x 8 Stunden pro Tag) ) x 365 Tage pro Jahr x 0,001 kW pro Watt x 0,24 Euro pro kWh.

Was kostet ein 30 Liter Aquarium an Strom?

Rechnet man alle Werte zusammen ergibt dies für ein 30 Liter Nano-Cube Gesamtkosten in Höhe von 39,87 Euro pro Jahr. Knapp 40 Euro im Jahr sind für ein Aquarium aus meiner Sicht wirklich wenig. Am Strom kann eher weniger gespart werden. Dafür beim Wasser – so lässt sich auch Regenwasser nutzen, um Garnelen zu halten.

Welche Fische machen den Boden sauber?

Wenn es tatsächlich ein Fisch sein soll, der das Aquarium von Verschmutzung in Form von Algen befreit, dann empfehlen wir die folgenden Arten:
  • Ohrgitterharnischwels (Otocinclus)
  • Panzerwelse (corydoras)
  • Netz Pinselalgenfresser (Crossocheilus reticulatus)
  • Amanogarnele (Caridina multidentata)
  • Geweihschnecke (Clithon sp.)

Wie oft muss man Mulm absaugen?

Bei starkem Besatz oder zu reichlicher Fütterung kann sich immer mehr Mulm ansammeln, der hin und wieder abgesaugt werden muss. Dabei sollte nicht zu gründlich abgesaugt werden, sondern immer nur etwa ein Drittel der Gesamtmenge, um die stabilisierende Wirkung nicht zu stark zu beeinträchtigen.

Wohin mit den Fischen beim Wasserwechsel?

Muss man die Fische aus dem Aquarium entfernen oder können Sie während des Wechsels im Wasser verweilen? Sie können es machen, wie Sie möchten. Wenn Sie die Fische währenddessen herausnehmen, dann bitte in einem Eimer mit Wasser, welches Ungefähr genauso warm ist, wie das Aquariumwasser.

Wo stellt man Aquarium am besten hin?

Dein Aquarium sollte immer an einer Stelle stehen, an der es zu mindestens von der Vorderseite und den Seiten frei zugänglich ist und du auch nach oben genug Platz hast um den Deckel für anstehende Wartungsarbeiten zu öffnen oder deine Fische zu füttern.

Wie viel kosten normale Fische?

Die Anschaffungskosten von Fischen sind sehr verschieden. Für die am häufigsten gehaltenen Arten zahlen Sie zwischen 0,50 und 25,- Euro pro Fisch. Doch Fische mit Seltenheitswert kosten durchaus bis zu 300,- Euro pro Stück.