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Was brennt besser Fichte oder Kiefer?

Gefragt von: Franz-Josef Rauch  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Kiefernholz. Kiefernholz hat einen etwas besseren Brennwert als die Fichte und ist zudem wegen seines geringen Gewichts gut zu transportieren und muss zudem ebenfalls nur rund ein Jahr gelagert werden.

Welches Holz brennt am besten?

Buchenholz brennt am schönsten. Es lässt sich auch gut anzünden, hält lange vor, entwickelt viel Glut und gilt als bestes Kaminholz. Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Hartgehaltes gut zum Anzünden geeignet.

Welches Holz ist besser Kiefer oder Fichte?

Preise für Schnittholz

Qualitativ höherwertiges Holz kostet meist zwischen 450 und 550 EUR pro m³. Damit entspricht Kiefernholz in höherer Qualität preismäßig ungefähr dem Niveau von Fichtenholz, die Preise für die niedrigeren Qualitäten sind aber geringfügig günstiger als bei den Fichten.

Welches Nadelholz brennt schlecht?

Harze spritzen beim Verbrennen

Die Arten unterscheiden sich auch im Brennverhalten und Heizwert: Nadelhölzer wie Fichte und Kiefer brennen schneller an und haben einen etwas höheren Heizwert als Laubhölzer der gleichen Gewichtseinheit.

Ist Kiefernholz schlecht für den Kamin?

Im Vergleich zu anderen Hölzern ist Kiefernholz damit ein eher mittelmäßiger Energielieferant. Für das Anheizen des Kaminofens ist es trotzdem geeignet, da es schnell an- und abbrennt und dabei große Hitze entwickelt.

Welches Kaminholz ist am Besten? Ein umfangreicher Vergleich!

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Wie gut ist Kiefer als Brennholz?

Kaminholz aus Kiefern hat eine Rohdichte von ca. 500kg/m3 und brennt leicht und schnell mit großer Hitze. Wie alle Nadelhölzer lässt sich Kiefernbrennholz schnell anbrennen und aufgrund seines schnellen Abbrandverhaltens eignet es sich gut zum Anheizen von Öfen und Kaminen um kurzfristig starke Hitze zu erhalten.

Warum kein Nadelholz in den Kamin?

Aufgrund des Harzgehaltes neigen Nadelhölzer zum „Knacken und Spritzen“ und sind daher nicht für offene Kamine geeignet. Dass das Verbrennen von Nadelholz dem Ofen oder Kamin schadet und zu Glanzruß oder gar Kaminbränden führt, stimmt übrigens nicht.

Warum keine Fichte Verbrennen?

Leider ist die Meinung weit verbreitet, Fichtenholz würde zu Glanzruß und Versottung führen. Fakt ist: Fichtenkaminholz gespalten und getrocknet schädigt in keiner Weise Öfen und Kamin. Hachenburg. Fichte eignet sich sehr gut als Kaminholz und Brennholz.

Wie schnell verbrennt Fichte?

Vergleicht man den Brennwert allerdings pro Kilogramm, liegt das Fichtenholz mit 4,5 kW/h deutlich über den Harthölzern, verbrennt jedoch sehr schnell.

Ist Fichtenholz schlecht für den Kamin?

Für offene Kamine ist Fichtenholz nur bedingt einsetzbar und auch der Brennwert ist relativ gering. Aber wer heizt überhaupt noch mit einem offenen Kamin? Allerdings spricht nichts dagegen, Fichtenhölzer in Festbrennstoffkesseln oder in geschlossenen Kachel- oder Kaminöfen zu verheizen.

Was kostet ein Festmeter Fichte 2022?

2022: Bodenbildung und neue Impulse bei Fichtenholz

Die Preise bewegen sich bei frischen Fichten Fixlängen 2b+ um 107 €/fm und bei frischem Fichten Langholz 2b+ um 110 €/fm." Weiter heißt es: Kiefern Fixlängen und Langholz 2b+ liegen preislich bei rund 75 €/fm.

Ist Kiefernholz teuer?

