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Was für ein Abschluss braucht man für Gärtner?

Gefragt von: Volkmar Beyer  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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In der Praxis stellen Betriebe - je nach Fachrichtung - überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss, Hochschulreife oder Hauptschulabschluss (je nach Bundesland auch Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemein- bildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) ein.

Ist Gärtner ein guter Beruf?

Dadurch, dass ausgebildete Gärtner vielseitig einsetzbar sind sehen die Jobchancen sehr gut aus. Zudem gibt es auch immer etwas, um das sich Gärtner kümmern können, denn Pflanzen sind einerseits wichtig um eine frische Luft garantieren zu können und Obst bzw. Gemüse ist wichtig für unsere Gesundheit.

Ist Gärtner ein Ausbildungsberuf?

Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Landwirtschaft.

Was lernt man als Gärtner?

Und darum lernen Gärtner neben dem Umgang mit Pflanzen auch die Bedienung von Computern und speziellen Maschinen. Ein weiterer wichtiger Lerninhalt der Ausbildung dreht sich darum Kunden, zu beraten, Ware zu präsentieren und zu verkaufen.

Ist Gärtner ein schwerer Beruf?

Der Anbau von Pflanzen wird hier durch die Technik überwacht und optimiert. Zudem muss ein Gärtner heute nicht mehr wie früher unbedingt mit schwerer körperlicher Arbeit rechnen. Denn auch hier unterstützt die moderne Technik, etwa in der Baumschule oder auch im Garten-, Landschafts-, Obst- und Gemüsebau.

Ein Tag als Landschaftsgärtner

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Wie lange muss ein Gärtner Arbeiten?

Wie sind die Arbeitszeiten als Gärtner? Die Arbeitszeit als Gärtner beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche, ist aber von der Fachrichtung und vor allem der Saison abhängig. Wenn zum Beispiel gerade Ernten anstehen, kann es vermehrt zu Überstunden kommen.

Welche Gärtner Berufe gibt es?

Die Fachrichtungen des Gartenbaus
  • Gartenbauliche Dienstleistungen. Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Friedhofsgärtnerei.
  • Produktionsgartenbau. Gemüsebau. Obstbau. Baumschule. Blumen- und Zierpflanzenbau. Staudengärtnerei.

Was gibt es für Gärtner Berufe?

Ein Beruf - 7 Fachrichtungen
  • Zierpflanzenbau. In Gewächshäusern werden Blumen und Pflanzen unter Einsatz moderner Technik umweltschonend und termingerecht produziert. ...
  • Obstbau. Obstanbauer arbeiten in und mit der Natur. ...
  • Staudengärtnerei. ...
  • Baumschulen. ...
  • Gemüsebau. ...
  • Friedhofsgärtnerei. ...
  • Garten- und Landschaftsbau.

Wie nennt man einen Gärtner?

Gärtner bezeichnet auch den gewerblichen Gartenbauunternehmer (Gärtnereibetrieb); Handelsgärtner. Auch bezeichnet man einen beschäftigten Betreuer eines Gartens im Sinne eines Dienstleistungsberufes als Gärtner, unabhängig von der Ausbildung. Gärtner war gebietsweise früher die Bezeichnung für den Kleinbauern.

Ist Gärtner ein Beruf mit Zukunft?

Wer sich für eine Ausbildung in einem „Grünen Beruf“ entscheidet, den erwartet eine blühende Zukunft mit breit gefächerten Karrieremöglichkeiten. Eine Ausbildung zum Gärtner ist keine Sackgasse. Nach dem Berufsabschluss bieten sich zahlreiche Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.

Wie teuer ist eine Gärtnerstunde?

Im Schnitt der zehn größten deutschen Städte zahlen Verbraucher für eine Stunde Gartenarbeit 33 Euro. Am meisten verlangen Gärtner in Stuttgart (Ø 39 Euro pro Stunde). In Leipzig kosten Gartenarbeiten deutlich weniger. Eine Stunde schlägt durchschnittlich mit 29 Euro zu Buche.

Was verdienen Gärtner in der Ausbildung?

August 2019 steigt die Ausbildungsvergütung auf 860 Euro im ersten Ausbildungsjahr, 960 Euro im zweiten und 1060 Euro im dritten Jahr der Ausbildung. Ab 2020 gibt es sogar noch mehr: Ab August 2020 verdienen Landschaftsgärtner in der Ausbildung 890, 1000 beziehungsweise 1100 Euro brutto pro Monat.

Welche Fächer hat man in der Berufsschule als Gärtner?

Berufsbezogene Fächer
  • Lieferung/Service.
  • betriebliche Unterhaltsarbeiten.
  • Pflanz- und Saatarbeiten.
  • Pflanzenernährung und -schutz, Ökologie.
  • Pflanzenkenntnisse und -verwendung.

