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Was bedeutet Wassersäule 6000 mm?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Jessica Rupp B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Eine Norm muss her: die Wassersäule
Der Wasserdruck beginnt bei Null, die Wassersäule steigt anschließend je nach Norm um 100 Millimeter Wassersäule oder 600 Millimeter Wassersäule pro Minute. Dann wird gemessen, nach welcher Zeit sich drei Tropfen Wasser ihren Weg durch den Stoff gebahnt haben.

Welche Wassersäule ist wirklich wasserdicht?

Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Wie hoch sollte Wassersäule sein?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Was bedeutet Wassersäule bis 5.000 mm?

Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen. Outdoor-Jacken mit dieser Bewertung könnten zum Beispiel superleichte und packbare Jacken sein.

Welche Regenjacke ist wirklich dicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test
  • Marmot Minimalist. Preis: € 179,27* Die Minimalist Jacke von Marmot hat eine 20.000 mm Wassersäule und ist absolut wasserdicht. ...
  • VAUDE Escape Light. Preis: € 61,38* ...
  • Patagonia Torrentshell. Preis: € 195,50*

Wassersäule - Outdoor Lexikon

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Wie gut ist 5000 Wassersäule?

5000 mm: Druck, der durch eine sitzende Person mit 80 kg entsteht. > 10000 mm: Wasserdichtigkeit bei guter Outdoorbekleidung. 14.000 mm: Druck der durch eine knieende Person mit 80 kg entsteht.

Welche Jacke bei Starkregen?

Im Prinzip ist diese Frage schnell beantwortet: Hardshelljacken sind wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv. Das bedeutet, dass Wasser nicht durch die Jacke nach innen dringen kann. Wasserdampf wird aber durchgelassen, sodass Schweiß nach außen entweichen kann.

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Wie wasserdicht ist wasserabweisend?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Was bedeutet wasserdicht Wassersäule?

Wassersäule in der Praxis

In der Praxis bedeutet das zum Beispiel, dass beim Sitzen auf nassem Untergrund eine Wassersäule von 2.000 mm, und am Knie sogar eine von 4.800 mm auf das Bekleidungsgewebe drückt. Somit gelten Materialien für Funktionsbekleidung ab einem Wert von 4.000 mm WS als wasserdicht.

Welche Wassersäule bei Dauerregen?

Für das Aussenzelt reicht eine Wassersäule von 3000 mm. Diese Werte halten Wind und Dauerregen garantiert stand.

Wie dicht ist 3000 mm Wassersäule?

Die Wassersäule beim Zelt wird nach der Norm DIN EN ISO 811 bestimmt. Ein Zelt mit 3.000 Millimeter Wassersäule bleibt also dicht, wenn 3 Meter Wasser auf dem Zeltmaterial stehen.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

In welcher Regenjacke schwitzt man nicht? Was bedeutet Atmungsaktivität? Um zu verhindern, dass Du unter der Regenjacke anfängst zu schwitzen, sollte eine gute Outdoorjacke atmungsaktiv, also wasserdampfdurchlässig sein.

Was macht eine gute Regenjacke aus?

Regenjacke kaufen: Das muss sie können

Dazu sollten Sie auf die wichtigsten Punkte achten: Die Jacke darf kein Tropfen Wasser ins Innere durchlassen und muss zugleich atmungsaktiv sein. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie nicht nur vollständig trocken hält, sondern auch vor Wind und Kälte schützt.

Ist eine Softshelljacke wasserdicht?

Softshells bilden das Mittelstück zwischen Fleecepullover und Hardshell. Sie sind im Gegensatz zu Fleecepullover wind- und wetterfester, aber nicht gänzlich wasserdicht und im Vergleich zu Hardshell besitzen sie stärkere atmungsaktive und elastische Eigenschaften.

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Was ist der Unterschied zwischen wasserdicht und wasserfest?

Was ist der Unterschied zwischen wasserfest und wasserdicht? Einfach gesagt bietet eine wasserdichte Jacke den höchstmöglichen Schutz vor Regen und Schnee, während es bei einer wasserfesten Jacke ein guter, aber niedrigerer Schutz ist.

Ist Goretex wirklich wasserdicht?

GORE-TEX garantiert dauerhaft wasserdicht (und winddicht und atmungsaktiv).

Welche Jacke ist wirklich atmungsaktiv?

Regen- und Hardshelljacken kommen in der Regel mit einer technischen Membran. Diese soll es ermöglichen, dass die Jacke Wind und Wetter zwar zuverlässig ausschließt, dass sie gleichzeitig aber auch für eine hohe Atmungsaktivität sorgt.

Ist eine Regenjacke winddicht?

Vielmehr sind wirkliche Regenjacken, die wasserdicht sind, in jedem Falle auch winddicht. Meistens sind in der Praxis aber beide Eigenschaften vereint, so dass die Regenjacke als Schutz gegen Wind und Regen dient und daher auch mit Recht als Windjacke bezeichnet werden könnte.

Was bedeutet atmungsaktiv 5000?

Ab einer Atmungsaktivität von 5.000 kann man von gut sprechen, ab 10.000 ist ist die Atmungsaktivität als sehr gut zu bezeichnen. Hochwertige (und zumeist auch teure) Bekleidung kann eine Eigenschaft von 15.000 g/m²/24h oder mehr erreichen.

Welche Marke hat die besten Regenjacken?

? Die Gewinner der letzten Test auf einen Blick
  • Patagonia Torrentshell Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 11/2021. ...
  • Mountain Equipment Odyssey Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Testsieger 2020. ...
  • Jack Wolfskin Go Hike Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 04/2021.

Was kostet eine gute Regenjacke?

Wie viel kostet eine gute Regenjacke? Für eine günstige und zuverlässige Regenjacke müssen Sie ca. 100 Euro ausgeben.

Wie kann ich meine Regenjacke imprägnieren?

Dazu einfach die Jacke bei mittlerer Temperatur in den Trockner (Funktionsbekleidungsprogramm) geben und dort ca. eine halbe Stunde laufen lassen. Durch die Wärme wird die Imprägnierung reaktiviert. Solltest Du keinen Trockner haben, geht das auch mit einem Bügeleisen und einem Tuch zwischen Eisen und Jacke.

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