Die Preise für Kiefernholz sind im Vergleich zu anderen Holzarten recht niedrig. Eine günstige Schnittholz-Qualität der Klasse I oder II erhalten Sie für 300 bis 350 Euro pro Kubikmeter. Höherwertiges Kiefernholz liegt im Preisbereich zwischen 450 und 550 Euro.

Was kostet 1 m Fichtenholz?

Fichtenholz als Stammholz

Kauft man Fichten als Stammholz aus dem Wald kann man je nach Stärkeklasse von rund 70 – 80 EUR pro Festmeter für gutes Holz ausgehen. Sehr hohe Qualitäten liegen bei rund 90 – 95 EUR je Festmeter.

Welches Holz hat den besten Heizwert?

Brennwerte der einzelnen Holzarten

Mit 2.100 Kilowattstunden hat Eiche beim Brennwert die Nase vorn. Allerdings braucht dieses Holz auch am längsten, um gut durchzutrocknen. Buche, Robinie und Esche folgen mit gleichem Wert. Kastanie liefert 2.000 Kilowattstunden pro Raummeter.

Wie lange muss Kiefernholz trocknen?

Sie sollten definitiv vor Juli mit dem Trocknen anfangen, wenn Sie das Holz noch im gleichen Jahr als Brennmaterial verwenden wollen. Als Faustregel können Sie sich merken: 250 Tage reichen mitunter aus, wenn man darauf achtet das Brennholz richtig zu lagern.

Wie lange muss man Fichtenholz trocknen?

Bis das Holz trocken ist, dauert es ca. 8 bis 12 Monate. Anschließend hat die Fichte eine Restfeuchte zwischen 18 und 20 % und kann für den Kaminofen verwendet werden.

Welches Holz raucht am wenigsten?

Birkenholz brennt sehr schnell, entwickelt ein schönes, bläuliches Flammenbild und entwickelt nur wenig Rauch. Das Holz duftet wunderbar und eignet sich prima als Starter im Kaminofen.

Was brennt am längsten im Kamin?

Ebenfalls praktisch sind Holzbriketts – besser noch Rindenbriketts – diese haben eine deutlich höhere Brenndauer.

Welches Holz darf man nicht Verbrennen?

Nicht verbrannt werden dürfen: feuchtes oder behandeltes (imprägniertes, lasiertes, lackiertes, beschichtetes) Holz, Holzfaser- oder Pressplatten. fossile Brennstoffe. auch Papierbriketts oder die Verbrennung von Altpapier sind nicht erlaubt!

Kann man mit Tannenholz heizen?

Frische Tannenbäume sollten also nicht verbrannt werden, da sie meist einen zu hohen Feuchtigkeitsgehalt haben. Gesetzlich spricht an und für sihc aber nichts dagegen den Tannenbaum, Tannennadeln und Tannenzapfen zu verbrennen.

Wie brennt Fichtenholz?

Das Fichtenbrennholz brennt aufgrund seiner geringen Rohdichte von 440kg/m³ schnell ab und muss daher häufig nachgelegt werden. Fichtenholz ist sehr harzig. Das führt zum oftmals als gemütlich empfundenen Knistern und Knacken im Ofen aber auch zu starkem Funkenflug und zum "Spritzen" der Glut.

Ist Tannenholz gutes Kaminholz?

Eine gute Idee kann sein, Nadelholz als Anfeuerholz zu verwenden. Es liefert schnell viel Wärme und verbrennt am Anfang schnell. Um die Wärme zu halten, kann man dann Buchenholz-Scheite auf die Glut legen.

Kann man Tannenzapfen im Ofen Verbrennen?

Auch Tannenzapfen gehören nicht in den Ofen, da sie mehr Schwermetalle aus der Luft filtern und speichern als Holz. Das hat zur Folge, dass die Emissionen beim Verbrennen entsprechend höher sind.

Kann man Baumrinde im Kamin Verbrennen?

Das Verbrennen der Holzrinde kann problematisch sein. „Je mehr Rinde verbrannt wird, desto mehr Feinstaub entsteht“, erklärt Volker Lenz vom Deutschen Biomasseforschungszentrum. Die Faserstruktur ist offenporig, so dass das Material nicht sauber verglüht.

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