Zum Inhalt springen

Ist man als OTA nur im OP?

Gefragt von: Philipp Christ  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (72 sternebewertungen)

Eine OTA ist eine fachspezifische Ausbildung. Sie sind nur im OP einsetzbar. Die Entlohnung ist unterschiedlich und unterliegt dem eigenen Verhandlungsgeschick da es diese Position in der Art in Tarifverträgen noch nicht gibt.

Ist OTA und OP Schwester das gleiche?

Früher war das ein klassischer Frauenberuf, weshalb sich die Bezeichnung „OP-Schwester“ eingebürgert hat. Die offizielle – etwas komplizierte – Berufsbezeichnung lautet „Operationstechnische/r Assistent/in“ beziehungsweise „OTA“ (das männliche Pendant ist der OP-Pfleger).

Was kann man als OTA noch machen?

Um beruflich weiterzukommen, solltest du an Aufstiegsweiterbildungen teilnehmen. Zum Beispiel eine Weiterbildung zur/-m Fachkrankenschwester/-pfleger im Operations- und Endoskopiedienst oder zur/-m Fachwirt/-in in der Krankenpflege.

Ist OTA ein guter Beruf?

OTA – Verdienst im Vergleich mit anderen Berufen

Mit 4.013 Euro verdient ein OTA vergleichsweise sehr gut und liegt somit im oberen Bereich des Spektrums. Das Gehalt liegt zwischen dem eines Fachkrankenpflegers und einem medizinisch-technischen Radiologieassistenten.

Warum OTA und nicht Krankenschwester?

Im Gegensatz zum herkömmlichen Qualifizie- rungsweg über eine Grundausbildung in der Kranken- pflege, wird bei der OTA-Ausbildung auf die Krankenpfle- geausbildung verzichtet, da nachweislich nur 10%3 des in der Krankenpflege Erlernten im Operationsbereich umge- setzt werden kann.

Als OTA zur Nummer eins im OP!

41 verwandte Fragen gefunden

Ist OTA Pflegefachkraft?

Eine OP-Fachkraft erlernt zuerst drei Jahre den Beruf der Pflegefachkraft und absolviert danach eine zweijährige Zusatzausbildung zur Fachkrankenschwester im Operationsdienst. Der OTA wird von vorneherein für die Arbeit im OP geschult, die Ausbildung dauert drei Jahre.

Warum OTA werden?

Der Beruf des Operationstechnischen Assistenten, kurz OTA, gilt als ein sehr angesehener Beruf, der viel Verantwortungsbewusstsein abverlangt und gute berufliche Zukunftsaussichten bietet. Das Tätigkeitsgebiet ist vielseitig und verspricht immer wieder neue Situationen.

Wo verdient man als OTA am meisten?

Das OTA-Durchschnittseinkommen beträgt in Deutschland laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit derzeit 4.013 Euro Brutto. Während in Baden-Württemberg und Hessen Gehälter bis um die 4.100 Euro möglich sind, liegen beispielsweise Berlin oder Niedersachsen deutlich unter dem deutschen OTA-Gehaltsdurchschnitt.

Hat man als OTA Schichtarbeit?

„OTAs“ teilen sich ihren Aufgabenbereich während der OP auf. Eine Person ist für das Arbeiten mit dem Doktor am Tisch verantwortlich, die andere sucht und reicht die Instrumente. Als OTA arbeitest Du ab Deinem zweiten Lehrjahr im OP-Saal und im Schichtdienst.

Wie viel verdient OTA netto?

Laut Entgeltatlas 2019 der Bundesagentur für Arbeit verdient ein ausgebildeter Operationstechnischer Assistent im Durchschnitt 3.747 Euro. Wobei das Durchschnittsgehalt als OTA im Osten bei gerade einmal 3.379 Euro und im Westen bei 3.800 Euro liegt.

Kann man als OTA studieren?

Weiterbildungsmöglichkeiten mit Studium

Ob mit Abitur oder ohne, auch als OTA kann man ein Studium absolvieren und sich auf diese Art und Weise weiterbilden. Sobald man zwei Jahre durchgehend im Beruf gearbeitet hat, kann man sich die Berufliche Qualifikation für ein Studium im jeweiligen Fachbereich bestätigen lassen.

Wie lange arbeitet man als OTA?

In der Regel ist die Arbeitszeit von 7-16 Uhr. Bereitschaftsdienste sind den Auszubildenden erst ab dem dritten Ausbildungsjahr erlaubt und auch dann nur unter Aufsicht.

Kann man OTA studieren?

