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Was bedeutet luftgekühlt Porsche?

Gefragt von: Frau Prof. Viola Opitz MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Die meisten Porsche - Modelle dieser Art sind nur vermeintlich "luftgekühlt". Die Modelle mit hohem Ölinhalt (bis zu 18 Liter) sind nämlich "ölgekühlt". Nicht jeder Motor, der nicht "wassergekühlt / flüssigkeitsgekühlt" ist, ist "luftgekühlt". Das gilt auf jeden Fall für die derartigen Turbo-Modelle von Porsche.

Welche Porsche sind luftgekühlt?

Der 993 wird als ausgereifter und bester 911 mit einem luftgekühlten Boxermotor angesehen. Da er der letzte Porsche 911 mit einem luftgekühlten Motor ist, kommt ihm in Fan-Kreisen eine besondere Stellung zu. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt werden für 993er inzwischen Liebhaberpreise gezahlt.

Was ist besser luftgekühlt oder wassergekühlt?

Weitere Vorteile der Luftkühlung sind die möglichen Einsparungen bei den Baukosten und beim Gewicht. Luftgekühlte Motoren gelten zudem als sehr winterfest. Welche Vorteile hat die Wasserkühlung? Der wassergekühlte Motor kann seine Abwärme zum Beispiel zur Beheizung des Innenraumes nutzen.

Welcher Porsche ist der letzte luftgekühlte?

Mit dem Elfer, Typ 993, alles auf eine Karte zu setzen, lohnt sich für Porsche am Ende. Mit der vierten Generation des Kult-Sportwagens endet 1998 nach 68.881 produzierten Fahrzeugen das Kapitel der luftgekühlten Motoren in dieser einzigartigen Modellgeschichte. Nach 35 Jahren bricht die zweite Epoche an.

Wie lange kann ein luftgekühlter Motor im Stand laufen?

1 Antwort. Grundsätzlich: ein luftgekühlter Motor ohne Gebläse geht bei längerem Standlauf kaputt. Wann hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab (z.B. Vergaserabstimmung, Ölmenge usw.) Dabei ist es nur von akademischer Bedeutung ob er schon nach wenigen Minuten abstirbt, oder erst nach einer halben Stunde.

7 Fakten zum Porsche-Code - was bedeutet was? I auto motor und sport

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Kann ein luftgekühlter Motor überhitzen?

An heißen Tagen stellen Motorradfahrer Maschinen mit luftgekühltem Motor im Stau besser sofort aus - nicht nur der Umwelt zuliebe. Denn ohne Fahrtwind droht der Motor sonst zu überhitzen. Darauf weist der ADAC hin.

Ist es verboten sein Auto warmlaufen zu lassen?

Konkret gilt, dass der Motor des Autos ausschließlich zur Fortbewegung dient – also nicht dazu, das Auto zu wärmen oder die Scheiben zu enteisen. Entsprechend ist es schlicht verboten, das Auto warmlaufen zu lassen. Ein Bußgeld in Höhe von bis zu 80 € droht bei Verstößen.

Bis wann waren Porsche luftgekühlt?

Mit dem Elfer, Typ 993, alles auf eine Karte zu setzen, lohnt sich für Porsche am Ende. Mit der vierten Generation des Kult-Sportwagens endet 1998 nach 68.881 produzierten Fahrzeugen das Kapitel der luftgekühlten Motoren in dieser einzigartigen Modellgeschichte. Nach 35 Jahren bricht die zweite Epoche an.

Was bedeutet 993?

993 steht für: das Jahr 993. Bundesautobahn 993, deutsche Autobahn. Porsche 993, deutsches Automobil.

Welcher Porsche wird ein Klassiker?

Porsche 911: der Klassiker unter den Sportwagen. 911 Oldtimer: der Klassiker von Porsche.

Warum gibt es keine luftgekühlten Motoren mehr?

Luftkühlung ist nur aus einem Grund sinnvoll: ES SIEHT BESSER AUS. Leistungsdichte an die Grenze bringen, elektronische Steuerung wegen der Temperaturschwankungen, Kat steuern, Einspritzung anpassen, das sind alles Sachen die bei Luft oder Luft/Öl gekühlten Motoren wesentlich aufwändiger sind.

Welche Motoren sind luftgekühlt?

Bei Motorrädern findet man luftgekühlte Motoren auch heute noch recht häufig. Firmen wie Harley-Davidson, Buell, Ducati, Moto Guzzi oder BMW haben zahlreiche Modelle mit Luftkühlung im aktuellen Programm. Weitere Anwendungen des luftgekühlten Motors sind in Propeller-Flugzeugen und in RC-Cars mit Verbrennungsmotor.

