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Was befindet sich auf der anderen Seite des Mondes?

Gefragt von: Carl Greiner  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die verborgene Seite des Mondes
Nicht wirklich, denn es liegt einfach daran, dass seine Rotationsperiode
Rotationsperiode
Die Rotationsperiode ist das Zeitintervall, das verstreicht, bis ein rotierender Körper gegenüber seiner Umgebung wieder die gleiche Lage erreicht. Die Rotationsperiode der Erde beträgt 24 Stunden, genauer: einen Siderischen Tag (ca. 23 h, 56 min).
https://de.wikipedia.org › wiki › Rotationsperiode
gleich seiner Umlaufzeit ist: Etwas mehr als 27 Tage. Mit anderen Worten: Der Mond dreht sich um sich selbst und gleichzeitig um die Erde.

Was ist auf der anderen Seite vom Mond?

Auf der dunklen Seite gibt es Tag und Nacht

Wenn wir vom Mond nur eine kleine Sichel sehen und im Kalender „Neumond“ steht, dann scheint die Sonne auf die erdabgewandte Seite des Mondes. Ist aus unserer Sicht dagegen Vollmond, liegt die Rückseite des Mondes im Schatten – nur dann ist sie dunkel.

Was sieht man auf der Rückseite des Mondes?

Von der Erde aus ist die Rückseite des Mondes nie zu sehen. Die Ursache für diese gebundene Rotation des Trabanten ist ein Effekt der Gezeitenkräfte, die von der Erde ausgeübt werden. Sie haben die Eigenrotation des Mondes nach und nach abgebremst.

Was ist auf der dunklen Seite vom Mond?

In Wirklichkeit hat der Erdtrabant gar keine dunkle Seite – im Laufe eines Monats wird die gesamte Oberfläche des Mondes von der Sonne beschienen. Wenn der Mond zwischen Erde und Sonne steht, ist er von der Erde aus mit bloßem Auge nicht sichtbar (Neumond), aber seine Rückseite wird voll beleuchtet.

Ist die Rückseite des Mondes von der Erde sichtbar?

Von der Erde aus sehen wir immer dieselbe Mondhälfte, die gegenüberliegende Seite ist niemals sichtbar. Zwar umkreist der Mond innerhalb von etwa 29,5 Tagen die Erde – er dreht sich jedoch gleichzeitig um seine eigene Achse, und zwar in derselben Richtung und Geschwindigkeit.

Deshalb fliegen wir NICHT auf die Rückseite des Mondes! NASAs gruseliger Grund?

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Wie kalt ist es auf der Rückseite des Mondes?

Mangels einer richtigen Atmosphäre sind die Temperaturunterschiede an der Mondoberfläche zwischen der Tag- und Nachtseite extrem: Im Sonnenlicht kann es bis knapp 130 Grad Celsius heiß werden, im Dunkeln bis zu -160 Grad Celius.

Warum dreht sich der Mond nicht?

Während eines Monats läuft der Mond einmal um die Erde und dreht sich währenddessen auch genau einmal um die eigene Achse. So kommt es, dass immer die gleiche Seite zur Erde zeigt, sozusagen als wäre der Mond festgebunden.

Wie oft dreht sich der Mond um sich selbst?

Der Mond dreht sich in 27,3 Tagen einmal um sich selbst. In dieser Zeit geht auf dem Mond die Sonne einmal auf und unter. Da er sich in der gleichen Zeit auch einmal um die Erde dreht, weist er uns immer die gleiche Seite zu.

Was ist der Mond wirklich?

Und was ist ein Mond eigentlich? Unser Mond ist nur einer unter vielen in Sonnensystem. Für uns ist der Mond zuerst einmal der helle Kreis, der nachts am Himmel steht. Er sieht zwar klein aus, aber in Wirklichkeit ist er eine große Gesteinskugel mit 3475 km Durchmesser, die um die Erde kreist.

Ist der Mond überall auf der Welt gleich?

Nein, die Mondphasen sind für jeden Beobachter von der Erde aus gleich. Entscheidend für die Mondphase ist die Stellung von Sonne, Erde und Mond zueinander.

Was würde passieren wenn es den Mond nicht mehr gäbe?

Forscher haben ausgerechnet: Ohne Mond könnte die Erdachse zwischendurch auch mal um fast 90 Grad kippen. Dann könnte ganz schnell mal der Nordpol in den Tropen liegen. Das würde bedeuten: Jede Erdhälfte hätte ein halbes Jahr lang pralle Sonne und anschließend ein halbes Jahr lang kalte finsterste Nacht.

