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Was bekommt ein Gutachter?

Gefragt von: Magdalene Geisler-Berg  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Wenn Sie als Gutachter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 41.700 € und im besten Fall 59.600 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 50.800 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Gutachter/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Wie viel Geld nimmt ein Gutachter?

Der prozentuale Wert ist dabei je nach Höhe des Schadens absteigend. Beispielsweise müssen Sie bei einem Schaden von 1000 Euro für den Gutachter mit Kosten von circa 350 Euro brutto rechnen. Bei 20000 Euro liegt der Preis bereits bei rund 1500 Euro für das Kfz-Gutachten.

Wie viel bekommt ein Gutachter pro Gutachten?

3500 - 4500 Euro Brutto je nach Unternehmen und Qualifikation. Freier Gutachter ca. 500 - mehrere Tausend Euro Brutto pro Gutachten.

Was kriegt ein Gutachter?

Bei einem Schadenswert von 10.000 Euro kostet das Gutachten um die 1.200 Euro, also 12 Prozent. Dabei setzen sich die Kosten, die ein Sachverständiger erheben kann, aus mehreren Komponenten zusammen. Zunächst fällt ein Grundhonorar an, welches zwischen 120 Euro und 1.500 Euro liegen kann, je nach Schadenshöhe.

Wie teuer darf ein Gutachten sein?

Erfolgt die Begutachtung bei der Prüfstelle vor Ort, zahlen Sie etwa 125 bis 150 Euro. Bestellen Sie einen TÜV- oder DEKRA-Gutachter zum Fahrzeugstandort, ist ein Kostenaufschlag von ca. 25 Euro fällig. Wertgutachten für Autos kosten bei unabhängigen Sachverständigen meist ab 180 Euro.

Was macht eigentlich ein Gutachter?

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Was kostet eine Gutachter Stunde?

Der Stundensatz hängt unter anderem vom Sachgebiet, vom Schwierigkeitsgrad des Gutachtens und den besonderen Umständen des Falles ab. Nebenkosten und Mehrwertsteuer werden extra berechnet. Die üblichen Stundensätze betragen ca. 95 € bis 145 € je nach Fachgebiet.

Was kostet ein Gutachten nach einem Unfall?

Die Kosten eines Unfallgutachtens liegen zumeist zwischen 500 - 800 Euro. Die Kosten sind durch den Schädiger oder dessen Haftpflichtversicherung zu tragen.

Was bekommt ein KFZ Gutachter?

Während ein KFZ-Sachverständiger mit 25 (Lebens-)Jahren noch circa 3.400 Euro (brutto) im Monat verdient, kann ein 50jähriger Sachverständiger sich in der Regel über mindestens 3.700 Euro brutto im Monat freuen.

Was kostet ein öffentlich bestellter Gutachter?

Eine Umfrage der IHK Schwaben im Jahr 2016 hat eine Spanne der Stundenhonorare von 60,00 Euro - 250,00 Euro ergeben, der Durchschnitt lag bei 117,00 Euro pro Stunde. Wird der Sachverständige im Auftrag eines Gerichts tätig, beträgt der Stundensatz zwischen 65,00 Euro und 125,00 Euro.

Was darf ein Sachverständiger abrechnen?

Der Sachverständige bekommt nach JVEG als Vergütung:

ein Honorar für ihre Leistungen (§§ 9 bis 11 JVEG) Fahrtkostenersatz (§ 5 JVEG) Entschädigung für Aufwand (§ 6 JVEG) Ersatz für sonstige und besondere Aufwendungen (§§ 7 und 12 JVEG)

Wie viel verdient ein Kfz Gutachter selbständig?

Wenn Sie als KFZ-Sachverständiger arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 37.200 € und im besten Fall 50.800 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 43.700 €. Wer einen Job als KFZ-Sachverständiger sucht, findet eine hohe Anzahl an Jobangeboten in den Städten Berlin, München, Hamburg.

Wie viel verdient ein selbstständiger Sachverständiger?

In der gesamten Bundesrepublik Deutschland ist mit einem monatlichen Durchschnittsgehalt von EUR 3.735 zu rechnen. Betrachtet man nur das obere Quantil, so ist auch hier Sachsen-Anhalt mit EUR 13.466 eindeutig der Spitzenreiter, gefolgt von Berlin (EUR 9.859) und Bayern (EUR 9.477).

