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Was für Bestände sind im Bundesarchiv?

Gefragt von: Frau Prof. Cornelia Schultz B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Aufgaben des Bundesarchivs
  • 540 laufende Kilometer Schriftgut (inklusive Karteien)
  • 15 Millionen Bilder.
  • 1,1 Millionen Filmrollen zu 160.000 Filmtiteln.
  • 75.000 Plakate.

Wie recherchiere ich im Bundesarchiv?

Mit invenio können Sie in den Beständen des Bundesarchivs recherchieren. Sie können in invenio digitalisierte Unterlagen ansehen und Archivgut für die Benutzung in den Lesesaal bestellen. invenio wird laufend aktualisiert.

Warum ist das Bundesarchiv in Koblenz?

Koblenz ist zudem Standort der Fachabteilung B. Diese ist verantwortlich für das zentrale zivile staatliche Archivgut der Bundesrepublik Deutschland seit 1949 sowie der westlichen Besatzungszonen, aber auch für Schriftgut privater Herkunft.

Wann nahm das Bundesarchiv nach dem Zweiten Weltkrieg seine Arbeit auf?

Das Bundesarchiv, das 1952 seine Arbeit aufnahm, knüpfte in mehrfacher Hinsicht an die Tradition des Reichsarchivs an und verwahrt seit der Wiedervereinigung 1990 sämtliche ehemaligen Bestände des Reichsarchivs, soweit sie nicht im Zweiten Weltkrieg zerstört oder ins Ausland verbracht wurden.

In welchem Land liegt Koblenz?

Koblenz liegt im Norden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Durch die kleine Stadt fließen zwei Flüsse: der Rhein und die Mosel.

Wie erhalte ich Zugang zu den Daten im Bundesarchiv?

29 verwandte Fragen gefunden

Wie funktioniert invenio?

Mit dem Recherchesystem invenio können Sie online in den Beständen des Bundesarchivs (ohne Stasi-Unterlagen-Archiv) recherchieren, digitalisierte Unterlagen ansehen und Archivgut zur Einsicht in den Lesesaal des Bundesarchivs bestellen.

Wie hieß Koblenz früher?

Koblenz (bis 1926 Coblenz; mundartlich: Kowelenz) ist eine kreisfreie Großstadt im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Ist Koblenz eine schöne Stadt?

Koblenz ist eine schöne Stadt am Deutschen Eck. Hier fließt die Mosel in den Rhein. Eine besonders gute Aussicht auf das Deutsche Eck hat man von der Festung Ehrenbreitstein. Natürlich ist auch ein Spaziergang an der Rheinpromenade empfehlenswert.

Warum heißt Koblenz?

Der Name Koblenz leitet sich ursprünglich vom lateinischen "Confluentes" (apud bzw. ad confluentes flumines = "bei den zusammenfließenden Flüssen") ab und bezog sich auf das römische Kastell am Zusammenfluss von Rhein und Mosel.

Wann war das Deutsche Reich am größten?

Die größte Ausdehnung erreichte der deutsche Machtbereich im Spätsommer 1942 mit dem Vorstoß in den Kaukasus und zum Don. Für einen überdehnten Frontverlauf von über 2.000 Kilometern Länge reichten jedoch die deutschen Kapazitäten und Reserven nicht aus.

Wer hat den Zweiten Weltkrieg begonnen?

Der Zweite Weltkrieg dauerte über sechs Jahre von 1939 bis 1945 und war der bisher größte und verlustreichste Konflikt der Menschheitsgeschichte. Auslöser des Krieges war der völkerrechtswidrige Angriff von Hitler-Deutschland auf Polen am 1. September 1939.

Welches Land hat den Zweiten Weltkrieg angefangen?

September 1939 beginnt der Angriff auf die Westerplatte, eine Halbinsel vor Danzig, auf der die polnische Armee ein befestigtes Munitionslager mit etwa 218 Mann Besatzung unterhält. Die Schüsse der "Schleswig-Holstein" gelten bis heute als Beginn des Zweiten Weltkriegs.

Wo befindet sich das deutsche Staatsarchiv?

Es hat das Archivgut des Bundes und seiner Vorgängerinstitutionen auf Dauer zu sichern, nutzbar zu machen und wissenschaftlich zu verwerten. Grundlage für seine Arbeit bilden das Bundesarchivgesetz und (seit dem 17. Juni 2021) das Stasi-Unterlagengesetz. Die Hauptdienststelle befindet sich in Koblenz.

Was macht man im Bundesarchiv?

Das Bundesarchiv hat den gesetzlichen Auftrag, das Archivgut des Bundes auf Dauer zu sichern und nutzbar zu machen. Dabei handelt es sich um Unterlagen wie Akten, Karten, Bilder, Plakate, Filme und Tonaufzeichnungen in analoger und digitaler Form.

Was Archiv?

Ein Archiv verwahrt Urkunden, Akten, Amtsbücher, Karten und Pläne (und Modelle), Fotos, Filme, Dateien und Datenbanken und vieles mehr.

Warum gibt es Archive?

Die ursprüngliche Aufgabe eines Archivs lässt sich mit einem Satz wiedergeben: Es diente der Aufbewahrung von Urkunden, die wichtige Rechte seines Trägers dokumen- tierten und deshalb dem übrigen Schriftgut entnommen wurden, um besonders sicher aufbewahrt zu werden (Auslesearchiv).

Für was braucht man ein Archiv?

Unter einem Archiv versteht man allgemein einen Ort zur Aufbewahrung von Informationen für die Zukunft. Dies können z.B. Dokumente sein, die aus historischen, gesetzlichen oder geschäftlichen Gründen bedeutsam sind, aber nicht täglich benötigt werden. Die Archivierung erfolgt in der Regel ohne zeitliche Beschränkung.

Was ist ein Archiv einfach erklärt?

10.02.2014 - In einem Archiv können Bücher, Zeitungen, Schriftstücke, Dokumente, Urkunden, Bilder oder Akten gesammelt werden, um sie dauerhaft zu bewahren. Diese Sammlungen können tatsächlich in einem Raum oder Gebäude lagern. Es gibt aber auch Internet-Archive, in denen das Archivgut virtuell zur Verfügung steht.