Was muss ein Gärtner alles können?

Diese Fähigkeiten sollten angehende Gärtner mitbringen und in ihren Bewerbungsunterlagen vermerken:
  • Spaß am Umgang mit Pflanzen und Naturverbundenheit.
  • Kreativität.
  • Handwerkliches Geschick.
  • Räumliches Vorstellungsvermögen.
  • Gutes Empfinden für Farben und Formen.
  • Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit.
  • Körperliche Fitness.

Warum soll ich Gärtner werden?

Positivdenker: Wer sich um Pflanzen kümmert, Bäume großzieht, Stauden vermehrt und grüne Lebensräume gestaltet, leistet einen wertvollen Beitrag für die Umwelt. Außerdem erfreut das Ergebnis der Gärtnerarbeit die Menschen – in Form von gesunden Obst und Gemüse, ansprechenden Pflanzen und erholsamen Gärten und Parks.

Was macht man als Gärtner im Winter?

Der Winter ist die beste Jahreszeit, um Bäume und Sträucher zurückzuschneiden oder zu fällen. Das gilt sowohl für Obstbäume und -sträucher als auch für Ziergehölze. Bevor die Nist- und Brutzeit der Vögel beginnt, werden Arbeiten erledigt, bei denen mehr als der jährliche Zuwachs zurückgeschnitten wird.

Wie lange dauert die Lehre als Gärtner?

Das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ)

3-jährige Ausbildung für den Abschluss als Gärtner/-in mit EFZ, 4 Fachrichtungen: Garten- und Landschaftsbau.

Ist ein Gärtner ein Handwerker?

Der Gärtner ist ein Handwerksberuf, dessen Ausbildung darauf hin zielt, Baustoffe zu kennen, richtig zu verarbeiten, Pflanzen zu kennnen und sie ihren Ansprüchen gemäß einzusetzen und zu pflegen.

Was heisst Gärtner EFZ?

Gärtner und Gärtnerinnen EFZ der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau, auch Landschaftsgärtner und Landschaftsgärtnerinnen genannt, bauen, bepflanzen und pflegen Gärten, Grünflächen, Sport- und Parkanlagen. Mit Maschinen und von Hand bearbeiten sie den Boden, bauen Wege, Plätze und Mauern, säen und bepflanzen.

Was braucht man für eine Ausbildung als Landschaftsgärtner?

Ausbildung
  • Dauer. 3 Jahre.
  • Fachrichtungen. Garten- und Landschaftsbau. ...
  • Bildung in beruflicher Praxis. In einer Gärtnerei der entsprechenden Fachrichtung.
  • Schulische Bildung. 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule.
  • Schulische Vollzeitausbildung. ...
  • Berufsbezogene Fächer. ...
  • Überbetriebliche Kurse. ...
  • Berufsmaturität.

Wie kann ich mich als Gärtner weiterbilden?

Nach der Ausbildung zum Gärtner muss aber längst noch nicht Schluss sein! Besonders im handwerklichen Bereich gibt es viele Wege, sich fort- oder weiterzubilden.
...
Fort- und Weiterbildungen
  • Gärtnermeister.
  • Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Gartenbau.
  • Geprüfter Kundenberater Gartenbau.
  • Fachagrarwirt.

Welcher Gärtner verdient am besten?

Das Einstiegsgehalt beträgt monatlich zwischen 1.900 EUR brutto und 2.300 EUR brutto monatlich. Gärtner in Deutschland verdienen jährlich zwischen 20.400 EUR und 29.000 EUR brutto. Als Gärtnermeister kannst du bis zu 37.611 EUR brutto jährlich verdienen.

Wie viel verdient eine Gärtnerin?

Als Gärtner*in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 30.500 € erwarten. Die Gehaltsspanne als Gärtner*in liegt zwischen 24.700 € und 36.700 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Gärtner*in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was verdient ein gartenhelfer pro Stunde?

Wie viel kostet eine Gartenhilfe pro Stunde? Der Stundensatz eines Helfers für Gartenarbeiten beläuft sich zumeist auf etwa 10 bis 35 Euro. Ungelernte Kräfte, die sich lediglich etwas dazu verdienen wollen, werden im Allgemeinen mit einem eher geringen Stundensatz entlohnt.

Wie viel verdient man als Gärtner netto?

Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt der Lohn für Gärtner bis zu etwa 2.550 €, während ein Gärtner mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann eine Vergütung von ca. 2.800 € erwarten. Das Durchschnittsgehalt für Gärtner mit über 20 Jahren Berufserfahrung liegt bei 3.200 €.

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