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Was bedeutet W Moment?

Gefragt von: Herr Fred Metz  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Das axiale Widerstandsmoment W ist ein querschnittsspezifischer Wert für Bauelemente, der den Widerstand gegen Biegung repräsentiert. Entsprechend ist das polare Widerstandsmoment ein Maß für den Widerstand gegen Torsion.

Was ist W in der Statik?

Das Maß eines bestimmten Widerstandes gegen eine Biegung wird als axiales Widerstandsmoment oder auch als Biegewiderstandsmoment bezeichnet. Es wird zur Berechnung von mechanischen Spannungen bei Biegebelastung benötigt.

Was sagt das Widerstandsmoment aus?

wird in der technischen Mechanik eine allein aus der Geometrie (Form und Maße) eines Balkenquerschnitts abgeleitete Größe bezeichnet. Sie ist ein Maß dafür, welchen Widerstand ein Balken bei Belastung der Entstehung innerer Spannungen entgegensetzt.

Wie berechnet man das Widerstandsmoment?

Das Widerstandsmoment bekommt man, indem man das jeweilige Flächenträgheitsmoment durch den Randfaserabstand dividiert. Ist das Profil bezüglich einer Achse symmetrisch, bekommt man für diese Achse nur ein Widerstandsmoment.

Was sagt mir das Flächenträgheitsmoment?

Das Moment 2. Grades ist das Flächenträgheitsmoment. Dieses beschreibt, wie groß der Widerstand eines Querschnittes gegen eine Verformung von außen ist. Die Einheit der Berechnung eines Flächenträgheitsmoments ist [m4].

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Wann ist IYZ Null?

Diese auch Deviations- oder Zentrifugalmoment genannte Größe ist gleich Null, wenn die y-Achse oder die z-Achse eine Symmetrieachse des Querschnitts ist.

Wann Steiner Anteil?

Das Trägheitsmoment von einem Körper ist dann am geringsten, wenn die Drehachse durch seinen Schwerpunkt verläuft. Daher ist der Steinersche Anteil stets positiv, wenn man eine Parallelverschiebung der Drehachse weg vom Schwerpunkt durchführt.

Was ist das axiale Widerstandsmoment?

axiales Widerstandsmoment:

Das Maß für einen Widerstand gegen eine Biegung heißt axiales Widerstandsmoment oder auch Biegewiderstandsmoment. Es wird verwendet, um die mechanischen Spannungen bei einer Biegebelastung zu berechnen.

Was versteht man unter Biegesteifigkeit?

ist diejenige Zug- oder Druckspannung in der Randfaser eines Bauteils (Balken, Platte u. ä.), die bei Belastung durch ein Biegemoment (Durchbiegung) auftritt und zu plastischer Verformung oder Bruch des Bauteils führt.

Kann man Widerstandsmomente addieren?

Das heißt im Klartext: Sofern sich die Trägheitsmomente auf die gleiche Schwerachse beziehen, dürfen sie einfach addiert werden.

Wo ist das maximale Biegemoment?

Die in einer Querschnitts-Fläche des Balkens aufsummierte Biegespannung ist dem Biegemoment an dieser Stelle proportional. Im Querschnitt verläuft sie von maximaler Druck- am inneren Rand (konkave Biegung) über Null in der neutralen Zone zu maximaler Zugspannung am äußeren Rand (konvexe Biegung).

Welche Größen bestimmen die mechanische Spannung?

σ N = | F → | A. Die mechanische Spannung hat dieselbe physikalische Dimension wie der Druck, nämlich Kraft pro Fläche.

Was ist ein polares Widerstandsmoment?

Das axiale Widerstandsmoment W ist ein querschnittsspezifischer Wert für Bauelemente, der den Widerstand gegen Biegung repräsentiert. Entsprechend ist das polare Widerstandsmoment ein Maß für den Widerstand gegen Torsion.

Was ist ein Moment Statik?

Ein Moment wird berechnet durch Kraft (F) mal Abstand (l, alternativ: h) zum Bezugspunkt. Das bedeutet, um ein Moment zu bestimmen, benötigt man die ursprüngliche Lage der Kraft, den Betrag der Kraft und den Abstand zum Bezugspunkt. Die Bestimmung des Abstands soll Ziel dieses Abschnittes sein.

Wie berechnet man torsionsmoment?

Wir erhalten das Torsionsmoment Mt, indem wir die Kraft F mit Länge r des eingesetzten Hebels multiplizieren.

Welche Kräfte werden in der Statik unterschieden?

Dabei sind diese definiert als Orte, an denen der betrachtete Körper mit der Umgebung verbunden ist, und somit die Kräfte an die Umgebung übertragen werden. Die vier Arten sind die feste Einspannung, das Momentengelenk, das Festlager und das Loslager.

Was ist der Unterschied zwischen Steifigkeit und Festigkeit?

Von der Festigkeit sind einige ähnliche Werkstoffkenngrößen zu unterscheiden: Steifigkeit beschreibt den Zusammenhang zwischen Dehnung und mechanischen Spannungen, während die Härte eines Werkstoffes seinen Widerstand gegenüber eindringenden Körpern beschreibt.

Was ist ei Statik?

Die Steifigkeit ist eine Größe der Technischen Mechanik. Sie beschreibt den Widerstand eines Körpers gegen eine durch äußere Belastung (Kraft oder Moment) aufgeprägte elastische Verformung und vermittelt den Zusammenhang zwischen der Belastung eines Bauteils und dessen Verformung.

Wie lautet der Steiner sche Satz?

Das Trägheitsmoment eines Körpers ist dann am geringsten, wenn die Drehachse durch den Schwerpunkt geht.

Was sagt der Satz von Steiner?

Das Produkt zwischen Masse und dem Abstand der Drehachsen wird auch als steinerscher Anteil bezeichnet. Mit der Hilfe Satzes von Steiner kann das Massenträgheitsmoment eines Körpers, der um eine, zu der Drehachse durch den Massenmittelpunkt, parallelen Achse rotiert, berechnet werden.

Können Trägheitsmomente addiert werden?

Man kann mehrere Trägheitsmoment, die sich auf die selbe Drehachse beziehen also addieren. Es gilt bei der Berechnung des Massenträgheitsmomentes zu beachten, dass das Trägheitsmoment eines beliebigen Körpers von seiner Masse und der Masseverteilung bezogen auf die Drehachse abhängig ist.

Was ist eine Schwerachse?

Schwerachse (f)

Der Steinersche Satz dient zur Transformation der Flächenträgheitsmomente auf eine Achse, die parallel zur Schwerachse verläuft.

Wie berechnet man den Schwerpunkt?

Ebene Flächen. Bei ebenen Flächen lässt sich der Schwerpunkt allgemein dadurch ermitteln, dass man die ausgeschnittene Fläche an einem Punkt aufhängt und die Lotgerade, eine so genannte Schwerelinie einzeichnet. Der Schnittpunkt zweier Schwerelinien ist der Schwerpunkt.

Was sind Hauptträgheitsmomente?

Die Hauptträgheitsmomente sind nichts anderes als die Extremwerte der Flächenträgheitsmomente, also derjenige Wert, bei welchem die Flächenträgheitsmomente für den betrachteten Querschnitt maximal bzw. minimal werden.

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