Wer zahlt das Gutachten?

Für die Kosten eines Gutachtens muss der Verursacher des Unfalls bzw. dessen Haftpflichtversicherung aufkommen. Damit verhält es sich bei den Gutachterkosten wie mit den Reparaturkosten.

Wie viel verdient man als Gutachter im Monat?

Wenn Sie als Gutachter/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 41.700 € und im besten Fall 59.600 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 50.800 €. Städte, in denen es viele offene Stellen für Gutachter/in gibt, sind Berlin, München, Hamburg.

Was kostet ein privatgutachten?

In vielen Fällen bewegen sich die Kosten für den Gutachter im dreistelligen Bereich zwischen 200 und 900 Euro. Bei großen Schäden werden jedoch mitunter vierstellige Summen für so ein Privatgutachten fällig.

Wie viel verdient man als TÜV Prüfer?

Der durchschnittliche Stundenlohn von Prüfingenieur/innen beträgt 28,35 Euro. Bei einer 40-Stunden-Woche ergibt das ein durchschnittliches Monatsgehalt von ungefähr 4.900 Euro. Für in Teilzeit Arbeitende ergibt das bei 20 Stunden pro Woche ein durchschnittliches Gehalt von ca. 2.500 Euro.

Wer bezahlt Gutachten nach Unfall?

Wer bezahlt den Gutachter? In der Regel zahlt die Versicherung des Unfallverursachers die Kosten für den Gutachter. Das ist allerdings nur der Fall, wenn die Schadenssumme die Bagatellgrenze überschreitet. Nicht für jeden kleinen Kratzer muss also gleich ein Gutachten vom Unfall angefertigt werden.

Wer bezahlt den Gutachter bei Autounfall?

Wer zahlt den Kfz-Gutachter bei einem Autounfall? Die Kosten für das Gutachten und den Schaden am Auto übernimmt die Haftpflicht der Gegenseite.

Was verdient man als Selbständiger TÜV Prüfer?

Der durchschnittliche Stundenlohn als Kraftfahrzeugsachverständiger befindet sich mit 22,29€ im oberen Mittelfeld. So kommen Kraftfahrzeugsachverständige auf im Schnitt 3.670,97€ brutto im Monat und 44.051,70€ brutto im Jahr. Inhaltsverzeichnis: Gehalt im Beruf Kraftfahrzeugsachverständiger.

Wie viel verdient KFZ Mechaniker?

In Ihrem Traumjob als KFZ-Mechatroniker/in können Sie voraussichtlich bis zu 35.200 € verdienen. Sie können aber mit einem Gehalt von mindestens 25.300 € rechnen. Das Durchschnittsgehalt liegt bei 29.800 €.

Was brauche ich um TÜV Prüfer zu werden?

Die gesetzlichen Voraussetzungen sind in der Straßenverkehrsordnung (in Anlage VIII b StVZO, Ziffer 3.4) definiert: Studium der Fachrichtung Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Mechatronik, Elektrotechnik sowie artverwandte technische Studiengänge. Ausbildung im Kfz-Bereich oder erste praktische Berufserfahrung, z.

Wie lange dauert ein Gutachten für ein Auto?

Insgesamt dauert eine Kfz-Gutachtenerstellung bei einem herkömmlichen Schaden von der Begutachtung bis zur Fertigstellung etwa fünf Stunden, sofern kein Restwert eingeholt werden muss. Soll dieser jedoch ermittelt werden ist, wird die Erstellung voraussichtlich ein bis zwei Tage dauern.

Was passiert nach Gutachten?

Bei einem Unfall, an dem der Geschädigte keine Mitschuld trägt, zahlt die Kfz-Haftpflichtversicherung des Verursachers das Gutachten für das Fahrzeug des Geschädigten. Auch wenn der Geschädigte nach einem Unfall einen unabhängigen Gutachter bestellt, zahlt die Haftpflichtversicherung des Verursachers.

Wie lange Zeit für Gutachten nach Unfall?

Beim Kfz Gutachter und Sachverständigenbüro Raiolo erhalten Sie das notwendige Schadensgutachten im Regelfall sehr zeitnah in 1 bis 3 Tagen.