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Was bedeutet SAE 80 W 90?

Gefragt von: Angelo Voß  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Der Wert vor dem „W“ (W=Wintereignung) gibt die Fließfähigkeit des Öles bei Kälte an. Getriebeöle mit 80W bleiben bis -26°C fließfähig. Für mitteleuropäische Winter sind Sie damit bestens gerüstet. Mit der Zahl „90“ wird auf die kinematische Viskosität des Getriebeöls bei 100 °C verwiesen.

Was bedeutet SAE 80 W?

Was ist SAE 80W? SAE (Society of Automotive Engineers) 80W bezieht sich auf die SAE-Klasse, nach der das Getriebeöl eingeordnet wurde. Es sind Einbereichsöle, die vorwiegend bei kalten Außentemperaturen zum Einsatz kommen.

Was bedeutet Getriebeöl SAE 90?

Was bedeutet SAE 90? SAE 90 bezieht sich auf die SAE-Klasse, nach der das Getriebeöl klassifiziert wurde. Diese Einordung wird durch die Society of Automotive Engineers vorgenommen. Es sind Einbereichsöle, die vorwiegend bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt zum Einsatz kommen.

Was bedeutet SAE bei Getriebeöl?

Hinter der Abkürzung SAE verbirgt sich die Society of Automotive Engineers, die 1911 die verschiedenen Viskositätsklassen definiert und ausgeschrieben hat, um für Verbraucher eine einfachere Ölauswahl zu ermöglichen. Diese wurden 2005 an die modernen Anforderungen hochentwickelter Techniken angepasst.

Was ist besser 75W80 oder 75W90?

75W90 hat eine höhere kinematische Viskosität als 75W80. Bei 75W90 liegt die kinematische Viskosität bei 13,5 bis 18,4 mm²/s. Damit bietet 75W90 eine bessere Scherstabilität als 75W80 und ist generell höheren Belastungen im Getriebe gewachsen. Öle verschiedener SAE-Klassen sind untereinander mischbar.

Motul-Getriebe 80W90 MoS2 verwendet 6.000km Tester + 2kg Reibungsprüfer

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Was bedeutet GL-5 bei Getriebeöl?

GL-5: Hypoidverzahnte Getriebe (kreuzende Wellen mit großem Achsversatz) in PKW und anderen Fahrzeugen unter schockartiger Belastung bei hoher Drehzahl.

Was ist das beste Getriebeöl?

Mannol Extra Getriebeoel 75W-90

Als bestes Getriebeöl 75W90 und damit als Testsieger konnte sich das Öl von Mannol durchsetzen. Es handelt sich um ein vollsynthetisches Getriebeöl, das Sie wahlweise im ein, vier oder 20 Liter-Behälter kaufen können.

Was heißt SAE auf Deutsch?

Die Abkürzung SAE steht für Society of Automotive Engineers.

Was drückt die SAE Zahl aus?

Die SAE steht für Society of Automotive Engineers. Dieser Verband für Automobilingenieure hat die Klassifikation für Öle im Jahre 1911 festgelegt. Die SAE-Klassifikation teilt Öle nach ihrer Viskosität ein. Je höher die Kennzahl ist, desto zähflüssiger ist das Öl.

Was sagt SAE aus?

SAE steht für die "Society of Automotive Engineers". Das System der SAE-Klassen definiert Temperaturen und Grenzen der Viskosität bezogen auf bestimmte Testverfahren. Bei heute handelsüblichen Mehrbereichsölen werden zwei Zahlen angegeben.

Kann man Motoröl auch als Getriebeöl verwenden?

Im Getriebe gibt es einen derart hohen Verschleiß nicht. Getriebeöl sollte nicht anstelle von Motoröl verwendet werden, weil es den hohen Temperaturen nicht standhält und somit auch nicht für die notwendige Schmierung sorgen kann.

Welches ist ein dickes Getriebeöl?

Transoil 250: Das schwerste Getriebeöl, seinerzeit auch als 600W oder "Steam Oil" bezeichnet wurde. Ideal für Hinterachsen aus der Frühzeit der Motorisierung und für Getriebe, die ein sehr dickes Öl benötigen.

Was bedeutet SAE 85W 140?

Die GEAR OILS UNIVERSAL SAE 85W/140 sind ausgesprochene Hochdruck Getriebeöle. Sie werden überall dort eingesetzt, wo extrem hohe Belastungen auftreten, wie in Hypoidgetrieben von Strassenfahrzeugen, Radendantrieben, Planetengetrieben, in Baumaschinen, in der Landwirtschaft sowie in der Industrie.