Warum ist der Mond auf der anderen Seite?

Der Mond dreht sich zwar um die eigene Achse, doch er braucht für eine Drehung um die eigene Achse genauso lang wie für eine Umdrehung der Erde, nämlich 27 Tage und 7 Stunden. Deswegen sehen wir immer dieselbe Seite von ihm.

Wie oft umkreist der Mond die Erde in 24 Stunden?

In 27,3 Tagen umrundet der Mond einmal die Erde. In der gleichen Zeit dreht er sich auch einmal um seine Achse - und wendet deswegen der Erde immer die gleiche Seite zu.

Warum kann man die dunkle Seite des Mondes nicht sehen?

Die verborgene Seite des Mondes

Nicht wirklich, denn es liegt einfach daran, dass seine Rotationsperiode gleich seiner Umlaufzeit ist: Etwas mehr als 27 Tage. Mit anderen Worten: Der Mond dreht sich um sich selbst und gleichzeitig um die Erde.

Wann gab es erste Bilder von der Rückseite des Mondes?

In den frühen Morgenstunden des 7. Oktober 1959 richtet die Sonde Lunik III in einem Abstand von 6.200 Kilometern ihre Kamera aus. Das erste Foto wird zur Erde gefunkt.

Kann der Mond auf die Erde fallen?

Nein, damit ist auch unter ungünstigsten Umständen nicht zu rechnen. Zwischen zwei massereichen Körpern wie Erde und Mond herrscht zwar eine starke Anziehungskraft; und wirkte sie allein, so würden beide Himmelskörper tatsächlich aufeinander stürzen.

Wie viel kostet ein Stein vom Mond?

Wert. Mondgestein, das während der Erforschung des Mondes gesammelt wurde, wird gegenwärtig als unbezahlbar angesehen. 1993 wurden drei kleine, von Luna 16 mitgebrachte Fragmente, die 0,2 g wogen, für 442.500 Dollar verkauft.

Was passiert wenn der Mond näher an der Erde ist?

Wenn der Mond viel näher an der Erde wäre

Das sieht man vor allem an den Jahreszeiten. Diese fallen aufgrund der optimalen Neigung kaum extrem aus. Zudem sorgt der Mond dafür, dass die Rotation der Erde nicht zu stark ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Gezeiten.

Wie sieht es hinter dem Mond aus?

Weniger Meere auf der Rückseite des Mondes

Der Betrachter schwebt über einem Punkt auf der Rückseite des Mondes. Der Mond scheint still zu stehen, während die überdimensionale Erde rotiert. Auf der Kehrseite des Mondes sehen wir nur wenige schwarze Flecken, wie wir sie von seiner uns zugewandten Seite kennen.

Wie heißt der Mond der Erde?

Eigentlich hat er ja einen, denn er heißt »Mond«. Somit ist er der Namensgeber einer Kategorie, nämlich der der Planeten-Trabanten. Er hat doch einen eigenen Namen: Luna. Wie die meissten aller Himmelskörper auch die Namen antiker Gottheiten tragen.

Wer dreht sich um die Erde?

Genau wie die anderen Planeten, dreht sich auch die Erde um die Sonne. Sie braucht dafür ein Jahr, das heisst 365 Tage. Aber die Erde umkreist eben nicht nur die Sonne, sondern sie dreht sich auch noch um sich selber, wie eine Eiskunstläuferin, die eine Pirouette dreht.

Welcher Planet dreht sich um sich selbst?

Besonders stark sind die Rotationsachsen von Venus und Uranus gedreht. Bei Venus ist die Rotationsachse um 177 Grad gekippt, was bedeutet, dass die Achse schon fast wieder senkrecht steht, allerdings auf dem Kopf: Die Venus rotiert in entgegengesetzter Richtung und ein Venus-Tag dauert etwas länger als ein Venus-Jahr.

Was bedeutet wenn der Mond rot ist?

Wenn der Trabant im Kernschatten der Erde steht und es zu einer totalen Mondfinsternis kommt, färbt sich der Mond rötlich-kupferfarben. Deswegen wird eine solche Finsternis auch Blutmond oder Kupfermond genannt. Schuld daran ist das Licht.

Hat der Mond eine Rotation?

Der Mond dreht sich zwar um die eigene Achse, doch er braucht für eine Drehung um die eigene Achse genauso lang wie für eine Umdrehung der Erde, nämlich 27 Tage und 7 Stunden. Deswegen sehen wir immer dieselbe Seite von ihm.

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