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Was erwartet mich beim Urologen?

Gefragt von: Joseph Blank-Hinz  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.

Was kann ein Urologe alles feststellen?

Der Facharzt für Urologie ist auf Erkrankungen des männlichen Genitaltraktes und der Harnwege spezialisiert. Typische Aufgaben sind die Diagnose und Behandlung von Harnwegsinfekten, Nierenbeckenentzündungen, Erektionsstörungen oder die Vorsorgeuntersuchung von Prostatakrebs.

Wie bereite ich mich auf den Urologen vor?

Checkliste: Vorbereitung auf Ihre urologische Untersuchung
  1. Chipkarte (elektronische Gesundheitskarte Ihrer Krankenversicherung)
  2. Überweisung an einen Facharzt für Urologie.
  3. Laborbefunde, Röntgenbilder, Arztbriefe, Operationsberichte bzw. ...
  4. Allergiepass bzw. ...
  5. Röntgenpass.
  6. Körpergröße und Gewicht.
  7. Medikamentenplan bzw.

Was muss man beim Urologen ausziehen?

Was macht ein Urologe bei einer Untersuchung? Zur körperlichen Untersuchung werden Sie in ein spezielles Untersuchungszimmer gebeten, in dem Sie sich hinter einem Sichtschutz zunächst entkleiden sollten, insbesondere den Bauch- und Genitalbereich.

Wie lange dauert eine Untersuchung beim Urologen?

Bei der Untersuchung kann der Arzt dann beispielsweise feststellen, ob die Prostata verhärtet oder vergrößert ist. Nach 30 Sekunden ist die Tastuntersuchung bereits erledigt, der komplette Prostata-Check dauert gerade einmal zehn Minuten Der Check-up verursacht keinerlei Schmerzen, ist maximal etwas unangenehm.

Was bei einer urologischen Untersuchung wirklich passiert | @doktorsex | DAK-Gesundheit

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Wie läuft eine Untersuchung beim Urologen ab?

Der Urologe untersucht zunächst die äußeren Geschlechtsorgane. Der Spezialist stellt fest, ob die Hoden unterschiedlich groß sind. Beim Abtasten von Hoden und Penis auf mögliche Geschwüre nimmt er auch die Haut in Augenschein. Er prüft, ob diese sich verfärbt hat oder ob Leberflecke sich verdächtig verändert haben.

Wann sollte ich das erste mal zum Urologen gehen?

Ihnen wird empfohlen, die erste Früherkennungsuntersuchung möglichst schon mit 40 Jahren zu machen. Und sie sollten unbedingt den Jahresrhythmus einhalten. Raucher oder Personen, die in der chemischen Industrie arbeiten, haben ein größeres Risiko, an einem Blasentumor zu erkranken.

Wie lange dauert eine Prostata Untersuchung?

Die vollständige Untersuchung dauert insgesamt ca. 30 Minuten.

Wie viel kostet eine Untersuchung beim Urologen?

Dazu gehören eine körperliche Untersuchung sowie Blut- und Urintests, um Nierensteine, gutartige Organveränderungen und Funktionsstörungen zu finden. Je nach Aufwand rechnen Urologen dafür 60 bis 150 Euro ab.

Wie macht man einen Abstrich beim Mann?

Zum Abstrich selbst wird ein dünner, steriler Watteträger über die Harnröhrenmündung vorsichtig in die Harnröhre eingeführt. Danach wird der Watteträger etwa 2-3 cm vorgeschoben, vorsichtig gedreht und dann sofort wieder zurückgezogen.

Habe Angst zum Urologen zu gehen?

Wichtig gegen die Angst vor Urologen ist es außerdem, eine Vertrauensbasis zum behandelnden Arzt aufzubauen. Es gibt mittlerweile viele Mediziner, die sich auf den Umgang mit Angstpatienten spezialisiert haben. Ein Urologe mit einem besonders guten Händchen für Angstpatienten wäre dann genau richtig.

Was wird bei der Krebsvorsorge beim Urologen gemacht?

Der Urologe oder die Urologin tastet bei der Vorsorgeuntersuchung die äußeren Geschlechtsorgane, also Hoden und Penis, und die Leistenlymphknoten ab. Außerdem beurteilt er oder sie mit dem Finger durch den After die Beschaffenheit der Prostata.

Welche urologischen Krankheiten gibt es?

Krankheitsbilder in der Urologie
  • Prostatakrebs.
  • Prostatavergrösserung.
  • Blasenkrebs.
  • Inkontinenz.
  • Impotenz.
  • Nierensteine.

Kann man einfach so zu einem Urologen gehen?