Welches Getriebeöl ist dünner?

Generell gilt, je niedriger die Zahl, desto dünnflüssiger das Öl. Dies kann im direkten Vergleich aber irreführend sein: Ein Motorenöl mit der Klassifizierung SAE 60 ist beispielsweiße sehr zähflüssig. Getriebeöl mit der Angabe SAE 75W ist hingegen sehr dünn.

Welches Getriebeöl für Oldtimer?

WAGNER Oldtimer-Getriebeöl SAE 140 eignet sich daher ideal für Lenk-, Schalt-, Kardan- und Differentialgetriebe historischer Fahrzeuge.

Welche Viskosität Getriebeöl?

Die Einstufung erfolgt anhand der Temperatur, bei der die dynamische Viskosität, die mit einem Brookfield-Viskosimeter gemessen wird, den Wert von 150.000 mPa*s nicht überschreitet. Folglich darf bei einem KFZ-Getriebeöl SAE 80W bei -26°C der Brookfield-Wert nicht höher als 150.000 Millipascalsekunden sein.

Welches ist das beste Motorrad Öl?

Platz 1: Sehr gut (1,1) Castrol Power 1 Racing 10W-40, vollsynthetisch. Platz 2: Sehr gut (1,1) Liqui Moly Synthoil Race Tech GT1 10W-60, 5 Liter. Platz 3: Sehr gut (1,1) Meguin Megol 5W-40 Super Leichtlauf vollsynthetisch; 5 Liter. Platz 4: Sehr gut (1,1) Castrol Power 1 4T 10W-40, teilsynthetisch.

Was bedeutet das W bei Öl?

Die Zahl vor dem „W“ gibt an wie zähflüssig das Öl bei einer Temperatur von -17,8 Grad Celsius ist. Das „W“ steht für Winter, nicht für das Gewicht, wovon viele Menschen überzeugt sind. Je niedriger die Zahl ist, desto dünner ist das Öl bei niedrigen Temperaturen.

Was legt die SAE fest?

Die SAE erarbeitet Automobil- und Luftfahrtstandards. Aus diesem Grund wurde zwischenzeitlich die Bezeichnung geändert. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die SAE weltweit mit anderen Standardisierungs- und Mobilitäts-Organisationen zusammenzuarbeiten. Auch wurden Niederlassungen in vielen Kontinenten gegründet.

Was heißt SAE 50?

Einbereichsöl für den Sommer ist nach der SAE J300 (Society of Automotive Engineers) in die Viskositätsklassen SAE 20 (sehr dünnflüssig), SAE 30, SAE 40, SAE 50 bis hin zu SAE 60 (sehr dickflüssig) eingeteilt.

Was ist SAE 30 für ein Öl?

SAE 30 ist der Name der SAE-Klasse, nach der das Motoröl klassifiziert wurde. Es sind Einbereichsöle, die vorwiegend bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt zum Einsatz kommen. SAE 30 Öle haben kein gutes Kältefließverhalten. Verwenden Sie sie daher nur im Frühling, Sommer und Herbst.

Was bedeutet 75 W 90?

Getriebeöle mit 75W bleiben bis -40°C fließfähig. Mit der Zahl „90“ wird auf die kinematische Viskosität des Getriebeöls bei 100 °C verwiesen. Diese bewegt sich in einem Bereich von 13,5 - 18,4 mm²/s. Damit hat das Öl eine hohe Scherstabilität und ist hohen Belastungen im Getriebe gewachsen.

Wann sollte man das Getriebeöl wechseln?

Der Getriebeölwechsel ist – anders als ein Motorölwechsel – nur sehr wenige Male im Autoleben nötig. Sieht der Hersteller kein Intervall vor, was eher die Regel als die Ausnahme ist, sollte der erste Wechsel nach einer Fahrleistung von etwa 80.000 bis 100.000 Kilometern bzw. sechs bis acht Jahren vorgenommen werden.

Was für ein Getriebeöl braucht mein Auto?

Um herauszufinden, welches Öl das richtige ist, müssen Sie zunächst einmal die Herstellerfreigabe für Ihr Auto in Erfahrung bringen. Diese finden Sie normalerweise im Handbuch bzw. dem Serviceheft Ihres Pkw. Anschließend können Sie das Motoröl besorgen, welches über exakt diese Freigabe verfügt.