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Was fressen Wale Kinder?

Gefragt von: Claus Reinhardt  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Bartenwale wie der Blauwal oder der Buckelwal oder der Grauwal haben keine Zähne, sondern Barten. Das sind Hornplatten, die sie wie ein Sieb benutzen, um Algen und kleine Krebse aus dem Wasser zu filtern. Zu den Zahnwalen gehören dagegen Pottwale, Delfine oder auch Schwertwale. Sie fressen Fische, Robben oder Seevögel.

Was fressen junge Wale?

Zur Nahrungsaufnahme öffnen Wale ihr Maul, Wasser und Nahrung strömen ein und anschließend wird das Wasser zwischen den Bartenplatten hindurch wieder ausgedrückt. Ihre Nahrung bleibt gefiltert im Maul zurück: Krill, Plankton und andere Kleinorganismen.

Wie ernährt ein Wal sein Kind?

Die Mutter spritzt dem Jungen die Milch aus den Zitzen direkt ins Maul. Dies geschieht mit einem solchen Druck, dass eine Milchfontäne an der Wasseroberfläche zwei Meter hoch spritzen würde. Das Gesäuge liegt in taschenförmigen Vertiefungen, um die Stromlinienform durch nichts zu beeinträchtigen.

Wo bekommen Wale ihre Kinder?

In den Gewässern vor Hawaii zeugen die Buckelwale ihre Jungen und bringen sie hier auch ein Jahr später zur Welt. Deswegen nennt man Hawaii auch die Kinderstube der Wale.

Wie nennt man die Mutter vom Wal?

Wale gebären vollentwickelte Kälber und säugen sie mit extrem fettreicher Muttermilch aus speziellen Milchdrüsen.

OLI auf Expedition: Bei den Walen | OLI's Wilde Welt | SWR Kindernetz

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Wie trinkt ein walbaby?

Geburt eines Riesenbabys

Wale bringen ihre Jungen unter Wasser zur Welt. Gleich nach der Geburt müssen die Walbabys an die Wasseroberfläche schwimmen, um zu atmen. Wie bei uns Menschen auch, ziehen die Wal-Mamas ihre Babys mit Milch groß. Nur ist die Wal-Milch um einiges fetter als unsere Muttermilch.

Können Wale weinen?

"Walen und Delphinen mag zwar häufiger zum Heulen zumute sein, weinen können sie aber nicht", sagt die Hamburger Walexpertin Dr. Petra Deimer.

Wie trinken Wale Milch?

in das Maul des Babys. Dann nach ein paar Schlucken Milch muss das Baby wieder zum Atmen an die Wasseroberfläche, denn es muss öfter als Erwachsene Delfine auftauchen.

Kann ein Wal einen Menschen essen?

Wenn ein Mensch tatsächlich im Maul eines Wals landet, handelt es sich dabei mit großer Sicherheit um einen Unfall, denn Wale fressen keine Menschen.

Wie viel Sperma hat ein Wal?

Der Southern Right Wal (Südkaper) trägt die mit jeweils 500 Kilo Gewicht größten Hoden des Tierreichs an seinem Körper. Auch seine Ejakulation bleibt unerreicht, dabei stößt er 20 Liter Sperma aus.

Wie lange bleibt ein Wal bei der Mutter?

Drei Jahre bleibt das Waljungen bei seiner Mutter, dann zieht es alleine los.

Wie machen Wale Kinder?

Die Geburt erfolgt mit dem Schwanz voran. Die Gefahr, dass das Neugeborene ertrinkt, ist somit nur ganz gering. Beim Säugen spritzt die Walmutter die Milch in das Maul des Jungen. Wale bringen immer nur ein Junges zur Welt, Zwillinge sind eine große Ausnahme.

Wie viel Liter Milch trinkt ein Blauwal Baby?

Ein Blauwal-Baby wird sieben bis neun Monate gestillt und trinkt täglich mehr als 250 Liter Milch. Bei seiner Geburt wiegt es bereits zwei bis drei Tonnen und ist sechs bis acht Meter lang.

Wie viele Kinder kann ein Wal bekommen?

Wale und Delfine gebären nach einer Tragzeit von 10 bis 16 Monaten (je nach Art) meist nur ein einziges Junges. Zwillingsgeburten sind sehr selten. Man nennt die Jungen Kälber.

Was trinkt der Wal?

Meeressäugetiere wie Delphine, Robben oder Wale stillen ihren Durst über ihre Nahrung, beispielsweise über Fische. Die Fische filtern mit ihren Kiemen das Salzwasser und deshalb haben sie kaum Salz im Körper und sind für die Meeressäugetiere gut verträglich.

Was passiert wenn ein Wal gestrandet ist?

Einmal gestrandet, werden vor allem Großwale von ihrem eigenen Körpergewicht erdrückt, wenn sie nicht rechtzeitig ins tiefere Wasser zurückgelotst werden können. Zudem ist die Regulation der Körpertemperatur bei einem gestrandeten Wal nicht mehr gewährleistet und es besteht die Gefahr der Überhitzung.

Kann man walgesang hören?

Die Gesänge der Wale tragen weit. Das Wasser leitet den Schall sehr gut, deshalb können die Lieder noch in 30 Kilometer Entfernung vom menschlichen Ohr gut vernommen werden. Die Wale aber hören viel besser als Menschen. Sie können sich über Hunderte Kilometer Entfernung verständigen.

Können Wale beißen?

Zahnwale. Zahnwale besitzen an Stelle der Barten bis zu 272 gleichförmige, zum Teil messerscharfe Zähne, mit denen sie auf Beutejagd, vornehmlich Fische, Tintenfische, Robben und andere Wale, gehen.

Warum ertrinken Delfine nicht bei der Geburt?

Die Babys werden immer mit dem Schwanz voraus geboren, damit bei einer längeren Geburt das Neugeborene nicht ertrinkt.

Hat ein Wal ein Zäpfchen?

Den Untersuchungen zufolge besteht der Pfropfen aus Muskel- und Fettgewebe und gehört zum weichen Gaumenbereich der Furchenwale. Seine Form erinnert dabei an ein riesiges Gaumenzäpfchen. Den Untersuchungsergebnissen zufolge dichtet der Pfropfen den Rachenraum der Wale normalerweise kontinuierlich ab.

Was fressen Baby Delfine?

Der heutige Delfin (aus der Gattung der Waltiere „Cetacea“) entwickelte sich vor 60 bis 55 Millionen Jahren aus den sogenannten „Urhunden“ (Mesonychiden). Es waren landlebende Huftiere, die sich im Laufe der Evolution immer mehr dem Element Wasser anpassten.

Ist ein Delphin ein Wal?

Große Familie: die Delfine

Eine besonders große Familie unter den Zahnwalen sind die Delfine – sie machen fast die Hälfte aller Walarten aus. Vielleicht werden Delfine deshalb manchmal gesondert von den anderen Walen genannt und behandelt.

Wie säugen Delfine ihre Kinder?

Auch Delfine besitzen Milchzitzen. Es sind zwei Stück. In dem die Mutter ihre eigene Position verändert, lenkt sie ihr Junges in Richtung der Zitzen. Durch die Berührung dieser, wird automatisch die dickflüssige und sehr nahrhafte Milch in den Mund des Babys gespritzt.

Wie groß ist ein Pottwal Baby?

Jungtiere wiegen bei der Geburt um die 1000 kg und sind zwischen vier und fünfeinhalb Meter groß. Sie werden ein bis zwei Jahre gesäugt, bevor sie selbständig fressen können.