Das Bachelor-Studium Berufspädagogik - Fachrichtung OTA/ATA bereitet dich in Theorie und Praxis optimal auf die Lehre an Berufsfachschulen und in der Fort- und Weiterbildung vor. Durch das Studium erlangst du: die Qualifikation für die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen.

Wie viel verdient man als OTA?

Durchschnittsgehalt und Unterschiede nach Bundesland

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienen 50 Prozent aller OTA zwischen 3.523 und 4.487 Euro pro Monat. Den Median, also das mittlere Gehalt für operationstechnische Assistenten, gibt der Entgeltatlas mit 4.013 Euro an.

Welche Berufe gibt es im OP?

Berufsgruppen im OP
  • Fachpflege für den Operationsdienst: ...
  • Operationstechnischer Assistent (OTA) / Anästhesietechnischer Assistent (ATA) ...
  • Chirurgietechnischer Assistent (CTA) ...
  • Die Ausbildung für nichtärztliche Assistenzberufe im OP-Saal.

Kann man als Krankenschwester als OTA arbeiten?

Darüber hinaus gibt es jedoch auch den Beruf des operationstechnischen Assistenten (OTA). Dies ist ein eigenständiger Ausbildungsberuf. Das Aufgabengebiet ist identisch, allerdings verdienen Gesundheits- und Krankenpfleger mit Fachweiterbildung deutlich mehr als OTAs.

Ist OTA ein medizinischer Beruf?

des Operationstechnischen Assistenten, kurz OTA genannt, in den Bereich der nichtmedizinischen Heilberufe einzuordnen.

Kann man die Ausbildung zum OTA verkürzen?

OTA-Ausbildung

Die Ausbildung dauert drei Jahre, eine Verkürzung um bis zu ein Jahr ist bei entsprechender Vorbildung im Bereich Krankenpflege oder im OP-Dienst möglich. Der theoretische Teil der Ausbildung erfolgt an Berufsfachschulen, die oftmals bereits an Kliniken angegliedert sind.

Welche Fähigkeiten braucht man als OTA?

Ihre Fähigkeiten

Als OTA benötigen Sie umfassendes medizinisches und pflegerisches Fachwissen, technisches Geschick, Organisationsvermögen, Teamfähigkeit sowie zahlreiche soziale Fähigkeiten für den menschlichen und einfühlsamen Umgang mit den Patienten.

Wie lange dauert die Ausbildung zur OTA?

Sie dauert in Vollzeit 3 Jahre, in Teilzeit höchstens 5 Jahre und führt zu einer staatlichen Abschlussprüfung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Chirurgisch-technischen Assistenten/zur Chirurgisch-technischen Assistentin zu absolvieren.

Ist OTA ein öffentlicher Dienst?

Wenn Du nach dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes entlohnt wirst, wirst Du mit einer abgeschlossenen OTA-Ausbildung in die Entgeltgruppe P7 eingruppiert und bekommst, in Abhängigkeit davon, wie lange Du bereits in dem Beruf arbeitest, zwischen 2.932 und 3.654 Euro im Monat.

Wie viel verdient ein OP Assistent in der Ausbildung?

Die Ausbildung zum/zur Operationstechnische/r Assistent/in ist gut bezahlt. Du verdienst im ersten Jahr deiner Ausbildung 1141 Euro. Im zweiten Lehrjahr steigerst du dich auf 1202 Euro. Im dritten Jahr deiner Ausbildung verdienst du dann mit 1303 Euro rund Hundert Euro mehr im Monat als im zweiten Jahr.

Ist OTA eine duale Ausbildung?

Wer sich für eine OTA-Ausbildung interessiert, muss dafür eine dreijährige duale Berufsausbildung absolvieren. Es wechseln sich hierbei schulische und praktische Abschnitte für die werdende Operationstechnische Assistentin und den Operationstechnischen Assistenten regelmäßig ab.

Was verdient eine OTA im ersten Lehrjahr?

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht zudem ein Gehalt als OTA vor, welches „angemessen“ ist. Grundsätzlich ist dein Ausbildungsgehalt daher auch tariflich geregelt und liegt im ersten Jahr zwischen 650 und 870 Euro.

Was lernt man alles als OTA?

In der Ausbildung zur OTA lernst du, wie du Patienten die Angst vor einem operativen Eingriff nimmst, aber auch welche Maßnahmen im Operationssaal durchgeführt werden müssen. Dazu zählt, den Patienten in die richtige Position zu bringen, mit sterilen Tüchern abzudecken und ihn vor Krankheitserregern zu schützen.