Bin ich verpflichtet eine Überweisung vorzulegen? In Deutschland besteht grundsätzlich freie Arztwahl – das gilt auch für Kassenpatienten. Von daher ist eine Überweisung aus Patientensicht nicht zwingend. Man kann demnach sofort zum Facharzt gehen und muss nicht den Umweg über den Hausarzt wählen.

Sollte man regelmäßig zum Urologen?

Die jährliche urologische Vorsorgeuntersuchung wird jedem Mann ab dem 45. Lebensjahr empfohlen. Bei genetischen Dispositionen, d.h. wenn bereits der Vater oder ein Bruder unter einer Prostataerkrankung leidet oder litt, wird diese sogar schon ab dem 40. Lebensjahr angeraten.

Wie schlimm ist eine Blasenspiegelung?

Eine Blasenspiegelung ist eine risikoarme Untersuchung. Manchmal kann es aufgrund der Schleimhautreizung zu leichten Blutungen oder vorübergehenden Schmerzen beim Urinieren kommen.

Warum muss ich beim Urologen bezahlen?

Jeder, der Krankenkassenbeiträge zahlt, kann in der Regel bei Schmerzen oder sonstigen gesundheitlichen Problemen einen Arzt aufsuchen. Die Krankenkassen finanzieren sowohl für Männer als auch Frauen bestimmte Vorsorgeuntersuchungen, um durch Früherkennung mögliche Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen.

Wird der Urologe von der Krankenkasse bezahlt?

Zu diesem Zweck dient die jährliche Vorsorgeuntersuchung, die ab dem 40. Lebensjahr auch von der wissenschaftlichen Fachgesellschaft der Urologen empfohlen wird und von den gesetzlichen Krankenkassen ab dem 45. Lebensjahr leider nur in beschränktem Umfang bezahlt wird.

Kann ich mit 20 zum Urologen?

Damit gerade junge Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren ihren Hausarzt oder Urologen nicht nur bloß als ultima ratio bei schwerer Symptomatik konsultieren, gibt es seit 2009 mit der sogenannten U25 eine spezielle Vorsorgeuntersuchung, die sich genau an jene Zielgruppe richtet.

Wie schmerzhaft ist eine Prostata Untersuchung?

Ablauf der Untersuchung

Für die Tastuntersuchung der Prostata liegen Sie auf der Seite, sodass der Arzt den Zeigefinger in den Enddarm einführen und die Prostata abtasten kann. Das dauert meist nicht einmal 30 Sekunden und ist nicht schmerzhaft.

Wie merkt man das man Prostatakrebs hat?

Woran merkt man, dass man Prostatakrebs hat? Zu den Beschwerden gehören unter anderem vermehrter Harndrang, Schwierigkeiten beim Urinieren, Schmerzen im Bereich der Prostata und im unteren Rücken, sowie bei der Ejakulation. Diese Anzeichen treten allerdings auch bei harmloseren Erkrankungen der Harnwege auf.

Wie merkt man dass man Prostatakrebs hat?

Prostatakrebs - Symptome
  • Vermehrter Harndrang, insbesondere nachts.
  • Schwierigkeiten zu Beginn des Urinierens.
  • Unfähigkeit zu Urinieren (Harnverhaltung)
  • Schwacher oder unterbrochener Harnfluss.
  • Schmerzhafte Ejakulation.
  • Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit.

Was macht der Urologe bei ersten Besuch?

Bei dieser Untersuchung wird die Prostata und der Enddarm mit dem Finger untersucht. Bitte bringen sie beim Erstbesuch in unserer Praxis möglichst ihre gültige Versichertenkarte, die Überweisung, eine Medikamentenliste, eventuell vorliegende Voruntersuchungsergebnisse und gegebenenfalls ihren Allergiepass mit.

Warum gehen junge Männer zum Urologen?

Die meisten jungen Männer* gehen wegen Veränderungen am Penis, Problemen mit der Vorhaut (zum Beispiel Vorhautverengung, Verklebungen, verkürztes Vorhautbändchen), Veränderungen an den Hoden oder Veränderungen am Hodensack zum Urologen, oder wenn sie die Ansteckung mit einer sexuell übertragbaren Infektion abklären ...

Warum muss ich mit voller Blase zum Urologen?

PatientInnen urinieren in eine spezielle Toilette, dessen Gewicht im Verhältnis zur Zeit gemessen wird. Es ist wichtig, dass man als Patient hierfür einen Harndrang verspürt. Daher werden unsere PatientInnen gebeten mit einer vollen Blase zum Untersuchungstermin zu kommen.

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