Wie funktioniert ein luftgekühlter Motor?

Die zur Luftkühlung notwendige Luftbewegung kann entweder durch Konvektion, Gebläse oder bei Fahrzeugen durch den Fahrtwind bewirkt werden. Das zu kühlende Objekt steht frei oder wird kanalisiert umflossen.

Wann wurde der letzte luftgekühlte 911 gebaut?

Am 31.03.1998 endete die offizielle Produktionszeit der 993 Reihe. Einige Fahrzeuge, darunter für Jerry Seinfeld, wurden noch nach diesem Datum gefertigt. An einem der letzten Produktionstage der luftgekühlten 911er Baureihe überhaupt verließ dieser 993 4S das Werk.

Welche Porsche sind wassergekühlt?

Der 996 ist das erste Modell der 911-Baureihe mit einem wassergekühlten Motor und (nach dem 1996 eingeführten Porsche Boxster) das zweite Porsche-Modell mit einem Boxermotor ohne Luftkühlung. Porsche gab 1997 dieses fünfzig Jahre lang verwendete Konzept endgültig auf.

Wie viele Porsche 993 wurden gebaut?

Insgesamt wurden etwa 27.900 Porsche 993 Carrera Coupés und etwa 17.900 Cabriolets produziert. Vom Targa entstanden knapp unter 4.600 Stück. Hinzu kommen noch 6.948 Carrera 4S und 3.714 Carrera S.

Für was steht 4 bei Porsche?

Die 4 am Heck steht für den Allradantrieb, der je nach Fahrsituation permanent zwischen fünf und 40 Prozent der Antriebskraft über die Vorderräder auf die Straße bringt. Nicht nur technisch, auch optisch setzen sich die neuen Allrad-Elfer von den Schwestermodellen ab.

Warum heißt 911 Carrera?

Für die 911-Modellreihe hat sich Carrera jedoch beinahe als Synonym eingebürgert. Der Name stammt von der Carrera Panamericana, einem mexikanischen Langstreckenrennen, bei dem Porsche mit dem 550 Spyder große Erfolge verbuchte.

Für was steht RS bei Porsche?

RSR steht für RennSport-Rennwagen und bezeichnet Fahrzeuge ohne Straßenzulassung, die ausschließlich für den Rennsport gebaut werden.

Was kostet ein 993?

Die Preise für den Porsche 993 haben sich in letzter Zeit deutlich nach oben entwickelt. Ein 993 Carrera Coupé liegt laut Classic-Analytics bei 73.000/41.000 Euro (Zustand 2/4), ein Targa bei 77.000/38.000 €), ein Cabrio bei 74.000/28.000 Euro.

Was ist ein Porsche G Modell?

Obwohl strenggenommen nur das Modelljahr 1974 als „G-Modell“ bezeichnet werden darf, werden allgemein alle 911-Typen der Baujahre 1973 bis 1989 so genannt. Mit dem K-Programm ab Mitte 1988 startete gleichzeitig die Produktion des Nachfolgetyps Porsche 964.

Ist es schlimm den Motor laufen zu lassen?

Bußgeld: Den Motor unnötig laufen zu lassen, ist ordnungswidrig. Den Motor im Stand laufen zu lassen, zieht keine „Strafe“ im juristischen Sinne nach sich, da es sich hierbei um keine Straftat handelt. Aber es stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, weshalb in jedem Fall ein Verwarn- oder Bußgeld droht.

Warum lassen LKW Fahrer immer den Motor laufen?

Die Kühl-Lastwägen lassen ihren Motor ständig laufen, damit die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Möglich wäre das aber auch mit Strom. Kühl-Lastwägen lassen den Motor häufig auch dann laufen, wenn sie stehen und der Fahrer seine Ruhezeit einhält, damit die Kühlkette nicht unterbrochen wird.

Ist es schädlich den Motor im Stand laufen zu lassen?

Die Warmlaufphase ist für den Motor besonders schädlich. Durch das Laufenlassen im Stand verlängert sich nicht nur diese Warmlaufphase, sondern auch die Phase mit erhöhtem Verschleiß. Das Motoröl braucht länger, bis es Betriebstemperatur erreicht, wodurch sich wiederum die Reibung im Motor erhöht.

Wie heiß darf ein luftgekühlter Motor werden?

. Beim Luftgekühlten steht auch bei der größten hier anzunehmenden Hitze, z.B. 40°C, noch ein Temperaturgefälle von weit über 100°C für den Abtransport der Wärme zur Verfügung, beim Wassergekühlten sind es unter denselben Bedingungen nur ca. 60°C, also grob überschlägig die Hälfte.